09/14 WSV Reform Teil 2 Dobrindts Verwaltung der Wasserstraßen fehlen Fachkräfte Berlin

Die Wasser- und Schifffahrtsämter Stralsund und Lübeck werden verschmolzen. Wie die Aufgabenverteilung künftig aussehen soll, blieb bislang unklar. Der jahrelange Personalabbau sei gestoppt, hieß es.
Stellungnahme der ver.di – Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft zu den Entwürfen des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur:

Gesetz zur Anpassung der Zuständigkeiten von Bundesbehörden an die Neuordnung der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes -WSV-Zuständigkeitsanpassungsgesetz- und Verordnung zur Anpassung von Zuständigkeiten von Bundesbehörden an die Neuordnung der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes – WSV-Zuständigkeitsanpassungsverordnung mehr

Was Segler wissen müssen Nord-Ostsee-Kanal Gieselau Schleuse

Die Schleuse ist sanierungsbedürftig. Es wird eine größere Investition nötig sein, um den dortigen Betrieb langfristig aufrecht zu erhalten.

Nach einem Schreiben des Bundesverkehrsministeriums entsteht der Eindruck, das Ende der Schleuse ist besiegelt.

Die Situation, die ich skizziert habe, wird in diesem Schreiben noch einmal bestätigt. Das allerdings in einer sehr deutlichen Art und Weise. Das hat offensichtlich in der Region erst einmal alle aufgeschreckt.
Seit dem ersten Mai dieses Jahres ist das Projekt „NOK-Help“ gestartet. Der Pannendienst auf dem Nord-Ostsee-Kanal hilft Schiffen, wenn diese in Not geraten. Das Projekt NOK-Help schließt mit ihrer Arbeit eine Sicherheitslücke, da es bisher keinerlei Dienstleister in solch einer Form zwischen Brunsbüttel und Kiel gegeben hat. Rund 60 Wassersportler geraten jährlich in Not. Das 40-PS starke Schlauchboot ist im Obereiderhafen in Rendsburg stationiert und kann von Sportbootfahrern über die Hafenmeisterin oder die Wasserschutzpolizei angefordert werden. Mehr dazu heute Abend bei 17:30 SAT.1 REGIONAL. mehr

Neue Pläne für Museumshafen Oevelgönne Tiger Claus D Geschichte Hamburg

Berlin | Nach einem Gespräch im Bundesverkehrsministerium über eine geplante Sicherheitsverordnung für Traditionsschiffe sind etliche der Teilnehmer unzufrieden. „Wir sind enttäuscht, dass es nicht den Dialog gegeben hat, den Herr Dobrindt uns versprochen hat“, sagte York Haase, Besatzungsmitglied des Seglers „Lovis“, am Mittwoch. Der Minister war bei dem Treffen in Berlin nicht selbst anwesend, sondern schickte einen Vertreter.
Er ist Tor zur Welt, Zentrum des Handels und ein Ort von Sehnsüchten, Seemannsgarn und Spelunken – der Hamburger Hafen. In einer 90-minütigen Zeitreise zeigt ARTE Ende Mai und Anfang Juni unter dem Titel „Gigant des Nordens – Hamburgs Aufstieg zum Welthafen“ erstmals die gesamte Geschichte des Hafens von 1189 bis heute. Die szenische Dokumentation erzählt, wie aus einem kleinen Anleger an der Elbe innerhalb von gut acht Jahrhunderten der Welthafen von heute wurde. Viele mittelalterliche Szenen wurden dabei unter anderem in Stade gedreht, der NDR war an der Produktion beteiligt.
Windjammer regen zum Träumen an, wecken romantische Erinnerungen an die Segelschifffahrt des 19. Jahrhunderts, erzeugen Fernweh nach der Weite der Ozeane und machen Lust auf eine Abenteuerreise unter weißen Segeln. Die Faszination dieser majestätischen Schiffe können die Besucher des 824. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG vom 9. bis 12. Mai 2013 im Hafen der Hansestadt erleben.
Am die 3. Advent die 33. Konsul-Klöben-Gedächtnisfahrt vor Oevelgönne
Das marode Museumsschiff „Peking“ kommt möglicherweise doch nach Hamburg: Für die Überführung und notwendige Sanierung sind bereits drei Millionen Euro an Spendengeldern zusammengekommen. Und zwei norddeutsche Werften sind offenbar bereit, das vor 100 Jahren bei Blohm + Voss gebaute Schiff zum Selbstkostenpreis und mit verbindlichem Kostenvoranschlag zu reparieren, wie Reinhard Wolf von der Hamburger Handelskammer NDR 90,3 sagte.
Mit dabei waren etwa das Dampfschiff „Schaarhörn“ und der Dampfschlepper „Tiger“, angeführt wurde die Parade aber von ihrem ältesten Teilnehmer: Der Lotsenschoner „No. 5 Elbe“ ist ein Veteran des hanseatischen Schiffbaus und das letzte verbliebene aus einer Reihe von Holzschiffen, die der Hamburger Senat zwischen 1855 und 1906 erbauen ließ. 1883 lief der Zweimaster auf der Hamburger Stülcken-Werft vom Stapel und versetzte 30 Jahre lang Lotsen in der Elbmündung. Dann führte eine Odyssee ihn als Ausbildungsschiff und Hausboot „Wander Bird“ ums Kap Hoorn herum und durch die ganze Welt. Erst vor zehn Jahren kehrte er an Bord eines Frachters in den Heimathafen zurück. Nach aufwendiger Restaurierung ging er hier 2004 wieder auf Fahrt, heute gehört der Zweimaster der Stiftung Maritim und wird von einer ehrenamtlichen Crew betrieben. Die Parade fand zum Jubiläum seiner Rückkehr statt. mehr

