Kreuzfahrtschiff „The World“ liegt bis Mittwoch am Kieler Ostseekai
Fotografen konnten das Schiff schon am Montag im Nord-Ostsee-Kanal mit der Kamera festhalten. Jetzt haben sie noch die Gelegenheit in Kiel.
Kiel | Ein fantastischer Anblick zeigte sich am Montag im Nord-Ostsee-Kanal: Das unter der Flagge der Bahamas fahrende Wohnschiff „The World“ durchquerte an diesem Tag den Nord-Ostsee-Kanal auf der Fahrt von Hamburg nach Kiel.
Das 196 Meter lange und knapp 30 Meter lange Seeschiff, das dieses Jahr zum ersten Mal im Kieler Hafen zu Gast ist, macht eine Stippvisite am Kieler Ostseekai bis voraussichtlich Mittwoch früh. Das als Privatresidenz ausgestattete Schiff umfasst eine Besatzung von 250 Personen und verfügt über zwölf Decks an Bord. Bei einer Maschinenleistung von bis zu 16.315 PS erreicht es eine Geschwindigkeit von bis zu 18,5 Knoten (34 Stundenkilometer).
Die Größe macht sich auch innen bemerkbar: Bis zu 154 verschiedene Appartements stehen nach Medienangaben in dem Schiff zur Verfügung. Die größten Appartements haben 360 Quadratmeter.
Der Bau mit der Baunummer 247 erfolgte auf der schwedischen Werft Bruce Shipyard in Landskrona (Schweden) und von der norwegischen Werft Fosen Mek. Verksteder A/S in Rissa (Norwegen), die das Schiff im März vervollständigte und fertiggestellte.
Der Stapellauf erfolgte am 28. Februar 2001, im Oktober 2003 erfolgte dann der Kauf durch die Bewohner des Bootes. In Miami (Florida, USA) befindet sich der Sitz der Gesellschaft Residen Sea, die für den Betrieb und die Verwaltung de Schiffes zuständig ist.
Eine Übersicht über die Schiffe, die die Landeshauptstadt noch bis zur Kieler Woche besuchen, finden Sie hier.
Privatresidenz auf See mit Ziel Kiel
Zwischenstopp für eine schwimmende Privatresidenz in Schleswig-Holstein. An Bord des 196 Meter langen Kreuzfahrtschiffs „The World“ gibt es mehr als 160 Appartements. Von der Nordseeinsel Helgoland kommend steuerte das Schiff am Montag den Kieler Hafen an. Tagsüber schipperte das zwölf Deck hohe Schiff durch den Nord-Ostsee-Kanal. Nach zwei Nächten wollen Crew und Passagiere aber wieder in See stechen – in Richtung Wismar.
http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Queen-Mary-2-im-Schoenheits-Dock,queenmary322.html
„Queen Mary 2“ im Schönheits-Dock
Copyright Lutz Messerschmidt http://www.hamburg-pics.de
Die „Queen Mary 2“ ist für eine dreiwöchige Schönheitskur in Hamburg. Am Freitagabend wurde das Kreuzfahrtschiff ins Dock Elbe 17 der Werft Blohm + Voss gebracht. Tausende Schaulustige versammelten sich bei sonnigem Wetter im Hamburger Hafen, um dem Spektakel zuzusehen. Bei Blohm + Voss soll die „Queen Mary 2“ das größte „Refit-Programm“ seit ihrer Inbetriebnahme 2004 erhalten, wie die Werft mitteilte. Die britische Cunard-Reederei will nach Informationen von NDR 90,3 rund 50 Millionen Euro in die Modernisierung ihres Flaggschiff investieren.
