09/14 WSV Reform Teil 3 Scheuer BMVI GDSW Verwaltung der Wasserstraßen fehlen Fachkräfte Berlin

DISKUSSIONS VERANSTALTUNG SOS FÜR DEN NORD-OSTSEE-KANAL Mittwoch, den 19.02.2020um 18.30 Uhrim Restaurant TorhausGustav-Meyer-Platz 325541 Brunsbüttel
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Der Nord-Ostsee-Kanal ist der größte schleswig-holsteinische Einzelposten im Bundeshaushalt.

iel Haushaltsgeld für den Norden
Der Bund will nächstes Jahr mehr in den Nord-Ostsee-Kanal und den Straßenbau im Land investieren – aber weniger an die Minderheiten zahlen
KIEl/BERLIN

Deutlich mehr Geld für den Nord-Ostsee-Kanal, etwas mehr für die Straßen in Schleswig-Holstein – aber etwas weniger für die Minderheiten im Norden: Diese Tendenz zeichnet sich bei den heute im Bundestag beginnenden Beratungen des Haushalts für 2015 ab. Endgültig beschlossen wird der Etat Ende November. mehr

SOS für den Nord-Ostsee-Kanal– der Norden steht auf! Frau Hagedorn Navigare Preis

Für ihre Verdienste um den Nord-Ostsee-Kanal und den Schleusenbau wurde die SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn mit dem Navigare Preis ausgezeichnet.
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Kämpferin für den Kanal
SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn erhält Navigare-Preis des Nautischen Vereins
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Verkehrsminister Dobrindt will in Brüssel einen dicken Zuschuss für den Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals beantragen

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hofft in Brüssel mehrere hundert Millionen Euro für den geplanten Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals locker machen zu können. Wie ein Sprecher von Dobrindt unserer Zeitung sagte, will der CSU-Minister dieses Jahr zunächst für den Bau der fünften Schleuse in Brunsbüttel Geld aus dem EU-Programm für transeuropäische Netze einwerben. „Ein Antrag wird derzeit vorbereitet“, sagte der Sprecher. Die Förderhöhe könne „zwischen 30 und 40 Prozent betragen“. Das wären bei Baukosten von 485 Millionen Euro bis zu 194 Millionen aus Brüssel – allein für die Schleuse. Im September kann Dobrindt die Unterlagen bei der Kommission einreichen.
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Nautischer Verein:der Ausbau der Oststrecke und die Vertiefung des NOK dürfen nicht auf die lange Bank geschoben werden.“

Zufrieden könne man damit zwar nicht sein, aber jetzt bestehe Hoffnung, dass es nach dem Abschluss der Reparaturen der Großen Nordkammer in Brunsbüttel im Jahr 2014 wieder aufwärts gehe. Heinrich: „Da die Prognosen für das Wirtschaftswachstum in Europa für das Jahr 2014 überwiegend positiv ausfallen, wird davon auch der Seeverkehr zwischen Nord- und Ostsee profitieren.“

Insgesamt passierten im vergangenen Jahr 31 097 Schiffe den NOK. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 10,8 Prozent weniger. Die insgesamt transportierte Ladungsmenge liegt mit 94,8 Millionen Tonnen etwa auf dem Niveau des Jahres 2006 und um gut zehn Prozent unter dem des Rekordjahres 2008.

Bemerkenswert ist laut Heinrich: Die größeren Schiffe nutzen den Kanal trotz zahlreicher Behinderungen sogar in steigender Tendenz.
Kiel | Seit dieser Woche liegen die fertigen Planunterlagen für die Verbreiterung der „Oststrecke“ des Nord-Ostsee-Kanals zwischen Kiel und Königsförde öffentlich aus – und wenn Bürger oder Verbände in den nächsten sechs Wochen nicht gegen die Pläne klagen, dann können die ersten Bauarbeiten schon dieses Jahr losgehen. Das sagte gestern ein Sprecher des neuen Bundesverkehrsministers Alexander Dobrindt (CSU) dem sh:z.
Der Vorsitzende des Nautischen Vereins Brunsbüttel, Bernd Appel, hob in seiner Ansprache noch einmal die Bedeutung der 5. Schleusenkammer hervor. „Vor einem Jahr war an dieser Stelle noch keinesfalls sicher, dass die erforderlichen Bundesmittel auch zur Verfügung gestellt würden“, so Appel.
Weiterhin ging er auf die Fahrrinnenanpassung der Elbe ein. „Als Folge ist mit zunehmendem Feederverkehr in das Baltikum zu rechnen, damit werden auch die Schiffsgrößen im NOK zunehmen“, führte Appel weiter aus, „der Ausbau der Oststrecke und die Vertiefung des NOK dürfen nicht auf die lange Bank geschoben werden.“
sko Norddeutsche Rundschau

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