NOK News: die Bauarbeiten zur Sanierung der Wasserstraße in die nächste Phase.

NOK News: Sperrung der Großen Südschleuse in Brunsbüttel

Am 04.01.15 wurde ein Schaden am elbseitigen Tor der Grossen Südschleuse festgestellt.
Zur Reparatur muss ein Toroberwagen ausgetauscht/repariert werden.
Voraussichtlich wird die Reparatur einen Zeitraum von 2 Wochen in Anspruch nehmen.
In dieser Zeit steht die Grosse Südschleuse der Schifffahrt nicht zur Verfügung.

 

http://www.kn-online.de/Lokales/Kiel/Hochwasser-Kanalverkehr-laeuft-wieder-an

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Hochwasser im Nord-Ostsee-Kanal

Schleuse Holtenau: Verkehr läuft wieder an

Von Frank Behling |
Seit 12 Uhr dürfen in Kiel-Holtenau wieder Schiffe in den Nord-Ostsee-Kanal einschleusen. Zuvor hatte der Verkehr hier stundenlang geruht.
Foto: Die Schleuse Kiel-Holtenau wurde in den vergangenen Tagen immer wieder einmal für den Verkehr gesperrt.

Die Schleuse Kiel-Holtenau wurde in den vergangenen Tagen immer wieder einmal für den Verkehr gesperrt.

© Frank Behling

Kiel. Auf der Förde und in der Bucht warten gut ein Dutzend Schiffe auf Signal zur Einfahrt. Zu den ersten großen Schiffen, die in Holtenau einschleusen, gehört der Autotransporter „Asian Breeze“. Der 163 Meter lange Frachter ist auf der Reise von St. Petersburg nach Cuxhaven. Die Sperrung war eine Folge des anhaltend hohen Wasserstands nach den Regenfällen der vergangenen Tage.

In Brunsbüttel wird der Verkehr zusätzlich durch eine Havarie behindert. Am Donnerstag hatte ein Frachter nach Auskunft der Wasserschutzpolizei Brunsbüttel eine Stahlabdeckung einer Tornische gerammt. Dort ragt seitdem ein Stahlteil in die Kammer und verhindert die Nutzung. Der Schaden soll in den nächsten Tagen behoben werden, wenn Personal dafür bereitsteht.

http://www.kiel-magazin.de/stadtinfo/daten-fakten/artikel/detail/initiative-kiel-canal-e-v-legt-masterplanentwurf-zur-modernisierung-des-nord-ostsee-kanals-vor.html?artikel=22739

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Daten & Fakten

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Initiative Kiel-Canal e. V. legt Masterplanentwurf zur Modernisierung des Nord-Ostsee-Kanals vor

Initiative Kiel-Canal e. V. legt Masterplanentwurf zur Modernisierung des Nord-Ostsee-Kanals vorDie Initiative Kiel-Canal e. V., Sprachrohr der Kunden und Dienstleister sowie unter anderem des regionalen Umfelds des Nord-Ostsee-Kanals, hat einen Vorschlag für einen Masterplan zur Modernisierung der Wasserstraße vorgelegt. Der Tenor: Eine umfassende Kanalmodernisierung ist bis 2028 umsetzbar.“Ein kompletter Masterplan, der alle für den Nord-Ostsee-Kanal erforderlichen Maßnahmen darstellt und mit einem zeitlichen Umsetzungshorizont hinterlegt, war notwendig – ganz besonders für die Kundschaft des Kanals“, betonte Jens B. Knudsen, Vorsitzender der Initiative Kiel-Canal e. V., bei der Vorstellung am 17. Dezember 2014 in Kiel. Auf den angekündigten Masterplan des ehemaligen Bundesverkehrsministers Ramsauer habe man seitens der Kanalwirtschaft jahrelang gewartet.“Deshalb haben wir nun einen Vorschlag für einen Masterplan erarbeitet“, erklärte Knudsen – und fügte hinzu, dass der vorgelegte Vorschlag aus Fachgesprächen sowie Zusammenfassungen bereits getätigter politischer Aussagen erstellt wurde. „Wir wollten kein Luftschloss bauen und auch keine unseriöse Wunschliste vorlegen. Deshalb haben wir uns von Anfang an einen realistischen und umsetzbaren Masterplanentwurf gehalten“.

Aufteilung der Modernisierung in acht Kernmaßnahmen

Die dringend notwendige Modernisierung des Nord-Ostsee-Kanals teilt der Masterplanentwurf in acht Kernmaßnahmen auf: Der Neubau der fünften Schleusenkammer in Brunsbüttel sowie der Neubau eines Versorgungsdükers in Kiel-Holtenau werden derzeit bereits umgesetzt, die Anpassung der Oststrecke vor.

Kiel ist finanziell gesichert und steht vor der Realisierung. Ein Ersatzbau der Hochbrücke Levensau ist in Planung. Zusätzlich notwendig sind nach Überzeugung der Initiative Kiel-Canal auch die Grundinstandsetzung der bestehenden Schleusenkammern in Kiel-Holtenau und Brunsbüttel sowie eine Vertiefung des Kanals um einen Meter. „Als achte Maßnahme kommt eine gezielte Personalaufstockung in der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung hinzu“, erläuterte Jens B. Knudsen, „dort werden in den kommenden Jahren insbesondere zusätzliche Ingenieure benötigt, um das Modernisierungsprogramm zu koordinieren“.

Alle acht Maßnahmen sind in Vorbereitungs- und Ausführungsphasen aufgeteilt.

Vertiefung bis 2028 „ambitioniertes Ziel“

Der neue Masterplanentwurf zeigt auf, wie die einzelnen Maßnahmen optimal aufeinander abgestimmt und getaktet werden können. „Aus finanziellen, aber auch aus betrieblichen Gründen müssen Prioritäten gesetzt werden“, betonte Jens Broder Knudsen. Ein Beispiel: Die Grundinstandsetzung der beiden Kammern der heutigen „Großen Schleuse“ in Brunsbüttel kann erst beginnen, wenn die neue, fünfte Schleusenkammer in Betrieb gegangen ist. „Unter Berücksichtigung dieser Aspekte kann der gesamte Kanal bis 2028 so ertüchtigt werden, dass er den Anforderungen der Schifffahrt für die kommenden Jahrzehnte wieder gerecht wird“, so Knudsen.

Eine zeitliche Herausforderung sei die Vertiefung: „Sie bis 2028 umzusetzen, ist ein ambitioniertes Ziel. Wir begrüßen es ausdrücklich, dass der Bund selbst diesen Zeithorizont anstrebt. Damit das gelingt, werden zusätzliche Stellen für Planer und Ingenieure benötigt. Hier erkennen wir als Initiative Kiel-Canal kurzfristig die wichtigste Aufgabe“.

