Die Elbvertiefung sieht vor, die Fahrrinne der Unter- und Außenelbe für Schiffe mit Tiefgang von bis zu 14,5 Metern zu vertiefen und zu verbreitern. Hamburg und Schleswig-Holstein sind dafür, in Niedersachsen gibt es viele kritische Stimmen. Neben der Kostenfrage geht es auch um Probleme der Deichsicherheit und um den Umweltschutz. Hannover verhandelt derzeit zudem noch mit der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord über einige Millionen Euro, mit denen der Schutz der Obstbauern verbessert werden soll. Die Landwirte fürchten eine Versalzung des Wassers. „Wir haben immer gesagt, dass es noch einige offene Fragen zu klären gibt. Solange können wir keine Aussagen treffen“, sagte Silke Schaar, Sprecherin des Umweltministeriums in Hannover auf Abendblatt-Anfrage. „Wir gehen aber davon aus, dass sich das Kabinett in den kommenden Wochen mit dem Thema befassen wird.“ mehr
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