Die Binnenschifffahrt fordert von der Politik stärkere Anstrengungen beim Infrastruktur-Ausbau WSA vorerst aus dem Schneider

Deutscher Speditions- und Logistikverband e.V. (DSLV), Geschäftsstelle Berlin
Keine Maritime Strategie ohne die Logistik / Gemeinsame Position von BDB, BÖB, DSVK, DSLV, ZDS und ZVDS anlässlich der Nationalen Maritimen Konferenz am 19. und 20. Oktober 2015 in Bremerhaven

(Hamburg) – Ausgangspunkt aller unternehmerischen Tätigkeiten im maritimen Sektor ist der Transport von Gütern und Menschen. Mit der fortschreitenden Globalisierung der Märkte hat der internationale Transport über See in den vergangenen Jahrzehnten enorm zugenommen und ist auch trotz der Krise weiter gewachsen. Technische Änderungen wie die Containerisierung haben den Warentransport noch effizienter gemacht. Oder anders ausgedrückt: Das Bedürfnis, möglichst schnell, kostengünstig und umweltschonend zu transportieren, hat sich zu einer Triebfeder für die technische Entwicklung in der Schifffahrt, im Schiffbau und in den Häfen entwickelt.
Dobrindt würdigt 50 Jahre Großschifffahrt auf der Mosel

Mit einem Festakt auf Schloss Schengen würdigten die Verkehrsminister der Moselanrainerstaaten im Beisein des luxemburgischen Großherzogs Henri die Eröffnung der Großschifffahrtsstraße Mosel vor 50 Jahren.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt:

„Die Eröffnung der Großschifffahrtsstraße Mosel war nicht nur ein Meilenstein der friedlichen Nachkriegsgeschichte Europas – sie war zugleich das Fundament für den bis heute andauernden wirtschaftlichen Erfolg der Moselschifffahrt und der Moselregion insgesamt. Es ist mir wichtig, in eine innovative, nachhaltige Binnenschifffahrt zu investieren, damit die Binnenschifffahrt langfristig ein sicherer und wettbewerbsfähiger Verkehrsträger bleibt.“
WIESBADEN – Im Jahr 2013 stieg die Güterbeförderung der Binnenschifffahrt um 1,7 % gegenüber dem Vorjahr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden 2013 insgesamt 226,9 Millionen Tonnen Güter auf deutschen Binnenwasserstraßen transportiert. Im Jahr davor waren es 223,2 Millionen Tonnen.
Würzburg. Mit einer Resolution hat der Rat der Region Mainfranken im Oktober die Bundesregierung aufgefordert, die bei der Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) geplanten Umstrukturierungen insoweit zurückzunehmen, als dass die bewährten dezentralen Strukturen beibehalten werden
Der saarländische Verdi-Chef Alfred Staudt vermutet, dass der zuständige Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann (CDU), auch wegen der drohenden Schließung nicht zum Großschifffahrtsjubiläum erscheinen wird.
Seit 25 Jahren sind auf der Saar die großen Rheinschiffe unterwegs. Für die Mitarbeiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Saarbrücken ein Grund zu feiern. Allerdings wird es wohl das letzte Jubiläum der Mitarbeiter sein.
Dennoch werden die Mitarbeiter des WSA bei den Feierlichkeiten sicher auch etwas Wehmut verspüren. Denn nach wie vor, sind die Stellen der rund 200 Mitarbeiter des Schifffahrtsamtes in Saarbrücken bedroht. Bundesverkehrsminister Ramsauer (CSU) plant, das letzte verbliebene Bundesamt im Saarland zu schließen mehr

Informationen über die Schleusensituation in Brunsbüttel/Holtenau

Von der jüngsten Fachveranstaltung unter dem Dach des Deutschen Nautischen Vereins zur Bedeutung und Zukunft des Nord-Ostsee-Kanals (NOK) in Kiel gingen wichtige und zugleich positive Signale aus.

Das erklärte Jens B. Knudsen, Vorsitzender der Initiative Kiel Canal, dem THB. Der NOK sei in der Vergangenheit in der Öffentlichkeit „zum Teil als eher unzuverlässig wahrgenommen worden“. Das spiegle aber „eindeutig nicht die Sichtweise aller Kunden wider“. Diese erwarteten weniger eine besonders kurze Bauzeit oder geringe Baukosten. Was für sie zähle sei „eine planbare Passagezeit und keine Wartezeiten“. Deshalb freut es Knudsen, dass in der Wasserstraßenverwaltung die Idee einer NOK-Rufbereitschaft, „die am Wochenende für alltägliche Störungen eingesetzt werden könnte“ als Anregung positiv aufgenommen wurde. EHA
Detlef Wittmüß hat seine Tätigkeit als Leiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Kiel-Holtenau aufgenommen. Er folgt Dieter Schnell, der sich in den Ruhestand verabschiedet.

Wittmüß hat bis zuletzt WSA Hamburg geleitet. Neben der kommissarischen Leitung des WSA Brunsbüttel übernimmt er jetzt auch die Amtsgeschäfte in Kiel-Holtenau.

»Der Nord-Ostsee-KanaI mit seinem Betrieb und den großen Investitionsprojekten ist eine Herausforderung, der ich mich gerne stelle. Schon während meiner früheren Tätigkeit am NOK habe ich den Kanal gut kennengelernt. Ich freue mich auf die neue Aufgabe«, so Wittmüß.
Kiel. Den mehrere Millionen Euro umfassenden Auftrag zur Sanierung der Tore hatte das Unternehmen zuvor in einem Ausschreibungsverfahren

von der Schifffahrtsverwaltung erhalten.

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