Die Initiative Kiel-Canal e.V. wurde Ende 2012 als Interessenvertretung für einen leistungs- und zukunftsfähigen Nord-Ostsee-Kanal gegründet. Sie versteht sich insbesondere als Stimme der Kunden und Dienstleister der meistbefahrenen künstlichen Wasserstraße weltweit. Zu den aktuell rund 60 Mitgliedern zählen daneben auch Handelskammern, Verbände, Gebietskörperschaften und Einzelpersonen.

http://www.dvz.de/rubriken/politik/single-view/nachricht/eu-plan-bietet-chancen-fuer-verkehr.html

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Verkehr profitiert vom Juncker-Plan

Schleuse Brunsbüttel am Nordostseekanal: Deren Modernisierung ist eines der Verkehrsprojekte, die vom EU-Investitionsplan für Europa profitieren könnten. (Foto: Aufwind-Luftbilder/Weitzel)

08. Dezember 2014 | von Werner Balsen

ie Modernisierung der Schleusen im Nord-Ostsee-Kanal ist ein mögliches Projekt, das die Kriterien des Investitionsplans für Europa erfüllt. Alles in allem gibt es Verkehrsvorhaben mit einem Volumen von 128 Mrd. EUR, die in dessen Schema passen und privates Kapital nutzen könnten. Das sind Resultate eines Zwischenberichts, den die beiden Korridor-Koordinatoren Kurt Bodewig (Ostsee-Adria) und Carlo Secchi (Atlantik) den Verkehrsministern der EU-Staaten vorgelegt haben.

Den Report mit dem Titel „Neue Finanzierungs-Entwürfe für europäische Transportinfrastruktur-Projekte“ haben die beiden zusammen mit ihrem Kollegen, dem ehemaligen Vizepräsidenten der EU-Kommission Henning Christophersen, verfasst. Die drei Autoren sollten prüfen, welche Infrstrukturvorhaben auf den europäischen Verkehrsnetzen (Ten-T) – vor allem auf dessen neun Korridoren – sich besonders für den Einsatz privaten Kapitals eignen. Den Auftrag hatten sie im September von der italienischen Ratspräsidentschaft erhalten, die derzeit die Geschäfte der EU-Verkehrsminister führt.

Teilmenge aus CEF und Juncker-Plan

Bei ihrem Treffen in der vergangenen Woche in Brüssel würdigten die 28 Ressortchefs die Bemühungen der Autoren und forderten sie auf, ihren Schlussbericht beim nächsten Ministerrat im März 2015 zu präsentieren.

„Unsere Aufgabe“, beschreibt Bodewig die Arbeit am Report, „bestand darin, eine Teilmenge von Projekten zu finden, die den Anforderungen der Connecting Europe Facility (CEF) entspricht und gleichzeitig denen des Investitionsplans für Europa, den EU- Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker vor zwei Wochen prä sentiert hat .“ Junckers Plan sieht vor, mit öffentlichen Garantien von 21 Mrd. EUR private Investitionsmittel von mehr als 300 Mrd. EUR zu mobilisieren.

Die sollen in Vorhaben fließen, die für große volkswirtschaftliche Effekte sorgen und möglichst viele Arbeitsplätze schaffen. Auf der ande ren Seite dürfen die Kofinanzierungsmittel der CEF (Volumen des Finanztopfs: 26 Mrd. EUR) nur in grenzüberschreitende und so die EU-Staaten verbindende Vorhaben fließen.

Weil die neun Projektkoordinatoren die Liste mit geeigneten CEF-Vorhaben erst am 22. Dezember 2014 vorlegen werden, konnten die drei Autoren die definitive „Teilmenge“ noch nicht präsentieren. Die von ihnen genannten Projekte sind deshalb als „Fallgruppen mit beispielhaften Projektkategorien“ zu verstehen. Das endgültige Verzeichnis der Vorhaben, die den Ansprüchen der CEF und des Juncker-Plans genügen, werden die drei mit Hilfe der Exe kutivagentur für Innovation und Netze (Inea) im März vorlegen.

Bodewig unterstreicht, dass die dann vorliegende Liste die Auswahl der Reportautoren darstellt. Es wird die Entscheidung der EU-Verkehrsminister sein, welche Projekte mit Hilfe des Juncker-Plans vorangetrieben werden sollen.

„Ich glaube, dass die Projektliste, die wir schon jetzt haben, und erst recht die endgültige Liste, die wir im März präsentieren, das Konkreteste ist, was im Gesamtrahmen des sich entwickelnden Juncker-Plans vorliegt“, unterstreicht Bodewig.

Straße mit bestem Geschäftsmodell

Nach seinen und den Berechnungen seiner Kollegen könnten gut 2 Mrd. EUR aus dem Juncker-Plan in den Ausbau von Flughäfen fließen, knapp 13 Mrd. EUR in Bahnstrecken in die Häfen (letzte Meile), knapp 30 Mrd. EUR in Bahnprojekte, und knapp 18 Mrd. EUR in den Ausbau der Binnenwasserstraßen. Auf den Straßen finden die Autoren die meisten potenziellen Projekte, die vom Juncker-Investitionsplan profitieren könnten (Volumen: gut 63 Mrd. EUR). Das entspricht der in Finanzkreisen verbreiteten Ansicht, dass die Straße mit der Möglichkeit der Mauterhebung für private Investoren das plausibelste Geschäftsmodell darstellt.

Viel komplizierter ist es, ein Business-Modell bei der Bahninfrastruktur zu finden, die Brüssel vorrangig ausbauen und erneuern will. Bei den Binnenwasserstraßen sind es die Schleusen, die für Private interessant sind, weil deren Durchfahrt gebührenpflichtig ist. So lässt sich über die Einnahmen leicht berechnen, ob sich der Einsatz von Kapital rentiert.

Investoren suchen Anlagechancen

Während Bodewig und Secchi vor allem geeignete Projekte suchten, hat Christophersen sich mit den möglichen Investoren beschäftigt, die bereit sind, ihr oder das Geld ihrer Kunden in die Verkehrsinfrastruktur zu stecken. Sein Fazit: Pensionsfonds und Versicherungskonzerne mit langen Anlageperspektiven sind an Investitionen interessiert, obwohl sie den Verkehrssektor bei ihren Strategien noch kaum nutzen. Sie verfügen über genügend Mittel.

Die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) habe gerade erst die potenziellen Finanzanlagen auf 75 Billionen USD beziffert. Allerdings müsse die EU das finanzpolitische Regelwerk teilweise verändern, um die potenziellen Investoren zu wirklichen Geldgebern zu machen.

 

NOK News: Kleine Nordschleuse und Große Südschleuse Brunsbüttel

 

Am 04.12.2014 zwischen 07:00 und 18:00 Uhr finden in der Seitenmauer der Kleinen Nordschleuse in Brunsbüttel Kernbohrarbeiten statt.

Während dieser Zeit ist die Schleuse für die Schifffahrt gesperrt.

Die Arbeiten in der Großen Südschleuse werden heute vorzeitig beendet. Anschließend steht die Große Südschleuse der Schifffahrt wieder zur Verfügung.

 

NOK News: Sperrung Große Südschleuse in Brunsbüttel

Vom 01.12.2014 bis voraussichtlich 05.12.14 muss die Große Südschleuse in Brunsbüttel während der Tagesarbeitszeit für die Schifffahrt gesperrt werden.