Die „Amadea“ durchquerte am Sonnabend noch den Nord-Ostsee-Kanal und wird danach in Hamburg erwartet. In Höhe Rendsburg wird sie den Kanal voraussichtlich gegen 19.30 Uhr passieren.
von Ulf Jahnke
Landpartie-Radtour am Nord-Ostsee-Kanal
https://www.ndr.de/ratgeber/reise/radtouren/Landpartie-Radtour-am-Nord-Ostsee-Kanal,radtournok118.html
Die Stadt Rendsburg liegt am Nord-Ostsee-Kanal. Diese künstliche Wasserstraße verbindet die Nordsee und die Ostsee. Am Kanal gibt es zahlreiche Wege, die sich hervorragend zum Radfahren eignen. Holger Petersen vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. (ADFC) hat für die Landpartie einen Routenvorschlag ausgearbeitet. Die 42 Kilometer lange Stecke führt am Kanal und an der Eider entlang. Eine Beschreibung der Tour:
Rundtour startet in Rendsburg
Start ist der Paradeplatz in Rendsburg. Wir fahren Richtung Nord-Ostsee-Kanal zum Fußgängertunnel. Mit einer der längsten Rolltreppen Europas geht es bis etwa 28 Meter unter dem Kanal auf die Südseite. Wir fahren vorbei am Rendsburg Port, einen Schwerlasthafen, zur Eisenbahnhochbrücke. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt am Nord-Ostsee-Kanal.
Vom Nord-Ostsee-Kanal an die Eider
Bei Nobiskrug nehmen wir die Fähre und radeln zurück am Nord-Ostsee-Kanal bis zur Staatswerft Saatsee. Durch den Ortsteil Schleife geht es an den Obereiderhafen und weiter durch Büdelsdorf zu einem alten Treidelpfad an die Obereider. Über diesen Pfad wurden früher Schiffe gezogen. Bis Borgstedt bleiben wir auf dem ehemaligen Treidelpfad.
Kiel schließt Kreuzfahrtsaison mit Passagierrekord ab
Erstmals gingen nahezu 460.000 Reisende an oder von Bord
„AIDAcara“ beendet Kreuzfahrtsaison in Kiel(Kiel, 20. Oktober 2015) Mit einem Anlauf der „AIDAcara“ geht am Dienstag, den 20. Oktober, die Kreuzfahrtsaison in Kiel zu Ende. Insgesamt wurde der Hafen in diesem Jahr 133 Mal von 25 verschiedenen Schiffen mit einer Gesamttonnage von über 8,6 Mio. BRZ (+ 19,4 %) angelaufen. Über die verschiedenen Terminalanlagen gingen 458.771 Passagiere (+ 29,6 %) an oder von Bord eines Kreuzfahrtschiffes. Dr. Dirk Claus, Geschäftsführer der SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG: „Wir blicken auf eine sehr erfolgreiche Saison. Passagierzahlen und Gesamttonnage stellen neue Top-Ergebnisse für Kiel dar.“ Der Kieler Hafen wurde erneut von allen auf dem deutschen Markt agierenden Kreuzfahrtreedereien als Start- und Zielhafen von Ostsee- sowie Nordlandfahrten angelaufen. Häufigste Gäste waren die Schiffe der Reedereien AIDA, Costa, MSC und TUI Cruises mit zusammen 90 Anläufen. An nicht weniger als zwölf Terminen waren gleichzeitig drei oder sogar vier Kreuzfahrtschiffe zusätzlich zu den Fähren im Hafen. Die überwiegende Zahl der Kreuzfahrten startete am Ostseekai, während zusätzlich der neue Liegeplatz Nr. 1 im Ostuferhafen 19 Mal zum Reisewechsel angelaufen wurde.
