Die Arbeiten in der Südkammer der Großen Schleusen laufen planmäßig weiter, berichtet WSA-Sprecher Thomas Fischer: „Aufgrund der Taucharbeiten beim kanalseitigen Tor, die auch am Wochenende fortgeführt werden, bleibt es bis auf Weiteres bei der Sperrung der Südkammer während der Tagesarbeitszeit.“ Somit stehen außerhalb dieser Zeit die Große Nordschleuse komplett, die Große Südschleuse zu zwei Dritteln sowie die beiden kleinen Schleusen für die Schifffahrt zur Verfügung.
Datum: Wed, 26 Sep 2012 11:01:21 +0200
Von: „WSÄ Brunsbüttel und Kiel-Holtenau“ <Verena.Fietz@wsv.bund.de>
Die Arbeiten in der Südkammer der Großen Schleusen laufen planmäßig weiter.
Aufgrund der Taucharbeiten beim kanalseitigen Tor, die auch am Wochenende
fortgeführt werden, bleibt es bis auf Weiteres bei der Sperrung der Südkammer
während der Tagesarbeitszeit.
Somit stehen außerhalb der Tagesarbeitszeit die Große Nordschleuse komplett,
die Große Südschleuse zu 2/3 sowie die beiden Kleinen Schleusen in
Brunsbüttel für die Schifffahrt zur Verfügung.
Wasser- und Schifffahrtsamt Brunsbüttel
Betreff: Newsletter Nr. 195
Sehr geehrte Damen und Herren,es gibt wieder Neues vom NOK!
Teilweise Aufhebung der Sperrung der Südkammer der Großen Schleuse in Brunsbüttel
Die Probleme beim Tor 6 sind soweit behoben, dass die Südkammer der Großen
Schleusen wieder außerhalb der Tagesarbeitszeit und an den Wochenenden in
Betrieb genommen werden kann. Während der Tagesarbeitszeit (07:00 – 17:00 Uhr)
bleibt die Südkammer aufgrund der geplanten Tauch- und Reparaturarbeiten
gesperrt. Somit stehen außerhalb der Tagesarbeitszeit die Große Nordschleuse komplett,
die Große Südschleuse zu 2/3 sowie die beiden Kleinen Schleusen für die
Schifffahrt zur Verfügung.
Wasser- und Schifffahrtsamt Brunsbüttel
Datum: Tue, 25 Sep 2012 15:12:45 +0200
Von: „WSÄ Brunsbüttel und Kiel-Holtenau“ <Verena.Fietz@wsv.bund.de>
An: Guenther.Goettling@gmx.de
Kammer der Südschleuse auf Grund eines Schadens am Torantrieb Tor 6 nicht wie
geplant außerhalb der Tagesarbeitszeit in Betrieb gehen; sie bleibt komplett
für die Schifffahrt gesperrt.Am Freitag, den 28.09.2012 wird nach zusätzlichen Untersuchungen der weitere
Ablauf festgelegt.
Somit stehen zurzeit die Große Nordschleuse sowie die beiden Kleinen Schleusen
der Schifffahrt in Brunsbüttel zur Verfügung.
Datum: Fri, 21 Sep 2012 13:01:26 +0200
Von: „WSÄ Brunsbüttel und Kiel-Holtenau“ <Verena.Fietz@wsv.bund.de>
An: Guenther.Goettling@gmx.de
Betreff: Newslwtter Nr. 193Sehr geehrte Damen und Herren,es gibt wieder aktuelle Schleusen News:
Zeitweise Sperrung der Großen Südschleuse in der 39. Kalenderwoche
Wegen Taucherarbeiten am Tor 6 wird die Große Südschleuse am 24.09.12 von ca.
12:00 bis 17:00 Uhr und vom 25.09.12 bis zum 28.09.12 jeweils von ca. 07:00 bis
17:00 Uhr für die Schifffahrt gesperrt.
Außerhalb dieser oben genannten Zeiten stehen die Große Nordschleuse komplett,
die Große Südschleuse zu 2/3 sowie die beiden kleinen Schleusen der
Schifffahrt zur Verfügung.
Wasser- und Schifffahrtsamt Brunsbüttel und Kiel-Holtenau
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http://www.nok-wsa.de/cms/index.php?section=newsletter&cmd=profile&code=rF3Y2cFzhB&mail=Guenther.Goettling%40gmx.de
Kaum ist der Schaden am kanalseitigen Tor der Großen Nordschleuse behoben, geht es für die Mitarbeiter des Wasser- und Schifffahrtsamts (WSA) mit Arbeiten an der Großen Südkammer weiter. Die zum Erhalt der Betriebssicherheit geplanten Reparaturarbeiten an den Torschienen werden etwa 20 Wochen dauern, in denen mit Einschränkungen für die Schifffahrt gerechnet werden muss. Für einen Zeitraum von sieben Wochen müsse die Südkammer sogar komplett gesperrt werden, kündigt Thomas Fischer, Sprecher WSA an.