An der Seitenmauer finden in der 49. Kalenderwoche Kernbohrungen statt.
Hierzu ist ein mobiles Gerüst installiert worden, welches an der Seitenmauer entlangfahren kann.
Das Gerüst hängt über die Fender hinaus. Nach der Tagesarbeitszeit wird das Gerüst zurückgebaut.

Die Arbeiten werden bis voraussichtlich 05.12.14 andauern.

 

NOK News: Sperrung Grosse Nordkammer Kiel Holtenau aufgehoben

 

Am 26.11.2014 um 18:30 ging die Grosse Nordkammer Kiel Holtenau wieder in Betrieb.

 

http://www.kn-online.de/Lokales/Kiel/Kiel-Holtenau-Schleuse-kuenftig-mit-Knautschzone

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Kiel-Holtenau

Schleuse künftig mit Knautschzone

Von Frank Behling |
Die schwere Kollision in der Holtenauer Schleuse hat die Situation am Nord-Ostsee-Kanal verschärft. Der Frachter „Vectis Eagle“ war am Montag gegen 11.50 Uhr nach einem Ausfall der Steuerung des Verstellpropellers in das Schleusentor gefahren. Am Mittwoch soll das einzig einsatzbereite Reservetor in der Nordschleuse eingesetzt werden.
Foto: Der Schaden an dem Schleusentor 2 soll nach dem Ausbau jetzt abgedichtet werden. Das kann einige Wochen dauern..

Der Schaden an dem Schleusentor 2 soll nach dem Ausbau jetzt abgedichtet werden. Das kann einige Wochen dauern..

© Frank Behling

http://zeitungen.boyens-medien.de/aktuelle-nachrichten/zeitung/artikel/brunsbuettelschleusenbau-beginnt-im-fruehjahr-2015.html

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runsbüttel (mir) Im Jahre 2020 soll das erste Schiff die neue, fünfte Schleusenkammer passieren. Die Gesamtfertigstellung des Jahrhundertbauwerks ist für 2021 geplant. Die Baggerarbeiten werden im Frühjahr 2015 gestartet. Diese Eckdaten hat Thomas Fischer, Pressesprecher des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA), jetzt genannt. Einen zweiten Spatenstich wird es nach seiner Aussage nicht geben. Lesen Sie mehr dazu in unserer Sonnabend-Druckausgabe.


NOK News: Sperrung der Großen Nordkammer Kiel-Holtenau
Die Große Nordschleuse, in Kiel Holtenau, ist nach einer Havarie mit dem binnenseitigen Schleusentor außer Betrieb.Die Reparaturarbeiten sind angelaufen.

Nord-Ostsee-Kanal

Frachter kracht in Schleusentor

Von Frank Behling |
Da gab es kein Halten mehr: Fast ungebremst ist der Frachter „Vectis Eagle“ am Montag um 11.50 Uhr in das Tor 2 der großen Holtenauer Nordschleuse gefahren. Der Bug des 109 Meter langen Frachters traf das Schleusentor mit der Masse von fast 9000 Tonnen.
Foto: Die "Vectis Eagle" hat am Montagmittag ein Schleusentor in Kiel-Holtenau gerammt.

Die „Vectis Eagle“ hat am Montagmittag ein Schleusentor in Kiel-Holtenau gerammt.

© Frank Behling
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Kiel. „Da war nichts zu machen. Das Wasser schoss sogar aus den Tanks heraus. Uns war sofort klar, dass der Schaden größer ist“, sagt Thomas Kziensik, der Vorhandwerker auf der Schleuse. Es wurde Zeuge des Aufpralls. „Wir waren eh gerade hier“, sagt er. Am Wochenende hatte ein Frachter nur wenige Meter weiter ein Baugerüst gerammt.

Der Schaden, den die „Vectis Eagle“ anrichtete, ist einer der größten der vergangenen Jahre – mehrere Hunderttausend Euro mindestens. Die genaue Begutachtung erfolgt nach dem Ausbau des Schleusentores. Erkennbar ist aber, dass die wichtigen Teile des Tores erneuert werden müssen. Besonders ärgerlich: „Das Tor war gerade aus der Überholung gekommen und erst vor drei Wochen eingebaut worden“, sagte Matthias Visser, Sprecher des Wasser- und Schifffahrtsamtes Kiel-Holtenau. Glück hatten die Techniker nur mit der Uhrzeit. Innerhalb weniger Minuten war die gesamte Mannschaft vor Ort. Bereits um 14 Uhr begann das Aufschwimmen des Tores. Bis spätestens morgen früh soll nun das gerade ausgebaute Reserve-Tor wieder eingebaut werden. Dieses Tor ist aber auch angeschlagen. Das zweite Reservetor liegt derzeit bei der Werft ADMK in Gaarden im Dock.

Foto: Die Reparatur des beschädigten Schleusentores in Kiel-Holtenau hat begonnen.

Die Reparatur des beschädigten Schleusentores in Kiel-Holtenau hat begonnen.

Der schwere Schaden ist auch auf den neuartigen „Groot Cross“-Bug der 2012 in China gebauten „Vectis Eagle“ zurückzuführen. Dieser Bug mit dem senkrechten Steven wurde in Leek in den Niederlanden entwickelt und mindert den Strömungswiderstand. Beim Aufprall bohrte er sich aber tief in das Schleusentor.

Auslöser der Havarie war ein Defekt am Propeller, der verstellbare Flügel hat. „Die Umsteuerung hat im entscheidenden Moment versagt“, sagte der Lotse nach dem Unglück. Der Maschinentelegraf stand zwar auf volle Kraft zurück, der Propeller reagierte aber nicht. Das Unglück kam für alle auf dem Schiff völlig überraschend. Bei der Fahrt in die Schleuse hatten weder der Kieler MaK-Motor noch der Propeller Auffälligkeiten gezeigt. Die Wasserschutzpolizei verhängte ein Auslaufverbot, und der Eigner ließ das Schiff von zwei Schleppern in den Ostuferhafen schleppen, wo die Untersuchung der Steuerung erfolgt.Copyright KN danke Frank Behling

Während der Sperrung steht der Schifffahrt die Große Südschleuse zur Verfügung.

Das gilt aber nicht nur für Sportboote. Wie das Ministerium dem Abendblatt mitteilte, soll im kommenden Jahr ein Gutachten ausgeschrieben werden, wie eine Gebühr auf den Bundeswasserstraßen für alle Schiffe aussehen könnte. Relativ weit sind die Pläne für den Nord-Ostsee-Kanal (NOK). Dessen Ausbau und die Sanierung der Schleusen verschlingt mehr als 700 Millionen Euro. Gleichwohl gibt es für den NOK als deutschlandweite Ausnahme bereits neben der Lotspflicht eine Kanalsteuer. Bereits unter dem ehemaligen Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) wurde die Planungsgesellschaft Planco in Essen beauftragt, ein Gutachten darüber zu erstellen, welche verkehrlichen Auswirkungen eine Erhöhung dieser Kanalsteuer nach sich zieht. Das liegt im Entwurf vor.