Highlight der Kreuzfahrtsaison 2015 war die Taufe der „Mein Schiff 4“ am 5. Juni in Kiel. Mehrere zehntausend Zuschauer verfolgten dieses außergewöhnliche Ereignis live am Ostseekai. Die Kieler Woche wurde in diesem Jahr von 12 Kreuzfahrtschiffen besucht, darunter die „Sea Cloud II“, die auch an der Windjammerparade teilnahm. Ein Wiedersehen gab es mit der „Queen Elizabeth“ der Cunard Line, die zweimal auf der Förde zu Gast war und mit einer Auslaufparade verabschiedet wurde. Von den knapp 35.500 meist internationalen Passagieren, die die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt während einer laufenden Kreuzfahrt zu Tagesausflügen besuchten, traf die Mehrzahl an Bord der „Eurodam“ der Holland-America-Line in Kiel ein. Größtes Schiff in Kiel war mit einer Vermessung von 142.714 BRZ die „Regal Princess“, das Flaggschiff der US-amerikanischen Reederei Princess Cruises. Dirk Claus: „Kiel verfügt über eine erstklassige Terminalinfrastruktur und ist sowohl als Start- und Zielhafen sowie als Ausflugsziel während laufender Kreuzfahrten bestens geeignet. Darüber hinaus hat sich in diesem Jahr die besondere nautische Qualität des Hafens erneut bewährt.“ In diesem Sommer steuerten gleich mehrere große Kreuzfahrtschiffe Kiel an, da andere Ostseehäfen aufgrund von Sturmwarnungen nicht mehr sicher erreichbar waren.
Wenn die „AIDAcara“ am Abend vom Ostseekai via Nord-Ostsee-Kanal Kurs auf die Kanarischen Inseln nimmt, dann verabschiedet sich das Kreuzfahrtschiff mit den bisher meisten Kiel-Anläufen von der Förde. Seit Sommer 2010 war das kleinste Schiff der AIDA-Flotte regelmäßiger Gast im Hafen. Auf nicht weniger als 145 Kiel-Kreuzfahrten gingen mehr als 350.000 Passagiere an oder von Bord des Schiffes. In der kommenden Saison wird die „AIDAcara“ durch ihre jüngere – und bezüglich der Passagierkapazität größere – Schwester, die „AIDAvita“, in Kiel ersetzt. Die Kreuzfahrtsaison 2016 wird in Kiel am 25. April ebenfalls von einem Schiff der AIDA Cruises, der „AIDAluna“, eröffnet. Dirk Claus: „Für das kommende Jahr rechnen wir mit rund 120 Anläufen von Kreuzfahrtschiffen und etwa 400.000 Passagieren.“ Höhepunkte werden die Jungfernfahrt der „Mein Schiff 5“ ab Kiel sowie die Erstanläufe der „Zuiderdam“ und der „Koningsdam“ der Holland-America-Line in Kiel sein. Daneben freut sich Kiel auf einen mehrtägigen Anlauf der „The World“ sowie einen Erstanlauf von P&Os „Arcardia“ zur Kieler Woche. Die Saison 2016 dauert nach jetzigem Stand der Anmeldungen bis zum 8. Oktober.
Kieler Kreuzfahrtsaison in Zahlen:
Jahr |
2014 |
2015 |
Veränderung |
Anläufe |
127 |
133 |
+ 4,7 % |
Schiffe |
25 |
25 |
+/- 0 % |
Tonnage |
7,2 Mio. BRZ |
8,6 Mio. BRZ |
+ 19,4 % |
Passagiere |
354.050 |
458.771 |
+ 29,6 % |
Diese Presseinformation sowie Bildmaterial zum Download:
Weißer Riese – ganz nah: Gestern passierte das 188 Meter lange Kreuzfahrtschiff „Balmoral“ des norwegischen Unternehmens Fred Olsen Cruise Line den Nord–Ostsee–Kanal bei Kiel auf der Fahrt von Southampton (England) nach Tallinn (Estland).
Copyright Arne Lütkenhorst
Das Schiff war 1988 auf der Meyer Werft im niedersächsischen Papenburg unter dem Schiffsnamen „Crown Odyssey“ gebaut worden. Einige Reedereiwechsel erfolgten, bevor es am 7. November 2007 von der norwegischen Reederei aufgekauft wurde. Für das Wohl von maximal 1350 Passagieren sind 510 Besatzungsangehörige zuständig. rdu
Die im Jahr 2012 modernisierte Azamara Quest verfügt über alle modernen Annehmlichkeiten eines Luxus Kreuzfahrtschiffes. Sie fährt auf Kreuzfahrten in Asien, der Karibik, dem Mittelmeer, Norwegen, der Ostsee und dem Panamakanal. Sie ist 181 Meter lang, 25 Meter breit und bietet Platz für 694 Passagiere. Sie wird Travemünde gegen 22 Uhr verlassen und fährt dann über Nacht nach Wismar. Der nächste Kreuzfahrer in Travemünde ist die MS Breaemar. Sie kommt am 20. August von Riga, bleibt von 6 Uhr bis 23 Uhr und fährt dann über den Nord-Ostsee-Kanal nach Dover.
