Bundesverkehrsminister besichtigt die Schleusen in Brunsbüttel

Probleme hat der 59-Jährige bei seinem zweiten Besuch der Schleusen einige gesehen. Doch Lösungen hat er keine präsentiert. Ach, doch: Er verspricht, alles nötige für den Ausbau der fünften Schleusenkammer zu tun, für deren Spatenstich er das erste Mal vor fast einem Jahr in Brunsbüttel war. mehr

NOK-Befragung im Haushaltsausschuss abgesagt: Ramsauer zieht sich erneut aus der Affäre!

In der Haushaltsausschusssitzung am 13. März hätte Bundesverkehrsminister Ramsauer unter TOP 3 eigentlich endlich Rede und Antwort stehen sollen zu der vierjährigen Verzögerung der Bauzeit der 5. Schleusenkammer in Brunsbüttel und zu den
Konsequenzen des Ministeriums angesichts der Totalblockade des Großteils des Frachtaufkommens seit dem 6. März am Nord-Ostsee- Kanal (NOK). Doch kurz vor Aufrufung des Tagesordnungspunkts kommt es zum Eklat: Die Haushälter von Schwarz-Gelb nehmen trotz eines Antrages von Rot-Grün auf Anwesenheit des Ministers
beim NOK eine Unterbrechung der Sitzung zum Anlass, den CSUMinister mit ihrer Stimmenmehrheit „nach Hause zu schicken“ – nach der vorangegangenen dreistündigen Befragung zu Stuttgart 21 sollte der Minister von einer weiteren kritischen Befragung zum NOK wohl „verschont“ bleiben. Kommentarlos verließ Ramsauer die Sitzung – mehr

Kanalschleuse in Brunsbüttel wird immer teurer Brunsbüttel

Der Bau der fünften Schleuse am Nord-Ostsee-Kanal in Brunsbüttel wird noch teurer und dauert noch länger als zuletzt geplant. Hatte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) zuletzt verlauten lassen, dass die Schleuse statt 300 Millionen Euro voraussichtlich 360 Millionen kosten werde und statt 2018 nicht vor 2020 eröffnet wird, rechnet er nun sogar mit 375 Millionen Euro und einer Fertigstellung erst im Jahr 2021. Das geht aus einem Bericht hervor, den Ramsauer gestern dem Haushaltsausschuss des Bundestags vorgelegt hat. mehr

Ramsauer will Nord-Ostsee-Kanal schnell sanieren Wut über Schleusenchaos am Nord-Ostsee-Kanal

Berlin/Kiel. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) setzt auf ein Aktionsbündnis aller Beteiligten zur schnellen Instandsetzung und dem Ausbau des reparaturbedürftigen Nord-Ostsee-Kanals. Dies teilte er am Freitag mit. Der Kanal ist zurzeit für große Schiffe wegen defekter Schleusen gesperrt. Ramsauer verteidigte die Maßnahme als richtig: «Um Schlimmeres zu verhindern – nämlich eine sechsmonatige Sperrung – wird jetzt in den kommenden zwei Wochen auf Hochtouren gearbeitet. Dann läuft der Verkehr wieder normal», sagte Ramsauer. «Nach der jahrelangen Vernachlässigung werden wir nun im Rahmen des Infrastrukturbeschleunigungsprogrammes in den NOK 300 Millionen Euro investieren. Das ist das ’dickste Stück vom Kuchen‘ unserer ersten Verkehrs-Extra-Milliarde.» mehr

Aktionsbündnis zur schnellen Instandsetzung der maroden Schleusen im Nord-Ostsee-Kanal

undesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) setzt auf ein Aktionsbündnis zur schnellen Instandsetzung der maroden Schleusen im Nord-Ostsee-Kanal und zum Ausbau der gsamten Wasserstraße. Das erklärte Ramsauer gestern bei einem Gespräch mit dem Kieler Verkehrsminister Reinhard Meyer (SPD) in Berlin. Meyer sagte: „Es ist nicht fünf vor zwölf, sondern fünf nach zwölf.“ Deshalb habe er Ramsauer nach Brunsbüttel eingeladen, um dort mit allen Beteiligten einen Zeit- und Maßnahmenkatalog zu entwickeln. Ramsauer nahm die Einladung an.
Der Kanal ist zurzeit für große Schiffe wegen defekter Schleusentore in Brunsbüttel gesperrt. Angesichts der erheblichen finanziellen Belastungen für die Transportwirtschaft forderte Hans Heinrich Driftmann, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, die umgehende Reparatur der Schleusen. Die Stilllegung der Schleusen in Brunsbüttel treffe „den Kanal ins Mark“ mehr