NOK News: Unterhaltungsarbeiten Große Südschleuse Brunsbüttel

An der Unterwasserfahrbahn des Schiebetores Nr.6 müssen Unterhaltungsarbeiten durchgeführt werden. Hierzu ist ein Tauchereinsatz notwendig.

Die Große Südschleuse in Brunsbüttel wird daher vom 17.11.2014 -20.11.2014 während der Tagesarbeitszeit (07:00 – 16:00 Uhr) gesperrt.

Wasser- und Schifffahrtsämter
Brunsbüttel und Kiel
Alte Zentrale 4
25541 BrunsbüttelSchleuseninsel 2
24159 Kiel-Holtenauwww.wsa-brunsbuettel.wsv.de/
www.wsa-kiel.wsv.de/13.11.2014

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http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Nord-Ostsee-Kanal-wird-erneut-zum-Nadeloehr,schleusenok106.html

Copyright NDR von den NDR Artikeln bin ich immer begeistert , absolut das beste über den NOK ausser  Frank Behling KN natürlich und SHZ.

 

27.10.2014 16:53 Uhr – Lesezeit: ca.2 Min.

Nord-Ostsee-Kanal wird erneut zum Nadelöhr

Ein Torunterwagen der Nord-Ostsee-Kanal-Schleusen. © NDR Fotograf: Sebastian Baak

Auf den Torunterwagen liegen die bis zu 1.200 Tonnen schweren Schleusentore auf. Jetzt müssen Lager und Räder erneuert werden.

Am Nord-Ostsee-Kanal ist in dieser Woche erneut viel Geduld gefragt. Sowohl in Kiel als auch in Brunsbüttel ist jeweisl eine große Schleusenkammern wegen Reparaturen dicht. In Brunsbüttel untersuchten Taucher am Montag die Torunterwagen. Sie stellten fest, dass diese noch in Ordnung sind. In den kommenden Tagen werden noch die Schienen des Tores kontrolliert.

Austausch tonnenschwerer Torunterwagen in Holtenau

In Kiel-Holtenau ist noch bis Freitag die große Nordkammer für die Schifffahrt gesperrt. Nach Angaben des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) in Kiel müssen dort die Torunterwagen, auf denen sich die bis 1.200 Tonnen schweren Schleusentore bewegen, ausgetauscht werden. Da die kleine Schleuse in Kiel-Holtenau schon seit Monaten komplett außer Betrieb ist, steht in den kommenden fünf Tagen nur noch eine Kammer zum Schleusen der Schiffe zur Verfügung.

Arbeiten unter Zeitdruck

Viel Zeit bleibt nicht: Zunächst müssen das kanalseitige Schiebetor ausgebaut und die Unterwagen geborgen werden. Bei den Arbeiten in 15 Metern Tiefe und bei eingeschränkter Sicht sind WSA-Taucher und ein Schwimmkran im Einsatz. Außerdem werden die sogenannten Abdruckrollen erneuert, die die Schleusentore beim Öffnen und Schließen in der Spur halten. Bereits im vergangenen Jahr waren in der großen Schleuse in Kiel alle Torschienen ausgetauscht worden.

Schifffahrt muss mit Wartezeiten rechnen

Die Kanalagenturen haben die Reedereien über die Arbeiten informiert. Da nur eine Kammer in Betrieb ist, müssen Schiffe in beiden Richtungen mit Wartezeiten rechnen. Sollte es keine Unfälle oder Zwischenfälle geben, werden die sich nach Ansicht von Schifffahrtsexperten aber im Rahmen halten. Freitag soll die Nordkammer dann wieder in Betrieb gehen. In Brunsbüttel sind dann allerdings vom 4. bis 6. November Wartungsarbeiten am Mitteltor der Südkammer vorgesehen, vom 10. November bis voraussichtlich 14. November soll das zweite Tor der Nordkammer inspiziert werden.

Weitere Informationen
Zwei Frachtschiffe verkehren an einer Schleuse in Kiel-Holtenau. © dpa-Bildfunk Fotograf: Carsten Rehder

Warum ist der Nord-Ostsee-Kanal so wichtig?

Der Nord-Ostsee-Kanal ist die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Er wird jedes Jahr von Zehntausenden Schiffen genutzt. Doch das könnte bald ein Ende haben. mehr

Trockendock Schleusentor © NDR Fotograf: Sebastian Baak

Eine Riesenwand in Reparatur

Mitarbeiter der Werft Nobiskrug sanieren in Kiel ein Tor der Brunsbütteler Schleuse des Nord-Ostsee-Kanals. Es ist ein Stahlkoloss mit besonderen Ausmaßen: mehr als 46 Meter breit, 20 Meter hoch. mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 27.10.2014 | 08:00 Uhr

boyens-medien.de/aktuelle-nachrichten/zeitung/artikel/kraftwerk-auf-der-schleuseninsel-wird-abgerissen.htmlhttp://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Nord-Ostsee-Kanal-wird-erneut-zum-Nadeloehr,schleusenok106.htmlsiehe untenhttp://www.dvz.de/rubriken/politik/single-view/nachricht/wsv-bekommt-planer.htmlCopyright DVZ

http://www.kn-online.de/Schleswig-Holstein/Nord-Ostsee-Kanal/Am-Nord-Ostsee-Kanal-wird-es-fuer-grosse-Schiffe-wegen-Schleusenarbeiten-eng

WSV bekommt Planer

16. Oktober 2014

Wie aus der Antwort weiter hervorgeht, führt die Rente mit 63 zu ungeplanten Personalabgängen. Für 2014 rechnet die WSV mit 418 Mit­arbeitern, die altersbedingt ausscheiden – rund ein Drittel mehr als sonst üblich.

Mit Verwunderung nehmen die Grünen zur Kenntnis, dass der Zuschnitt der Reviere und die Ämterzahl schon feststehen, der Personalbedarf aber erst noch ermittelt werden soll. „Eine im Ansatz gute ­Reform wird jetzt brutal verschleppt“, sagt die grüne Schifffahrtsexpertin Valerie Wilms. „Das Ministerium hat keinen Mumm mehr, die Reform umzu­setzen.“ (roe)

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Es wird eng für große Schiffe

Von Frank Behling |
Die Schifffahrt braucht auf dem Nord-Ostsee-Kanal wieder Geduld. Seit Montag ist in Kiel-Holtenau nur eine Schleusenkammer einsatzbereit.
Foto: An der Schleuse in Kiel-Holtenau kommen momentan nur kleine Schiffe durch: Wie in Brunsbüttel steht nur eine Kammer zur Verfügung.

An der Schleuse in Kiel-Holtenau kommen momentan nur kleine Schiffe durch: Wie in Brunsbüttel steht nur eine Kammer zur Verfügung.

