NOK News: die Bauarbeiten zur Sanierung der Wasserstraße in die nächste Phase.

Die Große Südschleuse geht heute im Laufe des Tages wieder in Betrieb.

Zur Abarbeitung der Restarbeiten an Tor 6 wird die Große Südschleuse am Montag,

den 01.09.2014. für die Tagarbeitszeit außer Betrieb genommen.

Die bisher geplanten Arbeiten an Tor 4 der Großen Südschleuse werden

auf die 37. Kalenderwoche verschoben. mehr

09/14 WSV Reform

Bonn, den 20.04.2015
Bezirkspersonalrat bei der GDWS
– Info –
Bezirkspersonalrat bei der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Robert-Schuman-Platz 1 53175 Bonn
03/15
WSV Reform
Da der BPR nicht als gesamtes Gremium zur Info-Veranstaltung des BMVI für die Personalräte am 18.02.2015 in Bonn eingeladen war, fand am 24.03.2015 eine gesonderte Info – Veranstaltung zur Reform für das BPR Gremium, geleitet von Dr. Witte und Herrn Schwardmann, im Rahmen der BPR – Sitzung statt.
Hier wurde uns insbesondere zur Neuaufstellung der Abteilung Z ausführlich berichtet.
 Besonders positiv ist die Entscheidung, dass die SAF organisatorisch, haushaltsmäßig und fachlich als eine Abteilung bei der Wasser-und Schifffahrtsverwaltung verbleibt und als Sonderstelle der Abteilung Z der GDWS zugeordnet wird.
Ende Juni 2015 soll die Bundesregierung dem Bundestag Berichte über den Revierzuschnitt der 18 geplanten Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter (WSÄ), über die Priorisierung der Ausbau- und Erhaltungsmaßnahmen sowie über den Netzzustand vorlegen. Das fordern die Koalitionsfraktionen in einem Entschließungsantrag, der Ende vergangener Woche im Bundestag erstmals debattiert wurde. Damit hat sich offenbar koalitionsintern zumindest teilweise die SPD durchgesetzt, die eine zeitnahe Vorlage des Infrastrukturzustandsberichtes fordert, der im Verkehrsministerium schon seit geraumer Zeit als interner Entwurf vorliegt. Bis Ende März 2015 soll die Regierung außerdem ein Rechtsbereinigungsgesetz einbringen, das
Der Präsident, Dr. Witte und der Zentralabteilungsleiter, Herr Schwardmann gaben einen Überblick von der letzten Lenkungsgruppensitzung in Berlin. Dieses war die erste Sitzung seit mehreren Monaten. Die zuletzt dort getroffenen Entscheidungen, als auch die erweiterte Gremienbeteiligung mit der Erweiterung der Lenkungsgruppe durch die Vorsitzenden des BPR und GPR, wurden vom Präsidenten als Erfolg gewertet. Dieses positive Votum war im BPR durchaus nicht einhellige Meinung. So gab es Stimmen, die die Wahrnehmung von vielen Kolleginnen und Kollegen draußen in den WSÄ, Abz und Bauhöfen wiederspiegelte. Die Stimmungslage in vielen Ämtern der WSV wurde in der Sitzung der Leitung der GDWS geschildert. Ein großer Teil der Beschäftigten und der Personalräte teilten nicht die Euphorie der Leitung. Der BPR wertete es als Erfolg, dass alle ausgearbeiteten Vorschläge der Arbeitsgruppe HPR, BPR, GPR ihren Niederschlag im Beschluss der Lenkungsgruppe fanden. mehr

Neubau 5.Schleusenkammer und Verbreiterung Torinstandsetzungsdock Planung Tiefensee

Bewegung auf Europas größter Wasserbaustelle
Luftbild vom Bau der 5. Schleusenkammer am Nord-Ostseekanel © NDR Fotograf: Karsten SchröderDas riesige Schleusenareal in Brunsbüttel verbindet den Nord-Ostsee-Kanal mit der Elbmündung.
Nach wochenlangen Verzögerungen haben in Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) die Arbeiten für die Baugrube der neuen fünften Schleusenkammer begonnen. Mitarbeiter des Generalunternehmers sind dabei, die nördliche Seitenwand der Kammer zu errichten – 40 Meter tief und 350 Meter lang. Die Schleusenbaustelle in Brunsbüttel gilt als größte Wasserbaustelle Europas. Die neue Kammer soll Platz für größere Schiffe bieten und die anderen Kammern entlasten. Unter anderem wegen Schwierigkeiten bei der Munitionsräumung hatte das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Ende November eingeräumt, im Zeitplan mehrere Monate zurückzuliegen. Am Termin der Freigabe im Jahr 2020 hielt Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) jedoch fest.
Kommt jetzt Bewegung in die Realisierung des seit langem geplanten Docks für die Instandsetzung von Schleusentoren in Brunsbüttel? Der CDU-Bundestagsabgeordnete für Steinburg und Dithmarschen-Süd, Mark Helfrich verkündet zumindest eine wichtige Entscheidung: „Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die für den Bau des Torinstandsetzungsdocks in Brunsbüttel erforderlichen vier neuen Planstellen für Ingenieure, Bauaufseher und Techniker bewilligt.“ Gemeinsam mit seinem Fraktionskollegen Norbert Brackmann, der Mitglied des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages ist, habe er sich seit Monaten intensiv um die Realisierung dieses für einen funktionsfähigen Nord-Ostsee-Kanal wichtigen Vorhabens bemüht. mehr

