Stoppt die Zerstörung unseres weltweit einmaligen Wasserverkehrsnetzes!

Stoppt die Zerstörung unseres weltweit einmaligen Wasserverkehrsnetzes! Keine Privatisierung unserer Flüsse und Seen

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Weshalb dies wichtig ist

Das Netz der Bundeswasserstraßen in Deutschland umfasst circa 7.350 km Binnenwasserstraßen, von denen circa 75 Prozent der Strecke auf Flüsse und 25 Prozent auf Kanäle entfallen. Zu den Bundeswasserstraßen zählen auch circa 23.000 Quadratkilometer Seewasserstraßen. Zu den Anlagen an den Bundeswasserstraßen gehören u. a. rund 450 Schleusenkammern und 290 Wehre, vier Schiffshebewerke, 15 Kanalbrücken und zwei Talsperren (Quelle: BMVBS).
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Bundesverkehrsminister Peter Raumsauer bei Brunsbüttel startete er den Schleusenbau.

Unruhe bei der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord (WSD). Offenbar soll die Verwaltung von Kiel nach Bonn umziehen. Die rund 180 Mitarbeiter sollen dann mit ins Rheinland oder in Pension gehen. Die rund 2400 Mitarbeiter in den sechs Wasser- und Schifffahrtsämtern sollen aber in Schleswig-Holstein bleiben dürfen. Zur Direktion gehören außerdem die Ämter in Hamburg, Stralsund und Cuxhaven. mehr

Sperrung der Großen Südschleuse in Brunsbüttel NL Nr. 196 WSA BRB

Kostenexplosionen, teure Fehler, skurrile Planungen – in seinem „Schwarzbuch“ prangert der Bund der Steuerzahler jährlich Beispiele für öffentliche Steuergeldverschwendung an. In diesem Jahr ist die Region gleich mit mehreren Fällen vertreten.
Sorge bereitet dem Steuerzahlerbund auch der stockende Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals.
In der Nordkammer der Kanalschleuse Brunsbüttel sind die Reparaturarbeiten der letzten Woche am Antriebssystem des kanalseitigen Schleusentores abgehakt. Jetzt investiert die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes rund 2,9 Millionen Euro in notwendige Arbeiten, um die Betriebssicherheit an den Toren der großen Südkammer sicherzustellen. „Die Arbeiten sind angelaufen“, teilte Thomas Fischer, Pressesprecher des Wasser- und Schifffahrtsamtes Brunsbüttel, mit. mehr

Reparatur der Kieler Schleuse vorgezogen Kiel/Berlin

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) will seine Modernisierungspläne für den Nord-Ostsee-Kanal ändern. Auf den nächstes Jahr beginnenden Ausbau der Schleusen in Brunsbüttel soll nicht mehr die Verbreiterung der elf Kilometer langen Oststrecke zwischen Kiel und Königsförde und anschließend die Vertiefung des gesamten Kanals folgen. Statt dessen will Ramsauer erst mal die ebenfalls dringend sanierungsbedürftigen Holtenauer Schleusen in Kiel erneuern. mehr

Ramsauers Reformpläne für die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung: handlungsunfähig, teuer, nutzerfeindlich

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die Vorstellung der „Reform“ der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) durch Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer scharf kritisiert. Die Pläne seien ohne Einbeziehung der Kompetenz von Beschäftigten, ohne Berücksichtigung der Anforderungen 5 durch die Nutzerinnen und Nutzer, ohne Beteiligung von Personalräten und Gewerkschaft und ohne die erforderliche Beratung in den Bundestagsausschüssen für Haushalt und Verkehr erarbeitet und präsentiert worden. „Minister Ramsauer hat sich bei diesem unsinnigen und unverantwortlichen Vorhaben von seiner Ministerialbürokratie und der FDP jagen lassen, ohne sich für 10 die fatalen Folgen zu interessieren“, sagte ver.di-Vorstandsmitglied Achim Meerkamp. Die angebliche Reform sei zum Scheitern verurteilt.Bundesverkehrsminister Ramsauer Reform erzürnt den Norden — mit seiner Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung. Für Schleswig-Holstein bedeutet sie einen Verlust von Arbeitsplätzen und Know-how. Landesregierung und Opposition sagen: So nicht! mehr