09/14 WSV Reform Teil 3 Scheuer BMVI GDSW Verwaltung der Wasserstraßen fehlen Fachkräfte Berlin

DISKUSSIONS VERANSTALTUNG SOS FÜR DEN NORD-OSTSEE-KANAL Mittwoch, den 19.02.2020um 18.30 Uhrim Restaurant TorhausGustav-Meyer-Platz 325541 Brunsbüttel
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Kreuzfahrer in Hamburg passieren auch den NOK nach Kiel

am Hafen: Die Veranstalter der Cruise Days rechnen mit mehr als einer halben Million Besucher

Hamburg. Schiffsparade, Feuerwerk und beeindruckende Lichtinstallationen: Die vierten Hamburg Cruise Days werden vom 1. bis zum 3. August im Hafen veranstaltet. Sechs Kreuzfahrtschiffe, zwölf Themeninseln und die Große Hamburg Cruise Days Parade erwartet die Besucher.Tui Cruises präsentiert ihr neues Kreuzfahrtschiff, die „Mein Schiff 3“, zum ersten Mal in Hamburg. Taufe ist am 12. Juni, danach geht es auf Jungfernfahrt.

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Maritimes Museum an Bord

Es ist ein Schiff von beeindruckender Größe: An Bord bieten 1.250 Kabinen Platz für 2.500 Passagiere und etwa 1.000 Crew-Mitglieder. Am Heck des knapp 300 Meter langen Schiffs erstreckt sich eine Glasfassade über zwei der 15 Decks. An Bord findet sich nicht nur ein 25 Meter langer Swimmingpool, sondern auch ein maritimes Museum. Dessen Ausstellungsstücke stellt das Internationale Maritime Museum in Hamburg zur Verfügung. mehr

Informationen über den neuesten Stand Schleusen NOK Brunsbüttel Holtenau

Langfristige FinanzierungIm Maßnahmenpaket zur hafenbezogenen Infrastruktur sichert der Bund die langfristige Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur bis 2019 zu. Wichtige Vorhaben seien die Umsetzung der geplanten Fahrrinnenanpassung der Außen- und Unterelbe sowie der Außenweser. Denn ohne sie würden die Logistikstandorte in Hamburg und Bremerhaven von der Entwicklung abgekoppelt. Das gelte auch für den Emdener Hafen als Drehscheibe für Fahrzeugtransporte. Erwähnung findet ebenso der Nord-Ostsee-Kanal (NOK) mit seiner hohen verkehrlichen Bedeutung. „Der geplante Ausbau der Oststrecke des NOK wird für den Bundesverkehrswegeplan 2015 als ‚begonnen‘ definiert“, heißt es. Eingang in das Konzept findet auch die Forderung, neben Deutsch auch Englisch als Reviersprache einzuführen.

Aufgrund eines Systemfehlers werden Fahrzeuge in Brunsbüttel seit dem 05.07.15 23:30 Uhr und in Kiel Holtenau nur eingeschränkt in den Kanal geschleust. Der im Kanal befindliche Schiffsverkehr wird nach Sammelanruf gelenkt und ausgeschleust. mehr

Containerschiff Stimmungsschwankungen im Ratengefüge Teil 4

Die Container-Frachtraten sind vergangene Woche erstmals seit Monaten deutlich gestiegen. So zog der Shanghai-Index SCFI, der die Spotfrachten auf 13 Routen ex Shanghai abbildet, am Freitag um 13 Prozent auf über 760 Punkte an. Deutliche Erhöhungen verzeichneten die Spediteure und Linienagenten, die ihre Raten an den Index melden, auf den Strecken nach Nord- und Südamerika, Europa und Westafrika. Damit reagieren die Märkte offensichtlich vorzeitig auf eine Reihe von generellen Ratenanhebungen, welche die Linienreedereien per Anfang und Mitte Mai angekündigt haben.