© Frank Behling
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Kiel. Drei Kammern sind außer Betrieb, darunter auch die große Nordschleuse. Bei ihr wurde das kanalseitige Schleusentor ausgebaut. Grund ist Verschleiß an den Torunterwagen, auf denen die Schleusentore bewegt werden. Die Arbeiten sollen am Freitag beendet sein.

In Brunsbüttel inspizieren Taucher seit Montag ein Schleusentor der Großen Nordkammer. Vom 4. bis 6. November sind dann Wartungsarbeiten am Mitteltor der Südkammer vorgesehen, vom 10. November bis voraussichtlich 14. November soll das zweite Tor der Nordkammer inspiziert werden.

Der rund hundert Kilometer lange Nord-Ostsee-Kanal ist die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Er verkürzt den Weg zwischen Deutscher Bucht und Ostsee im Vergleich zur Route um Dänemark herum um gut 400 Kilometer. Die marode Technik führte in der Vergangenheit schon öfter zu Behinderungen.

 http://www.kn-online.de/Schleswig-Holstein/Aus-dem-Land/Schleusensanierung-in-Kiel-Die-Bohrschnecke-kann-loslegen

Copyright KN Danke Frank Behling  Zusammenfassung

Die Bohrschnecke kann loslegen

Von Frank Behling |
Mit Spatenstichen auf Schleusen ist es so eine Sache. Seit ein Spatenstich 2012 durch Ex-Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) zur zweifelhaften Legende wurde, griffen die Planer in Kiel  am Mittwoch für den Start des nächsten Großprojekts lieber zu anderen Mitteln.
Foto: Auf der Wiker Seite der Schleusen wurde ein Baufeld für das schwere Gerät freigemacht. Der Tunnel wird in den nächsten zwei Jahren über 400 Meter bis zur Holtenauer Seite (rechts) unter den Schleusenanlagen durchs Erdreich gegraben.

Auf der Wiker Seite der Schleusen wurde ein Baufeld für das schwere Gerät freigemacht. Der Tunnel wird in den nächsten zwei Jahren über 400 Meter bis zur Holtenauer Seite (rechts) unter den Schleusenanlagen durchs Erdreich gegraben.

© F. Behling

Kiel. „Wir ziehen hier eben alle an einem Strang“, sagte Dieter Schnell, der Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Kiel-Holtenau, zu Fragen, wo denn der obligatorische Spaten sei. Mit Vertretern des Planungsteams und der Baufirma Züblin griff Schnell zu einem Tampen und setzte so symbolisch die Bohrschnecke in Rotation, die sich von jetzt an in den Wiker Boden frisst. Das gewaltige Baugerät wird bis 2016 zusammen mit Betonmischern, Baggern und Bauarbeitern das Bild auf den Schleusenanlagen bestimmen. Ein 400 Meter langer Versorgungstunnel, auch Düker genannt, wird in 35 Metern Tiefe unter den 1895 und 1914 eingeweihten Schleusenkammern hindurch nach Holtenau getrieben. „Die Herausforderung ist für uns, dass wir hier bei laufendem Betrieb bauen. Die Schifffahrt darf ja nicht zum Stillstand kommen“, sagt Lars von zur Gathen, Oberbauleiter der Firma Züblin.

„Das ist nur der Auftakt zu einer ganzen Reihe von Baumaßnahmen“, sagte Dieter Schnell. Der Kanal brauche in den kommenden 15 Jahren 1,5 Milliarden Euro, damit die marode Technik für die Zukunft fit gemacht werden könne, so Schnell. 500 Millionen für den Neubau einer fünften Schleuse in Brunsbüttel wurden bereits bewilligt. Im April, zwei Jahre nach dem Ramsauer-Spatenstich, ergingen die Aufträge zum Bau. Weitere 500 Millionen werden für den Ausbau und die Vertiefung des Kanals benötigt, ein drittes Paket über ebenfalls 500 Millionen Euro ist für die Sanierung der Schleusenanlagen in Kiel und Brunsbüttel bestimmt. Zu diesem dritten Paket gehören die 20 Millionen Euro, die jetzt bis 2016 in den Bau des Versorgungstunnels fließen. „Wir stehen aber erst am Anfang“, sagt Schnell. Die maroden kleinen Schleusenkammern müssen dringend saniert werden. Sie sind wegen mangelnder Standsicherheit sogar gesperrt. Der Bau neuer Schleusentore ist ebenfalls geplant. „Wir haben den Prototypen eines neuen Schleusentores fertig entwickelt und warten auf die Auftragsvergabe“, sagt Schnell. Diese neuen Schleusentore bekommen auch einen neuartigen Kollisionsschutz.

Zunächst bat Projektleiter Sönke Meesenburg aber bei den Anliegern auf der Schleuse um Verständnis für die Beeinträchtigungen. Schon bei den Vorbereitungen für den Baubeginn mussten die Arbeiten ein ums andere Mal mit schwerem Gerät angegangen werden. Die Steine und Mauerwerke aus der Kaiserzeit waren härter und stabiler als gedacht. „Es wird bestimmt noch Überraschungen geben. Das ist aber normal. Wichtig ist nur, dass wir gemeinsam nach Lösungen suchen. Das hat hier in Kiel-Holtenau bislang sehr, sehr gut geklappt“, lobt Oberbauleiter Lars von zur Gathen.

 

Nord-Ostsee-Kanal

Wartungsarbeiten in Brunsbüttel

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Der Schleusenkomplex in Brunsbüttel bleibt eine Dauerbau- beziehungsweise Reparaturstelle. Mit Folgen: Die Schifffahrt muss bis Mitte November verschiedene Einschränkungen berücksichtigen. Das teilten gestern die Wasser- und Schifffahrtsämter Brunsbüttel und Kiel mit. EHA

Mehr im THB

NOK News: Kontroll- und Wartungsarbeiten an den Großen Schleusen in Brunsbüttel

 

Große Nordschleuse: 44. Kalenderwoche
Vom 27.10.14 bis voraussichtlich 31.10.14 finden am Tor 1 (elbseitiges Tor) Taucherarbeiten statt.
Während dieser Zeit ist die Schleuse während Tagesarbeitszeit gesperrt.
Wenn aufgrund der Untersuchungen Torunterwagen ausgebaut werden müssen, ist eine durchgehende Sperrung notwendig.
Große Südschleuse: 45 Kalenderwoche
Vom 4.11.14  bis voraussichtlich 06.11.14  finden Taucher- und Spülarbeiten am Mitteltor statt.
Während dieser Zeit ist die Schleuse während Tagesarbeitszeit gesperrt.
Große Nordschleuse: 46. Kalenderwoche
Vom 10.11.14 bis voraussichtlich 14.11.14 finden am Tor 3 (kanalseitiges Tor) Taucherarbeiten statt.
Während dieser Zeit ist die Schleuse während Tagesarbeitszeit gesperrt.
Wenn aufgrund der Untersuchungen Torunterwagen ausgebaut werden müssen, ist eine durchgehende Sperrung notwendig.

http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Nord-Ostsee-Kanal-wird-erneut-zum-Nadeloehr,schleusenok106.html

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Stand: 27.10.2014 08:59 Uhr – Lesezeit: ca.2 Min.