Gegen 7.30 Uhr am Sonntag lief die Azamara Quest ein. Fotos: Karl Erhard Vögele |
Wer auf die Azamara Quest warten wollte, hatte noch viel Zeit, die frische Luft zu genießen. So gegen halb 8 Uhr war der Kreuzfahrer mit anderen Schiffen auf der in helles Weiß getauchten Ostsee auszumachen. Sie kam schnell näher, drehte in der Siechenbucht und machte mit Bug Richtung See am Ostpreußenkai fest.
Sie wecken Urlaubsstimmung und Fernweh, und sie zählen zu den beliebtesten Foto–Motiven. Gemeint sind die Kreuzfahrtschiffe, die über Sommer im Land zwischen den Meeren den Nord–Ostsee–Kanal passieren, dabei scheinbar mitten durchs Land fahren und zwei Mal, in Holtenau und Brunsbüttel geschleust werden. Wir stellen während der Ferien auf unserer Sommerseite jeweils Anfang der Woche die Schiffe vor, für die in nächster Zeit die Kanal–Passage ansteht.
In dieser Woche gibt es allerdings nur ein Traumschiff auf dem Kanal zu bestaunen. Die „Albatros“ (28 518 BRZ) ist am heutigen Montag auf dem Weg von Bremerhaven nach Heiligenhafen. Dabei wird sie um 0 Uhr in Brunsbüttel und um 7.30 Uhr in Holtenau geschleust. An Rendsburg zieht der Kreuzfahrer gegen 5 Uhr vorbei.
Bis zum Ende den Ferien werden noch 19 Luxusliner der Nord–Ostsee–Kanal passieren, darunter so bekannte Schiffe wie die „Europa“, die „Silver Cloud“ oder auch die „Berlin“.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/mare_tv/Hamburg-Das-Tor-zur-Welt,maretv654.html
Copyright Norddeutsche Rundschau
Mehr Hamburg–Flair geht kaum. Nach Norden fällt der Blick der Kreuzfahrtpassagiere auf die Skyline der Stadt. Nach Süden auf die Köhlbrandbrücke. Das gestern eröffnete dritte Cruise Center der Elbmetropole liegt auf Steinwerder und damit im Herzen des geschäftigen Mittleren Freihafens, flankiert von Lagerhallen, Containerhalden, Lkw–Kolonnen.
Der Neubau am Kaiser–Wilhelm–Hafen – im Fachjargon CC3 – ist das größte im Reigen des Hamburger Terminal–Trios. Die Anlagen in der HafenCity (CC1) und in Altona (CC2) sind dem Wachstum der Luxusliner–Industrie nicht mehr gewachsen. „Wir brauchten ein Terminal für Schiffe mit 4000 Passagieren“, sagte Giora Israel, Vize–Präsident der weltgrößten Kreuzfahrtreederei Carnival, bei der Einweihung vor 300 geladenen Gästen. Es werden vor allem die Schiffe des US–Konzerns mit zwölf Reedereien sein, die das CC3 nutzen. Allen voran die Rostocker Aida Cruises, die Steinwerder zur Basis für ihr neues Flaggschiff „Aida Prima“ macht. Besucher am CC3 werden zudem die Giganten von Costa, TUI Cruises, MSC und anderer sein. Beim Festakt gestern lag keines der Traumschiffe am Kai, um keine Reederei zu bevorzugen. Den Großteil der Kosten von 64 Millionen Euro – 16 Millionen weniger als kalkuliert – sollen die Reedereien zahlen.
http://www.abendblatt.de/hamburg/article205373215/Drittes-Kreuzfahrtterminal-in-Hamburg-eroeffnet.html
Copyright abendblatt
n Hamburg hat das dritte Kreuzfahrtterminal den Betrieb aufgenommen. Dort können mehr als 8000 Passagiere an und von Bord gehen.