Für Verladungen zur US-Westküste kletterte die Index-Rate um 22 Prozent (251 USD) auf 1.403 USD/Feu und zur US-Ostküste um 8 Prozent (178 USD) auf 2.371 USD/Feu. Damit werden sich die Carrier aber wohl nicht zufriedengeben, da ihre Forderungen deutlich höher liegen – zwischen 600 und 1.000 USD mehr je Feu. mehr

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Binnenschiffe warten auf die Einfahrt in die Schleuse Herbrum. Foto: dpa

Fast alle Schleusen und Wehre in Niedersachsen sind sanierungsbedürftig. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor, die unserer Redaktion vorliegt. Demnach werden 47 von insgesamt 50 Bauwerken am Dortmund-Ems-Kanal, Mittellandkanal, Elbe-Seitenkanal, Küstenkanal und an der Mittelweser mit den schlechtest möglichen Zustandsnoten drei oder vier bewertet. Kein Bauwerk sei allerdings gesperrt, so das Bundesverkehrsministerium.
Jede zehnte Brücke sanierungsbedürftig

Demnach werden 47 von insgesamt 50 Bauwerken am Dortmund-Ems-Kanal, Mittellandkanal, Elbe-Seitenkanal, Küstenkanal und an der Mittelweser mit den schlechtest möglichen Zustandsnoten drei oder vier bewertet. Kein Bauwerk sei allerdings gesperrt, so das Bundesverkehrsministerium.Starkes Wachstum erfordert Bau der Schleuse Lüneburg

Nun ist Schiffshebewerk Scharnebeck der limitierende Faktor im Hinterlandverkehr des Hamburger Hafens, da es technisch anfällig ist und bereits heute seine Kapazitätsgrenze nahezu erreicht hat. Trotzdem beabsichtigt die Bundesregierung derzeit, das Hebewerk erst 2052 nach Ablauf der technischen Lebenszeit zu ersetzen. Im ersten Halbjahr 2015 ist der Binnenschiffsumschlag im Hamburger Hafen um 16 % gestiegen. So betrug die Gesamtsumme der transportierten Güter von Januar bis Juni 2015 rd. 6.415.000 t (gegenüber 5.529.220 t im gleichen Zeitraum des Vorjahres). Das stark wachsende Umschlagvolumen im Hamburger Hafen macht eine effiziente Organisation der Hinterlandverkehre dringend erforderlich. In der Verkehrsprognose 2010 bis 2030 des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) wird ein Zuwachs auf Binnenwasserstraßen bis 2030 von + 20 % prognostiziert. Dies ist gleichbedeutend mit einem Durchgangsverkehr von 9,3 Mio. t am Schiffshebewerk Scharnebeck in 2030. Tatsächlich wurde diese prognostizierte Transportmenge bereits in 2014 mit 10,8 Mio. t deutlich übertroffen. Diese Zahlen machen deutlich, vor welchen Herausforderungen unser Verkehrssystem steht.

Schwergutverkehre auf dem Wasser gewinnen weiter an Bedeutung – 600.000-Tonnen-Marke geknackt

Eine aktuelle Statistik der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) belegt, dass die Großraum- und Schwergutverkehre in der Binnenschifffahrt weiterhin an Bedeutung gewinnen. Im Jahr 2013 wurden insgesamt 657.108 Tonnen Schwergut auf den Wasserstraßen außerhalb von Rhein, Elbe und Donau – auf diesen drei Flüssen werden Schwerguttransporte statistisch nicht erfasst – transportiert
Der Güterumschlag in den Häfen der Oberelbe ist 2013 erneut leicht gestiegen – trotz Hoch- und Niedrigwasser sowie Schleusenstreiks. Insgesamt wurden rund 2,67 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen, etwa 1 Prozent mehr als 2012. «Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden», sagte der Geschäftsführer der Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH, Heiko Loroff, am Dienstag. Das spreche für eine Leistungssteigerung auch in schwierigen Zeiten. Transportiert wurden Schrott, Düngemittel, Kalk, Splitt und Kohle. mehr