Norddeutsche Ministerpräsidenten fordern Geld für Nord-Ostsee-Kanal

Bremen/Bremen (dpa/lno) – Die norddeutschen Ministerpräsidenten werden in einem gemeinsamen Brief an den Bund mehr Geld für den jahrzehntelang vernachlässigten Nord-Ostsee-Kanals fordern. Für Sanierung und Ausbau solle ein Prozent des Bundesverkehrsetats zusätzlich jedes Jahr bereitgestellt werden, verlangten die fünf Länderchefs bei ihrem Treffen am Mittwoch in Bremen. «Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf der Konferenz der norddeutschen Ministerpräsidenten», sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD). Er sprach von einem «starken Signal der Geschlossenheit im Norden, dass jetzt alle fünf Ministerpräsidenten gemeinsam die Position Schleswig-Holsteins unterstützen». mehr

Der Verkehrsminister und der Kanal-Fahrplan Kiel Druck und Kritik zeigen offenbar Erfolg

:Bisher ist es nur ein zerknittertes, zusammengefaltetes DIN A 4-Blatt, das Peter Ramsauer gestern während seiner Rede vor der Nationalen Maritimen Konferenz demonstrativ aus der Tasche … mehr

Wenn die Schleusen geschlossen bleiben Arbeit Land unter bei der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung

Der Ausbau von Havel und Spree für große Frachtschiffe wird in Berlin gegenüber dem ursprünglichen Plan deutlich reduziert. Die zuständige Wasser- und Schifffahrtsdirektion Ost (WSD) hat jetzt ihre Entwürfe für Unterhavel und Spree zwischen Pichelsdorfer Gmünd und der Charlottenburger Schleuse im Zuge des Verkehrsprojekts 17 Deutsche Einheit (VDE 17) vorgelegt, die die Grundlage für Umweltverträglichkeitsprüfungen und schließlich das Planfeststellungsverfahren sein werden.
Sie sorgen für einen reibungslosen Verkehr und Betrieb auf den deutschen Wasserstraßen, die rund 12.000 Beschäftigten der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV). Bisher. Aber noch vor den Bundestagswahlen im September dieses Jahres soll die Reformierung der WSV von einem massiven Umbau der Verwaltung und damit einhergehendem Stellenabbau begleitet werden. Insgesamt sollen etwa 25 Prozent, mindestens aber 2.500 Arbeitsplätze eingespart, Ämter zusammengelegt und eine neue Generaldirektion in Bonn geschaffen werden. Derzeit geben die Beschäftigten bundesweit einen Vorgeschmack darauf, was passiert, wenn sie die Schleusen dicht machen. mehr

Bundestag Beiträge : Seeschifffahrt WSV Offshore aktuell Berichterstatter : in allen Bereichen MdB Johannes Kahrs

26. Vorlage des Bundesministeriums der Finanzen

Wasser- und Schifffahrtsverwaltung desBundes (WSV);

4. Bericht desBundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) zur Reform der WSV BMF-V 10/12

Ausschussdrucksache 17(8)4295 dazu: Bezugsprot. Nr. 55 S. 67 – 77 und Anlage 13 mehr