Nord-Ostsee-Kanal wird erneut zum Nadelöhr

Ein Torunterwagen der Nord-Ostsee-Kanal-Schleusen. © NDR Fotograf: Sebastian Baak

Auf den Torunterwagen liegen die bis zu 1.200 Tonnen schweren Schleusentore auf. Nach spätestens vier Jahren müssen Lager und Räder erneuert werden.

Am Nord-Ostsee-Kanal ist in dieser Woche erneut Geduld gefragt. Sowohl in Kiel als auch in Brunsbüttel sind große Schleusenkammern wegen Reparaturen dicht. In Brunsbüttel untersuchen Taucher ab heute die Torunterwagen. Während dort noch nicht klar ist, wie aufwendig die Arbeiten ausfallen, herrscht in Kiel bereits Gewissheit. Bis Freitag ist die große Nordkammer in Holtenau für die Schifffahrt gesperrt. Nach Angaben des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) in Kiel müssen dort die Torunterwagen, auf denen sich die bis 1.200 Tonnen schweren Schleusentore bewegen, ausgetauscht werden. Da die kleine Schleuse in Kiel-Holtenau schon seit Monaten komplett außer Betrieb ist, steht in den kommenden fünf Tagen nur noch eine Kammer zum Schleusen der Schiffe zur Verfügung.

Arbeiten unter Zeitdruck

Viel Zeit bleibt nicht: Bereits am ersten Tag müssen das kanalseitige Schiebetor ausgebaut und die Unterwagen geborgen werden. Bei den Arbeiten in 15 Metern Tiefe und bei eingeschränkter Sicht sind WSA-Taucher und ein Schwimmkran im Einsatz. Außerdem werden die sogenannten Abdruckrollen erneuert, die die Schleusentore beim Öffnen und Schließen in der Spur halten. Bereits im vergangenen Jahr waren in der großen Schleuse in Kiel alle Torschienen ausgetauscht worden.

Schifffahrt muss mit Wartezeiten rechnen

Die Kanalagenturen haben die Reedereien über die Arbeiten informiert. Da nur eine Kammer in Betrieb ist, müssen Schiffe in beiden Richtungen mit Wartezeiten rechnen. Sollte es keine Unfälle oder Zwischenfälle geben, werden die sich nach Ansicht von Schifffahrtsexperten aber im Rahmen halten. Freitag soll die Nordkammer dann wieder in Betrieb gehen.

Weitere Informationen
Zwei Frachtschiffe verkehren an einer Schleuse in Kiel-Holtenau. © dpa-Bildfunk Fotograf: Carsten Rehder

Warum ist der Nord-Ostsee-Kanal so wichtig?

Der Nord-Ostsee-Kanal ist die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Er wird jedes Jahr von Zehntausenden Schiffen genutzt. Doch das könnte bald ein Ende haben. mehr

Trockendock Schleusentor © NDR Fotograf: Sebastian Baak

Eine Riesenwand in Reparatur

Mitarbeiter der Werft Nobiskrug sanieren in Kiel ein Tor der Brunsbütteler Schleuse des Nord-Ostsee-Kanals. Es ist ein Stahlkoloss mit besonderen Ausmaßen: mehr als 46 Meter breit, 20 Meter hoch. mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 27.10.2014 | 08:00 Uhr

 

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Die Bundeskanzlerin zum Etat des

Verkehrsministeriums: Zwölf Milliarden Euro für Investitionen

21.10.14 14:37
aktiencheck.de
Für die Bundeswasserstraßen sind Ausgaben von zwei Milliarden Euro eingeplant. Dabei erhöhen sich die Investitionen von 882,86 Millionen auf 955,96 Millionen Euro. Zu den zentralen Vorhaben zählt die Modernisierung des Nord-Ostsee-Kanals, der meistbefahrenen künstlichen Wasserstraße der Welt.

 

Bad Marienberg (www.aktiencheck.de) – Dem Bundesverkehrsministerium stehen im kommenden Haushaltsjahr 23,1 Milliarden Euro zur Verfügung, so Die Bundeskanzlerin in einer aktuellen Pressemitteilung. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:Davon entfallen rund 12,8 Milliarden Euro, also mehr als die Hälfte, auf Investitionsausgaben. Damit bleibt der Verkehrsetat der größte Investitionshaushalt des Bundes.Wesentliche Änderungen zur bisherigen Finanzplanung ergeben sich zum einen aus dem neuen Ressortzuschnitt, zum anderen aus der Aufstockung der Verkehrsinvestitionen um fünf Milliarden Euro.Koalitionsvertrag für die 18. Legislaturperiode: „Für die dringend notwendigen Investitionen in die öffentliche Verkehrsinfrastruktur werden insgesamt fünf Milliarden Euro zusätzlich mobilisiert.“Größter Investitionshaushalt des Bundes“Wir schaffen Wachstumsimpulse. Wir sorgen dafür, dass Wachstum, Investitionen und Wohlstand auch für die Zukunft gesichert sind“ erklärte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt bei der Beratung des Etats des Verkehrsministeriums. „Die Investitionen gerade in die Infrastruktur sind die Grundvoraussetzung dafür“, so Dobrindt.

Insgesamt hat die Bundesregierung für den Etat des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur im kommenden Jahr Ausgaben von 23,13 Milliarden Euro vorgesehen. Das sind rund 270 Millionen Euro mehr als in diesem Jahr (2014: 22,86 Milliarden Euro).

Die Investitionen sollen 2015 auf insgesamt 12,78 Milliarden Euro steigen (2014: 12,55 Milliarden Euro). Von den im Koalitionsvertrag vereinbarten zusätzlichen fünf Milliarden Euro sind für 2015 eine Milliarde Euro für Investitionen in Straße, Schiene und Wasserstraße veranschlagt.

Damit erhöhen sich die Investitionen in die klassischen Verkehrsträger und den Kombinierten Verkehr in den kommenden Jahren deutlich – von 10,8 Milliarden Euro im Jahr 2015 bis auf 11,9 Milliarden Euro zum Ende der Legislaturperiode.

Mehr Planungs- und Finanzierungssicherheit

<insert_werbung_here>Sämtliche Investitionsmittel, die in einem Haushaltsjahr nicht verbraucht werden, stehen dem Verkehrsetat ab sofort auch im Folgejahr ungekürzt und zeitlich unbegrenzt zur Verfügung. Es wird keine Einsparauflagen geben.

Diese Regelung gilt für sämtliche Verkehrsinvestitionsmittel in den Bereichen Schiene, Straße und Wasserstraße. Sie erhöht die Effizienz des Mitteleinsatzes und stellt die Finanzierung von Verkehrsprojekten auf eine solide Basis.

Bundesfernstraßen sanieren

Die Maßgabe für Verkehrsinvestitionen bleibt auch im kommenden Haushaltsjahr: „Erhalt geht vor Neubau“. Vor allem Brücken an Bundesfernstraßen stehen im Fokus. Daher hält das „Sonderprogramm Brückenmodernisierung“ von 2015 bis 2017 eine Milliarde Euro für dringende Erhaltungsmaßnahmen bereit.