Nord-Ostsee-Kanal : Autos kommen nicht rüber Rauch im Kanal Teil 2

Die alten Fähren auf dem Nord-Ostsee-Kanal müssen noch länger durchhalten, als es bislang geplant war. Der Austausch der Flotte verzögert sich erneut. Das teilte die Generaldirektion der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung auf Nachfrage der Landeszeitung mit. Nach der ursprünglichen Planung sollte bereits in diesem Jahr das erste neue Schiff in Betrieb gehen (wir berichteten). Davon ist die Behörde jedoch weit entfernt, denn der Auftrag ist noch nicht einmal ausgeschrieben. Unterdessen wird auch das Fährpersonal nach und nach ausgewechselt. Schiffsführer und Decksleute sollen auf lange Sicht nicht mehr im öffentlichen Dienst stehen. Stattdessen steuern künftig private Unternehmen die Fähren.
Die Wellen plätschern sanft um Bug und Heck, gemächlich schiebt sich die Fähre weg vom Anleger Rendsburg, hinüber nach Schacht-Audorf. Das Knattern des Schiffsmotors nimmt Jürgen Stöcken schon lange nicht mehr wahr. 30 Jahre lang arbeitete er als Matrose auf der Fähre Nobiskrug. Gestern war sein letzter Arbeitstag.

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Planungen für Baumaßnahmen am Nord-Ostsee-Kanal

Für den Nord-Ostsee-Kanal hat Dobrindts Wasser- und Schifffahrtsverwaltung sogar schon mit Simulationen künftiger Risiko-Szenarien begonnen. Am Kanal drohen ab Mitte des Jahrhunderts wegen stärkerer Regenfälle und gleichzeitig häufigerer Sturmfluten vermehrt „Hochwasser und Überschwemmungen im Binnenbereich“, wie es im Regierungsbericht heißt. Dadurch könne es „zu Sperrungen der Schifffahrt oder auch der Querverkehre“, also der Fähren, kommen. So mussten erst vor zwei Monaten viele Fähren ihren Betrieb wegen lang anhaltenden Regens einschränken.
Berlin. Die Schleuse Brunsbüttel am Nord-Ostsee-Kanal bekommt ein neues Trockendock. Dazu hat der Haushaltsausschuss am Donnerstagnachmittag bei den Beratungen des Regierungsentwurfs zum Haushalt fürs kommende Jahr 21 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Weitere zehn Millionen Euro werden als weitere Planungsmittel für die Schleuse Scharnebeck bereitgestellt. Damit erhöhten die Abgeordneten den Ansatz für Neubaumaßnahmen an Bundeswasserstraßen von 556 Millionen Euro auf 587 Millionen Euro.
Jede Menge Haushaltsgeld für den Norden
Bund investiert 2016 in A 7, Nord-Ostsee-Kanal und Forschung
Kiel/Berlin

Dreistellige Millionenbeträge für den Ausbau der A7 und des Nord-Ostsee-Kanals, mehr Geld für Forschungszentren im Land und wie berichtet die Zusage für die Anschubfinanzierung der westlichen Elbquerung – das sind die wichtigsten Ergebnisse, die sich bei den heute beginnenden Haushaltsberatungen im Bundestag für Schleswig-Holstein abzeichnen. Endgültig beschlossen werden soll der Etat im November.

Unterm Strich umfasst der Entwurf von Finanzminister Wolfgang Schäuble 312 Milliarden Euro – das sind elf Milliarden mehr als dieses Jahr. Noch nicht enthalten sind darin die in der Nacht zu gestern von den Koalitionsspitzen beschlossenen sechs Milliarden Euro für die Flüchtlingsbetreuung – davon drei Milliarden für Länder und Kommunen. Von diesem Extra-Geld dürfte Schleswig-Holstein mit weiteren hundert Millionen Euro profitieren. Ministerpräsident Torsten Albig zeigte sich damit trotzdem unzufrieden: „Das wird nicht reichen“, sagte er gestern.

Nun können Schiffe wieder alle vier Schleusen in Brunsbüttel nutzen.

Kein stundenlanges Warten mehr am Nord-Ostsee-Kanal in Brunsbüttel. Nach Sanierungsarbeiten sind von Mittwoch an beide großen Schleusenkammern geöffnet. Damit können Schiffe zum ersten Mal seit zwei Jahren alle vier Schleusen nutzen. Wegen der Arbeiten hatte das Wasser- und Schifffahrtsamt seit September 2012 immer jeweils eine große Schleusenkammer gesperrt. Unter anderem wurden die Schienen für die Tore der beiden großen Schleusen erneuert, Antriebe repariert sowie die Steuerungs- und Elektrotechnik auf den neusten Stand gebracht. Deshalb stauten sich die Schiffe vor der Brunsbüttler Schleuseneinfahrt und mussten oft bis zu zwölf Stunden warten, bevor sie ihren Weg durch den Nord-Ostsee-Kanal fortsetzen konnten.
Planungen für Baumaßnahmen am Nord-Ostsee-Kanal Vorbemerkung der Fragesteller:
Der Nord-Ostsee-Kanal (NOK) ist von überragender Bedeutung nicht nur für die regionale Wirtschaft im Norden, sondern für den deutschen Außenhandel insgesamt. Angesichts des dynamischen Wirtschaftswachstums im Ostseeraum und des verstärkten Handels der Ostseeregion mit Westeuropa und anderen Regionen stellt eine leistungsfähige Verkehrsverbindung zwischen Nord- und Ostsee einen zentralen Wettbewerbsvorteil für die deutschen Seehäfen in Konkurrenz etwa zu Rotterdam und Antwerpen dar; er ist die meist befahrene künstliche Wasserstraße der Welt. mehr