Der Nord-Ostsee-Kanal ist über 100 Jahre alt. Er hat noch nichts von seiner Attraktivität verloren. Jährlich kommen ca. 60.000 Besucher

Der Nord-Ostsee-Kanal ist über 100 Jahre alt. Er hat noch nichts von seiner Attraktivität verloren. Jährlich kommen ca. 60.000 Besucherauf die Schleusenanlagen. Bereits zu Beginn der Schleusenführung betritt der Besucher kanalgeschichtlichen Boden. mehr

Der Nord-Ostsee-Kanal (NOK) befindet sich aufgrund jahrzehntelanger Vernachlässigung in einem desolaten technischen Zustand. Es fehlt an regelmäßiger, umfassender Instandhaltung.

Der Nord-Ostsee-Kanal (NOK) befindet sich aufgrund jahrzehntelanger Vernachlässigung in einem desolaten technischen Zustand.

Es fehlt an regelmäßiger, umfassender Instandhaltung. mehr

Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung vor dem Aus?: Diskussionsveranstaltung

bereits vor einem Jahr diskutierten wir über die Pläne der Bundesregierung zur Reform der Wasser- und Schifffahrtverwaltung und deren Konsequenzen für die Region Berlin-Brandenburg. Derweil warnten zahlreiche Experten vor den Folgen. Doch die Kritik und Vorschläge blieben unberücksichtigt. Die Befürchtungen der SPD-Bundestagsfraktion haben sich leider bewahrheitet.

Bundesminister Ramsauer baut sich in Bonn eine neue WSV-Zentrale einhergehend mit einem massiven Arbeitsplatzabbau in der Fläche. Künftig wird dann vom Rhein aus entschieden, was für die Gewässer und die Schifffahrt im Norden, Süden, Osten oder Westen sinnvoll sein soll. Dabei sollen dann viele, der ursprünglich von den Wasser- und Schifffahrtsämter geleisteten Aufgaben an private Unternehmen vergeben werden.

Während die Bundesregierung vorrangig das Ziel verfolgt den Umfang des Personals und die Investitionen zur Unterhaltung der Wasserwege drastisch zu senken, sieht die SPD-Bundestagsfraktion die volkswirtschaftliche Bedeutung der Bundeswasserstraßen als wichtige und nachhaltige Verkehrsträger mit einem großen Entwicklungspotential. Die SPD-Bundestagsfraktion hat daher den Antrag „Für eine zukunftsfähige Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und ein modernes Wasserstraßenmanagement“ eingebracht. mehr

WSP-SH: Schiffskollision auf dem Nord-Ostsee-Kanal

Brunsbüttel, Kiel (ots) – Ein Steuerfehler war nach ersten Ermittlungen der Wasserschutzpolizei Ursache für eine Schiffskollision auf dem Nord-Ostsee-Kanal. Der Kabelleger „Team Oman“, Flagge St. Vincent und die Grenadinen, Länge: 88 Meter, war in der vergangenen Nacht gegen 01.40 Uhr aus der Weiche Breiholz in Richtung Brunsbüttel ausgelaufen, als das Schiff durch einen Steuerfehler plözlich einen Backborddreh aufnahm und in den Gegenverkehr geriet. Hier kollidierte das Spezialschiff mit dem niederländischen Frachter „Hydra“, Länge: 89 Meter, der sich mit Stahl beladen auf der Reise von Bremen nach Muuga/Estland befand. mehr