Die vorbereitenden Maßnahmen haben bereits begonnen. Das kanalseitige Tor der Südkammer fährt seit über einem Jahr auf Holzbohlen, da die Schienen für die Torunterwagen auf dem Betonfundament am Grund der Schleuse aufgrund des Zustandes des Betons nicht mehr befestigt werden können. Nun werden Platten im Betonfundament verankert, auf denen die Schienen bereits vormontiert sind. Die Schienen für die Toroberwagen sind auf einem Betonfundament befestigt. Fischer: „Der Beton am kanalseitigen Tor ist derart schadhaft und uneben, dass der darüberfahrende Toroberwagen teilweise springt, was erhebliche Folgeschäden nach sich ziehen könnte.“ Zur Reparatur müsse das Schienensystem abmontiert, das gesamte Betonfundament abgetragen und anschließend neu aufgetragen werden. In die Instandsetzung der Südkammer werden insgesamt rund 2,9 Millionen Euro investiert.
Montag und Dienstag, 17. und 18. September, wird das elbseitige Tor der Südkammer der großen Schleuse in Brunsbüttel ausgebaut. Deshalb ist diese während der Tagesarbeitszeit gesperrt. Nach dem Ausbau stehen durch Inbetriebnahme des Mitteltores zwei Drittel der Kammergröße zur Verfügung. Am Mittwoch und Donnerstag, 19. und 20. September, kommt es tagsüber stundenweise zur Vollsperrung der großen Südkammer aufgrund von Demontage- und Taucherarbeiten. Norddeutsche Rundschau
Die Arbeiten an der Nordschleuse sind abgeschlossen, schon steht das nächste Projekt an: Für fast drei Millionen Euro wird die Südschleuse saniert.
In der Nordkammer der Kanalschleuse Brunsbüttel sind die Reparaturarbeiten der letzten Woche am Antriebssystem des kanalseitigen Schleusentores abgehakt. Jetzt investiert die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes rund 2,9 Millionen Euro in notwendige Arbeiten, um die Betriebssicherheit an den Toren der großen Südkammer sicherzustellen. „Die Arbeiten sind angelaufen“, teilte Thomas Fischer, Pressesprecher des Wasser- und Schifffahrtsamtes Brunsbüttel, mit.
20 Wochen – so lange werden die Bauarbeiten andauern – muss die Schifffahrt auf dem Nord-Ostsee-Kanal mit Einschränkungen rechnen. Dabei wird es für sieben Wochen, die noch nicht genau terminiert werden können, sogar zu einer Vollsperrung der Südkammer kommen. „Für die Schifffahrt stehen mit der Nordkammer und den beiden kleinen Altschleusen aber noch ausreichende Kapazitäten zur Verfügung“, schwächt Thomas Fischer ab. Das habe sich bereits bei den Arbeiten in der Nordkammer gezeigt, bei denen ebenfalls drei Kammern in Betrieb waren.
Die jetzt anstehenden Arbeiten begannen mit Taucharbeiten zur Feststellung der Untergrundverhältnisse sowie mit Spül- und Baggerarbeiten. Als erstes mussten die Laufschienen des so genannten Mitteltores von Schlick und Schlamm befreit werden. Dieses Tor, das eigentlich so gut wie gar nicht benutzt wird, muss jetzt zum Einsatz kommen, um nach dem Ausbau des elbseitigen Schleusentores die Südkammer wenigstens zu zwei Dritteln nutzen zu können. Bei Arbeiten unter Tauchereinsatz sowie bei besonderen Arbeiten wird es neben der siebenwöchigen Vollsperrung auch zu stundenweisen Sperrungen der Südkammer kommen müssen. „Nachts und am Wochenende wird die Schleuse für die Schifffahrt in Betrieb bleiben“, versprach Fischer. Sperrzeiten werden in den WSA-Newslettern rechtzeitig bekannt gegeben.
Die notwendigen Erhaltungsarbeiten betreffen sowohl das elb- als auch das kanalseitige Tor der Südkammer. Das kanalseitige Tor fährt seit über einem Jahr auf Holzbohlen, da die Schienen für die Torunterwagen auf dem Betonfundament am Grund der Schleuse wegen seines schlechten Zustandes nicht mehr verschraubt werden können. „Hier müssen die Taucher 800 bis 1000 Stahlbolzen unter schwierigsten Bedingungen lösen und ausbauen“, machte Thomas Fischer das Ausmaß der Arbeiten deutlich. „Da kann man nicht mehr flicken wie bei den Straßen“, gab Thomas Fischer zu bedenken. Für die Torunterwagen werden neue Platten eingebaut, auf denen die Schienen schon an Land vormontiert werden. Ein Komplettausbau dieses Tores wird allerdings nicht notwendig.
Schadhaft sind auch die Schienen für den Toroberwagen am elbseitigen Schleusentor. Der Beton weise nach all den Jahrzehnte so starke Unebenheiten auf, dass der darüberfahrende Toroberwagen „wie bei Schlaglöchern in der Straße“ so stark springt, dass es zu erheblichen Folgeschäden kommen könnte. Dort soll das Fundament teilweise abgetragen und anschließend neu aufgebaut werden, ehe die Schienen montiert werden können. Für die Betonarbeiten oberhalb der Wasserlinie muss das Schleusentor komplett ausgebaut werden. „Es ist mit seinen Ballasttanks schwimmfähig und wird nach dem Ausbau in den Betriebshafen auf der Kanalnordseite geschleppt“, erläuterte WSA-Sprecher Thomas Fischer. Die mehrwöchige Sperrung begründet er mit der anschließenden langen Trocknungszeit des neuen Betons, auf dem die Schienen verschraubt werden müssen.