In die Bundesfernstraßen, die am stärksten genutzten Verkehrswege, sollen 2015 insgesamt 3,05 Milliarden Euro fließen. Die Ausgaben für Investitionen sollen dabei von 1,94 Milliarden Euro auf 2,04 Milliarden Euro steigen. Dazu kommen 3,14 Milliarden Euro für Investitionen, die aus der Lkw-Maut stammen.

Schienennetze und Wasserstraßen

Für die Schiene will der Bund 10,38 Milliarden Euro (2014: 10,06 Milliarden Euro) ausgeben. Davon investieren will er in diesem Bereich 4,51 Milliarden Euro. Der Ausbau des Schienennetzes für den Güterverkehr spielt dabei eine ebenso große Rolle wie der Lärmschutz an Eisenbahnstrecken.

Für die Bundeswasserstraßen sind Ausgaben von zwei Milliarden Euro eingeplant. Dabei erhöhen sich die Investitionen von 882,86 Millionen auf 955,96 Millionen Euro. Zu den zentralen Vorhaben zählt die Modernisierung des Nord-Ostsee-Kanals, der meistbefahrenen künstlichen Wasserstraße der Welt.

Digitalisierung vorantreiben

 

 

 

NOK News: Nordkammer Grosse Schleuse Brunsbüttel

Der technische Defekt der Grossen Nordkammer in Brunsbüttel konnte behoben werden, dass die Schleuse wieder betrieben werden kann.

NOK News: Nordkammer Grosse Schleuse technischer Ausfall

Ab 19.30 Uhr steht die Nordkammer der Grossen Schleuse Brunsbüttel bis auf weiteres der Schifffahrt wegen technischen Ausfalls nicht zur Verfügung. Die Schadensbehebung beginnt umgehend. Die Schifffahrt kann in Brunsbüttel weiterhin benutzen:

Ebenso steht der Schifffahrt die Große Südschleue sowie beide Kleinen Schleusen zur Verfügung.

Südkammer der Grossen Schleuse sowie beide Kammern der Kleinen Schleuse.

 

NOK News: Temporäre Sperrung der Schleuse Kiel-Holtenau – Bombenentschärfung

Aufgrund einer geplanten Bombenentschärfung in Kiel-Holtenau muss die Schleusenanlage ab ca. 15:00 Uhr für ca. 2-3 Stunden teilweise geräumt sein. Der Schleusenbetrieb wird zeitweilig eingfestellt.

 

Es ist daher für die Schifffahrt mit Behinderungen und Verzögerungen zu rechnen.

Wasser- und Schifffahrtsämter
Brunsbüttel und Kiel
Alte Zentrale 4
25541 BrunsbüttelSchleuseninsel 2
24159 Kiel-Holtenauwww.wsa-brunsbuettel.wsv.de/
www.wsa-kiel.wsv.de/09.10.2014

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Brunsbüttel

Der Schiffsverkehr fließt wieder

Von Frank Behling |
Rechtzeitig zum Wochenende gibt es für den Nord-Ostsee-Kanal eine Entwarnung: Die Reparatur der Schleusentorwagen in Brunsbüttel wurde gestern kurzfristig unterbrochen. Sie wird nach Mitteilung des Wasser- und Schifffahrtsamtes Brunsbüttel erst am Montag fortgesetzt.
Foto: Die Reparatur der Schleusentorwagen in Brunsbüttel wird übers Wochenende ausgesetzt.

 Die Reparatur der Schleusentorwagen in Brunsbüttel wird übers Wochenende ausgesetzt.

© Behling (Archiv)

Brunsbüttel. Damit stehen am Wochenende in Brunsbüttel für die Kanal-Schifffahrt wieder alle vier Schleusenkammern zur Verfügung. Für die Reparatur war in dieser Woche die große Südschleuse kurzfristig voll gesperrt worden. Die Folge waren in den vergangenen Tagen lange Wartezeiten für die Schifffahrt. Zeitweise mussten auf der Elbe Schiffe am Dienstag und Mittwoch bis zu zehn Stunden warten. Mehrere Schiffe hatten nach Auskunft der Schiffsmakler abgedreht und den Weg durchs Skagerrak genommen.

Da am Wochenende erneut mit starkem Schiffsverkehr gerechnet wird, wurde diese Maßnahme gewählt, hieß es. Die ebenfalls geplanten Reparaturarbeiten an einem weiteren Tor der großen Südschleuse werden auf die Woche ab dem 8. September verschoben. Die Wartezeiten verbesserten sich nach der Freigabe der Südschleuse in Brunsbüttel innerhalb kurzer Zeit auf unter eine Stunde. In Kiel-Holtenau sind an diesem Wochenende auch wieder beide großen Schleusen einsetzbar.

parlamentarischer abend „lebensader nord-ostsee-kanal“, maritime logistik für deutschland & europa, landesvertretung schleswig-holstein.

23.9.-19-00 SPD Johannes Kahrts setzt sich für unseren NOK ein bei einem parlamentarischen Abend in Berlin u a mit Ingo Egloff vielen Dank finde ich toll

NOK News: Sperrung Südkammer Grosse Schleuse BrunsbüttelVon Montag, den 22.September  bis voraussichtlich Freitag, den 26.September.2014 ist die Große Südschleuse in Brunsbüttel durchgehend für Schifffahrt gesperrt.Während dieser Zeit finden umfangreiche Untersuchungen an den Torschienen statt. Hierzu müssen auch die Torunterwagen Ein- und Ausgebaut werden.Zur Verfügung stehen während dieser Zeit die Große Nordschleuse und beide Kleinen Schleusen. Wasser- und Schifffahrtsämter
Brunsbüttel und Kiel
Alte Zentrale 4
25541 BrunsbüttelSchleuseninsel 2
24159 Kiel-Holtenauwww.wsa-brunsbuettel.wsv.de/
www.wsa-kiel.wsv.de/19.09.2014

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Copyright KN online danke Frank

Nord-Ostsee-Kanal

Schleusen Brunsbüttel lahmgelegt  5,5 Stunden GsD wieder aktiv.

Von Frank Behling |
Wegen eines elektrischen Defekts sind seit 11:30 Uhr heute Mittag beide großen Schleusen in Brunsbüttel ausgefallen. Ursache soll nach ersten Meldungen eine Störung in der elektronischen Steuerung der Schleusentorantriebe sein.

Ein elektrischer Defekt hat die Schleusen in Brunsbüttel lahmgelegt.

© FB

Brunsbüttel. Die Revierzentrale Brunsbüttel hat deshalb das Einlaufen von größeren Schiffen in den Kanal in Kiel gestoppt. Da die Reparatur noch nicht absehbar ist, liegen bereits etliche Schiffe im Kanal und auf der Elbe in Warteposition. In Kiel wurde der Containerfrachter „Carat“ am Mittag auf Ankerposition vor Holtenau geschickt. Ein weiteres Containerschiff ankert vor Strande. Bis auf weiteres dürfen nur Schiffe in den Kanal, die nicht länger als 125 Meter sind. Diese Schiffe können noch die kleinen Schleusen in Brunsbüttel passieren.

