lin/Kiel (dpa/lno) – Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) hat in Berlin die Stagnation beim Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals (NOK) kritisiert. «Der momentane Stillstand bei der Sanierung und dem Ausbau des NOK verursacht in der maritimen Wirtschaft einen volkswirtschaftlichen Schaden allein durch Wartezeiten in Brunsbüttel von mindestens 200 Millionen Euro», sagte Meyer am Freitag beim 4. Maritimen Frühstück des Gesamtverbands Schleswig-Holsteinischer Häfen (GvSH) und der IHK Schleswig-Holstein. Meyer forderte laut IHK-Pressemitteilung den Bund auf, für diese wichtige Wasserstraße pro Jahr ein Prozent des Bundes-Verkehrsetats bereitzustellen. mehr
Moin Moin!
Whistleblower in Sachen Kanal
Auf diesen Seiten erfahren Sie viel Wissenswertes um den Nord-Ostsee-Kanal (international bekannt als Kiel-Kanal) und meinen Beruf: Schleusenmeister in Brunsbüttel.
Außerdem gebe ich einen kleinen Einblick in meine Hobbys und die Schifffahrt.
Der Name NOK21 (eigentlich Pro NOK21) bedeutet, dass es schön wäre, Unterstützer zu finden, die bereit sind, wie bei Stuttgart21 dagegen, hier für (Pro) die Entwicklung unserer Schleswig-Holstein-Region etwas zu bewegen und sich zu beteiligen. Ziel ist, dass die Gelder für den Ausbau Brunsbüttel und für die Oststrecke Kiel noch in 2013 bereitgestellt werden, wie ursprünglich von Herrn Tiefensee geplant, um den Kanal vom (teilweise) 19. Jahrhundert endlich nach 8 Jahren Vorplanung ins 21. Jahrhundert zu bringen.
Der Hamburger Hafen ist ein Jobmotor, der auch den Wohlstand in Teilen Schleswig-Holsteins vorantreibt. Und unser Nord-Ostsee-Kanal ist ebenso wie die Elbe eine Verkehrsader, ohne die dieser Jobmotor leicht ins Stottern geraten könnte. Wir sollten also gemeinsam ein enormes Interesse daran haben, dass die Elbe und die Häfen entlang der Elbe an die kommende Generation von Containerschiffen angepasst werden. Dass die Wirtschaft der Politik dabei manchmal deutlich um eine Nasenlänge voraus ist, zeigt sich an dem seit über zwei Jahren erfolgreichen Schulterschluss der Elbehäfen im Rahmen des "Hafenkonzepts Unterelbe". Wenn Hamburg den Wettlauf mit Rotterdam, Antwerpen oder anderen Nordseehäfen verliert, dann verlieren auch wir Schleswig-Holsteiner, ja der ganze Norden / Nordwesten Deutschlands. Dabei versteht es sich von selbst, dass bei allen Vorhaben die Sicherheit berücksichtigt und mögliche Konsequenzen für Deich- und Naturschutz sowie Fischerei beachtet werden. In dem Maße, in dem wir die Elbvertiefung unterstützen, wünschen wir uns die massive Unterstützung von Hamburg, wenn es um den Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals geht. Der Kanal ist das Eingangstor zum Handelsraum Ostsee - und dieser Bereich wächst und wächst. Auch hier muss - zum Wohle der Länder des Nordens und auch des Nordwestens Deutschlands - der neuen Generation von Frachtschiffen der Weg geebnet werden.
Zuständig für den NOK ist die Regierung in Berlin das BMVS , aber es bedarf auch der politischen Unterstützung der Länder im Norden Deutschlands.
