Nord-Ostsee-Kanal Eine Wasserstraße als Dauerbaustelle Reparaturarbeiten werden bis Ende des Jahres beendet

Brunsbüttel: Die norddeutschen Häfen sind auf einen funktionsfähigen und dauerhaft befahrbaren Nord-Ostsee Kanal angewiesen! Wenn die Zuverlässigkeit des Kanals nicht gewährleistet ist, kann dieses eine Verlagerung der Transportströme zur Folge haben und viele Arbeitsplätze in Schleswig-Holstein
Für die Schifffahrt im Nord-Ostsee-Kanal ist Besserung in Sicht. Die Reparaturarbeiten an den maroden Schleusenkammern in Brunsbüttel liegen im Plan. Bis Ende des Jahres sollen sie soweit instandgesetzt sein, dass sie die Bauzeit der fünften Schleusenkammer überstehen.

1.03.2013 · Die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt, der Nord- Ostsee-Kanal, wird auf Jahre ein wackliges Provisorium bleiben. Der Grund sind die maroden Schleusentore in Brunsbüttel.

Wenn eine Infrastruktur zu lange nur notdürftig gewartet und geflickt wird, droht irgendwann der Zusammenbruch des ganzen Systems. Dieser risikoreiche Zustand lässt sich dieser Tage in Brunsbüttel an der Elbe verfolgen. Mehr als eine Woche lang war der Nord-Ostsee-Kanal wegen erheblicher Schäden an den beiden „neuen“ Schleusen für Schiffe mit mehr als 125 Meter Länge gesperrt, auch eine der beiden kleinen Schleusen war nicht intakt. Größere Schiffe mussten den Umweg um die dänische Halbinsel nehmen, was einen Tag Verlust bedeutet und 20 Tonnen Treibstoff zusätzlich. Je nach Schiffsgröße schlägt dieser Umweg für einen Reeder mit mehr als 50 000 Euro zu Buche. Entsprechend groß ist die Verärgerung der Schifffahrtsbranche, die in ihrer größten Krise seit Jahrzehnten steckt. Immerhin konnte am vergangenen Donnerstag eine der großen Schleusen wieder den Betrieb aufnehmen mehr

6. Bericht des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) zur Reform der WSV

Als Anlage übersende ich den 6. Bericht des BMVI zur Refonn der WSV mit eIner
Darstellung des Sachstandes der Umsetzung des oben genannten Beschlusses sowie einem Zeit- und Maßnahmenplan. mehr

NOK News: die Bauarbeiten zur Sanierung der Wasserstraße in die nächste Phase.

Die Große Südschleuse geht heute im Laufe des Tages wieder in Betrieb.

Zur Abarbeitung der Restarbeiten an Tor 6 wird die Große Südschleuse am Montag,

den 01.09.2014. für die Tagarbeitszeit außer Betrieb genommen.

Die bisher geplanten Arbeiten an Tor 4 der Großen Südschleuse werden

auf die 37. Kalenderwoche verschoben. mehr

09/14 WSV Reform

Bonn, den 20.04.2015
Bezirkspersonalrat bei der GDWS
– Info –
Bezirkspersonalrat bei der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Robert-Schuman-Platz 1 53175 Bonn
03/15
WSV Reform
Da der BPR nicht als gesamtes Gremium zur Info-Veranstaltung des BMVI für die Personalräte am 18.02.2015 in Bonn eingeladen war, fand am 24.03.2015 eine gesonderte Info – Veranstaltung zur Reform für das BPR Gremium, geleitet von Dr. Witte und Herrn Schwardmann, im Rahmen der BPR – Sitzung statt.
Hier wurde uns insbesondere zur Neuaufstellung der Abteilung Z ausführlich berichtet.
 Besonders positiv ist die Entscheidung, dass die SAF organisatorisch, haushaltsmäßig und fachlich als eine Abteilung bei der Wasser-und Schifffahrtsverwaltung verbleibt und als Sonderstelle der Abteilung Z der GDWS zugeordnet wird.
Ende Juni 2015 soll die Bundesregierung dem Bundestag Berichte über den Revierzuschnitt der 18 geplanten Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter (WSÄ), über die Priorisierung der Ausbau- und Erhaltungsmaßnahmen sowie über den Netzzustand vorlegen. Das fordern die Koalitionsfraktionen in einem Entschließungsantrag, der Ende vergangener Woche im Bundestag erstmals debattiert wurde. Damit hat sich offenbar koalitionsintern zumindest teilweise die SPD durchgesetzt, die eine zeitnahe Vorlage des Infrastrukturzustandsberichtes fordert, der im Verkehrsministerium schon seit geraumer Zeit als interner Entwurf vorliegt. Bis Ende März 2015 soll die Regierung außerdem ein Rechtsbereinigungsgesetz einbringen, das
Der Präsident, Dr. Witte und der Zentralabteilungsleiter, Herr Schwardmann gaben einen Überblick von der letzten Lenkungsgruppensitzung in Berlin. Dieses war die erste Sitzung seit mehreren Monaten. Die zuletzt dort getroffenen Entscheidungen, als auch die erweiterte Gremienbeteiligung mit der Erweiterung der Lenkungsgruppe durch die Vorsitzenden des BPR und GPR, wurden vom Präsidenten als Erfolg gewertet. Dieses positive Votum war im BPR durchaus nicht einhellige Meinung. So gab es Stimmen, die die Wahrnehmung von vielen Kolleginnen und Kollegen draußen in den WSÄ, Abz und Bauhöfen wiederspiegelte. Die Stimmungslage in vielen Ämtern der WSV wurde in der Sitzung der Leitung der GDWS geschildert. Ein großer Teil der Beschäftigten und der Personalräte teilten nicht die Euphorie der Leitung. Der BPR wertete es als Erfolg, dass alle ausgearbeiteten Vorschläge der Arbeitsgruppe HPR, BPR, GPR ihren Niederschlag im Beschluss der Lenkungsgruppe fanden. mehr

Umstrukturierung der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV)

In der Diskussion um die Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) des Bundes will Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) Kompetenzen in den Regionen halten. «Mir geht es darum, dass wir die Kompetenzen, die vorhanden sind in der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, möglichst nah dort vor Ort haben, wo sie auch gebraucht werden», sagte Dobrindt am Donnerstag in Leipzig.
• Umfassende Einkommenssicherung
• Mobilitätsanreize für diejenigen, die sich verändern wollen
• Angebot von wohnortnahen Arbeitsmodellen, wie Telearbeit
Wie geht’s weiter?
Alle Standorte der Wasser- und Schifffahrtsämter sind nach wie vor in der Diskussion. Kein Standort ist sicher. Im Gespräch ist, dass mindestens 10 Ämter geschlossen werden sollen. Es werden bereits jetzt notwendige Stellennachbesetzungen vor Ort im Bundesministerium abgelehnt mit dem Hinweis, dass es sich um nachrangige Wasserstraßen handle. Weitergehender Stellenabbau in der WSV ist geplant, unabhängig von der Netzkategorie.
Fachkräftemangel vorbeugen!
• Perspektive für die Jugend bieten
• Erhalt der qualifizierten Ausbildung und der bisherigen Ausbildung mehr