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Copyright Willy Thiel danke

Kanalausbau kommt in Fahrt: Bund gibt nächstes Jahr 109 Millionen aus

vom 5. September 2014
Aus der Redaktion des Holsteinischen Couriers

Der Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals kommt in Schwung: Der Bund will nächstes Jahr 109 Millionen Euro

in die meist befahrene Wasserstraße der Welt stecken. Das kündigte gestern der schleswig-holsteinische

CDU-Bundestagsabgeordnete und Haushaltspolitiker Norbert Brackmann an. Ein Löwenanteil von 62

Millionen fließt in den Bau einer fünften Schleuse in Brunsbüttel.

Verglichen mit diesem Jahr gibt der Bund

PHOTOGRAPHIE MARTIN ELSEN Tel.: +49 (0)4141-529355
Inhaber: Martin Elsen Mobil: +49 (0)157-74581206
Alter Dubbenweg 38 eMail: info@schoenes-foto.de
21680 Stade Homepage: www.schoenes-foto.de

damit am Kanal 43 Millionen mehr aus. Weniger Geld gibt es dagegen für Straßen in Schleswig-Holstein:

Hier investiert der Bund laut Brackmann nur 44 Millionen Euro in Baumaßnahmen – 26 Millionen weniger

als dieses Jahr.

Copyright Norddeutsche Rundschau      Copyright Martin Elsen

NOK News: Nutzung der Südkammer der Großen Schleusen.

Die Große Südschleuse geht heute im Laufe des Tages wieder in Betrieb.

Zur Abarbeitung der Restarbeiten an Tor 6 wird die Große Südschleuse am Montag,

den 01.09.2014. für die Tagarbeitszeit außer Betrieb genommen.

Die bisher geplanten Arbeiten an Tor 4 der Großen Südschleuse werden

auf die 37. Kalenderwoche verschoben.

http://www.kn-online.de/Schleswig-Holstein/Aus-dem-Land/Brunsbuettel-Der-Schiffsverkehr-fliesst-wieder

Coopyright Kieler Nachrichten

danke Frank Behling

 

Brunsbüttel

Der Schiffsverkehr fließt wieder

Von Frank Behling |
Rechtzeitig zum Wochenende gibt es für den Nord-Ostsee-Kanal eine Entwarnung: Die Reparatur der Schleusentorwagen in Brunsbüttel wurde gestern kurzfristig unterbrochen. Sie wird nach Mitteilung des Wasser- und Schifffahrtsamtes Brunsbüttel erst am Montag fortgesetzt.
Foto: Die Reparatur der Schleusentorwagen in Brunsbüttel wird übers Wochenende ausgesetzt.

 Die Reparatur der Schleusentorwagen in Brunsbüttel wird übers Wochenende ausgesetzt.

© Behling (Archiv)

Brunsbüttel. Damit stehen am Wochenende in Brunsbüttel für die Kanal-Schifffahrt wieder alle vier Schleusenkammern zur Verfügung. Für die Reparatur war in dieser Woche die große Südschleuse kurzfristig voll gesperrt worden. Die Folge waren in den vergangenen Tagen lange Wartezeiten für die Schifffahrt. Zeitweise mussten auf der Elbe Schiffe am Dienstag und Mittwoch bis zu zehn Stunden warten. Mehrere Schiffe hatten nach Auskunft der Schiffsmakler abgedreht und den Weg durchs Skagerrak genommen.

Da am Wochenende erneut mit starkem Schiffsverkehr gerechnet wird, wurde diese Maßnahme gewählt, hieß es. Die ebenfalls geplanten Reparaturarbeiten an einem weiteren Tor der großen Südschleuse werden auf die Woche ab dem 8. September verschoben. Die Wartezeiten verbesserten sich nach der Freigabe der Südschleuse in Brunsbüttel innerhalb kurzer Zeit auf unter eine Stunde. In Kiel-Holtenau sind an diesem Wochenende auch wieder beide großen Schleusen einsetzbar.

 

Copyright Willy Thiel danke

Torantrieb untersucht
Brunsbüttel

Nachdem zwischen 2012 und 2013 neue Schienensysteme und neue Torunterwagen an drei Schleusentoren

installiert worden waren, blieb die Große Südschleuse in dieser Woche geschlossen: Die Technik unter
Wasser wurde am kanalseitigen Tor (Foto) überprüft. Es seien kleinere Schäden festgestellt worden, so
Thomas Fischer vom Wasser- und Schifffahrtsamt Brunsbüttel. Montag werden noch Restarbeiten erledigt.
Die rund 800 Bolzen, die das alte Schienensystem unter dem elbseitigen Tor fixieren, werden übernächste
Woche inspiziert. Auch diese Arbeiten müssen Taucher bei extrem eingeschränker Sicht meistern.
Die Tore der Großen Nordschleuse werden zu einem späteren Zeitpunkt untersucht.

rp

Infrastruktur

Baumaßnahmen am NOK ausgeweitet

Freitag, 29. August 2014

Während die Verkehrssituation sich am Nord-Ostsee-Kanal erneut zuspitzt, gehen die Bauarbeiten zur

Sanierung der Wasserstraße in die nächste Phase.

Am Mittwoch erfolgte in Kiel der Baubeginn für einen 400 Meter langen Versorgungstunnel unter den

Schleusen. Der Neubau soll einen mehr als 100 Jahre alten Düker ablösen (THB 28. August 2014).

Der Baukonzern Züblin hatte den Zuschlag für den 20 Millionen Euro teuren Tunnel bekommen. FB

Mehr im THB

Lesen Sie dazu auch:

Opens external link in new window„Schatten über dem NOK“ (thb.info vom 25. August 2014)

 

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Über g.goettling

1953 das Licht der Welt in Stuttgart erblickt bis 1962 Stuttgart ab 1963 bis 1970 Bayerrn ( genauer Mittelfranken Nürnberg Lauf/Peg.) Schule ab 1970 Norden Lehrjahre sind keine Herrenjahre Matrose HAPAG 1976 AK 19 86 AM FHSR ( heute STW 95 unbeschränkt) bis 1992 Steuermann 1.Offizier und Kapitän 1992 -1997 Staukoordinator Abteilungleiter Reedereien Rheintainer Transglobe 1997 - Schleusenmeister, den es immer noch seefahrtsmässig in den Finger juckt, wenn er seine Kollegen fahren sieht, inzwischen auch wieder selbst fährt übergangsweise Fähre und ehrenamtlich Dampfschlepper Hamburger Hafen Museumshafen Övelgönne 2012 Fähren NOK bis 2017 jetzt Öffentlichkeitsarbeit und VdsM 2019 Rente Faehren NOK Adler jetzt Vertrauensmann HUK Glueckstadt und Umgebung SPD OV Glueckstadt Kassierer stellv.Vorstand und Glueckswerk Sozial