Kanal-Sanierung – Bund hält Millionen zurück Kiel/Berlin Stolperstart für Milliarden-Projekt
Der Zeitplan für den Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals kommt ins Trudeln. Knapp ein Jahr nach dem ersten Spatenstich sind lediglich knapp eine Million Euro in den Bau der 5. Schleusenkammer bei Brunsbüttel geflossen. Vorgesehen waren nach Zusagen des Bundes elf Millionen Euro. Dies geht aus der Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage der SPD-Bundestagsabgeordneten Bettina Hagedorn hervor, die unserer Zeitung vorliegt. Für 2013 zeichnen sich danach neue Bauverzögerungen ab. Statt insgesamt 41 Millionen Euro können bis Jahresende lediglich elf Millionen Euro verbaut werden. mehr
Wenn die Schleusen geschlossen bleiben Arbeit Land unter bei der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung
Der Ausbau von Havel und Spree für große Frachtschiffe wird in Berlin gegenüber dem ursprünglichen Plan deutlich reduziert. Die zuständige Wasser- und Schifffahrtsdirektion Ost (WSD) hat jetzt ihre Entwürfe für Unterhavel und Spree zwischen Pichelsdorfer Gmünd und der Charlottenburger Schleuse im Zuge des Verkehrsprojekts 17 Deutsche Einheit (VDE 17) vorgelegt, die die Grundlage für Umweltverträglichkeitsprüfungen und schließlich das Planfeststellungsverfahren sein werden.
Sie sorgen für einen reibungslosen Verkehr und Betrieb auf den deutschen Wasserstraßen, die rund 12.000 Beschäftigten der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV). Bisher. Aber noch vor den Bundestagswahlen im September dieses Jahres soll die Reformierung der WSV von einem massiven Umbau der Verwaltung und damit einhergehendem Stellenabbau begleitet werden. Insgesamt sollen etwa 25 Prozent, mindestens aber 2.500 Arbeitsplätze eingespart, Ämter zusammengelegt und eine neue Generaldirektion in Bonn geschaffen werden. Derzeit geben die Beschäftigten bundesweit einen Vorgeschmack darauf, was passiert, wenn sie die Schleusen dicht machen. mehr
Jahresbilanz Nord-Ostsee-Kanal erzielte 2012 zweitbestes Ergebnis
Kiel. Den maroden Schleusen zum Trotz: Der Nord-Ostsee-Kanal hat 2012 einen neuen Rekord nur knapp verfehlt. Fast 35 000 Schiffe mit einer Ladung von 104 Millionen Tonnen passierten im vergangenen Jahr die Wasserstraße zwischen Kiel und Brunsbüttel, berichtete die Wasser- und Schifffahrtsdirektion (WSD) Nord am Freitag. Damit nahm die Zahl der Schiffe zum Vorjahr um vier Prozent zu, während bei der Ladung sogar eine Steigerung um sechs Prozent verbucht wurde. Das bisherige Spitzenergebnis in der mehr als 100-jährigen Geschichte des Nord-Ostsee-Kanals wurde 2008 mit einer Gesamtladung von etwa 105 Millionen Tonnen erreicht. mehr
Vortrag 5. Schleuse Brunsbüttel
Auch, wenn dies alles nur kleine Schritte sein mögen – der Kurs stimmt und ich glaube, die Zeit ist reif, dass wir uns gemeinsam an größere Dinge wagen.THIS is what makes the difference between a politician and a true leader. A man of vision who is willing to fight for his ideas and willing to put his career on the line for his beliefs. A man that deserves to be saluted and bowed to as a true moral authority. —
Dies gilt für Johannes Kahrs MdB SPD Hamburg Mitte, der mit viel Einsatz über die SPD den Ausbau der 5.Schleuse ( 300 Mio. € über 5 Jahre)und Renovierung Neue Schleusen Brunsbüttel bewirkt hat und sich weiter einsetzt für den Gesamtausbau NOKGrossweiche Verbreiterung Oststrecke, nach dem SPD Vorgaben von Nov. 2011. für insgesamt 1,25 Mrd €. http://www.nok21.de/2011/10/15/3411/ mehr