09.06.15
aktualisiert Hafen Drittes Kreuzfahrtterminal in Hamburg eröffnet
In Hamburg hat das dritte Kreuzfahrtterminal den Betrieb aufgenommen. Dort können mehr als 8000 Passagiere an und von Bord gehen.
Hamburg. Hamburg hat ein drittes Kreuzfahrtterminal. Am Dienstag ist mit Schiffsgrüßen aus aller Welt das Terminal offiziell eröffnet worden. Es liegt im südlichen Hafengebiet am Kronprinzkai auf Steinwerder. An der Anlage können pro Schiffsanlauf mehr als 8000 Passagiere an und von Bord gehen – über getrennte Bereiche für die An- und Abreise.
2015 sollen rund 160 Schiffe die Hamburger Terminals anlaufen und insgesamt 525.000 Gäste bei An- und Abreise abgefertigt werden. Rekordjahr war 2014 mit 189 Anläufen und fast 589.000 Passagieren. Weitere Liegeplätze für Passagierschiffe gibt es in der Hafencity und in Altona. Die Prognosen sprächen dafür, dass diese Industrie ihren dynamischen Wachstumspfad fortsetzen wird, sagte Horch. 2016 will die Branche im deutschen Markt die Zwei-Millionen-Marke bei den Passagieren knacken.
Ein imposantes Hotelschiff lag am Dienstag allerdings nicht am Kronprinzkai. Es sollte keine Reederei bevorzugt oder benachteiligt werden. „Wir sind für alle da“, sagte Horch. Kapitäne von Aida, Tui & Co grüßten via Filmeinspielung die rund 300 Gäste bei der musikalisch umrahmten Feier, für die es kräftigen Applaus gab. „Das Haus ist gerockt“, sagte die Geschäftsführerin des Cruise Gate Hamburg, Sacha Rougier. Sie versprach, die Erfolgsgeschichte Hamburgs im Kreuzfahrttourismus weiterschreiben zu wollen.
Die Zukunft der Kreuzfahrtindustrie werde im Bau größere Schiffe mit Platz für mehr als 4000 Passagiere liegen, wurde bei einer Podiumsdiskussion deutlich. Um die Logistik für solche, am neuen Terminal eintreffenden Schiffe zu bewältigen, hat der Hamburger Flughafen seine Expertise im Terminalbetrieb eingebracht. „Die bisherigen Testanläufe – mit und ohne Proviantierung der Schiffe – haben funktioniert“, sagte Flughafenchef Michael Eggenschwiler. Einige Punkte könnten aber noch verbessert werden, darunter die spärliche Straßen-Beschilderung auf dem Weg zum Terminalgelände. Fünf Kreuzfahrtschiffe testeten die Anlage.
Weil es am neuen Terminal keine Stromversorgung von Land aus gibt, mahnte der Naturschutzbund Nabu die Reeder, den Schadstoffausstoß ihrer Schiffe während der Liegezeiten zu reduzieren. „Katalysatoren, Rußpartikelfilter und der Einsatz von sauberem Kraftstoff in- und außerhalb der Häfen sollte für verantwortungsvolle Unternehmen selbstverständlich sein“, teilte der Leiter der Umweltpolitik beim Nabu Hamburg, Malte Siegert, mit. Die Landstromversorgung am Terminal Altona soll im Sommer in Betrieb gehen. In der Hafencity können Schiffe Strom über eine LNG-Barge beziehen. Sie nutzt zur Stromproduktion verflüssigtes Erdgas (LNG) und kann auch auf Steinwerder eingesetzt werden.
Mit rund 64 Millionen Euro wurde das neue Terminal 16 Millionen Euro günstiger als geplant. Dadurch werde die geplante Nutzungsgebühr (Terminal Occupancy Fee) bei voraussichtlich 6,60 Euro pro Passagier liegen, hieß es. Sie wird von den Reedereien entrichtet. Auch die Parkgebühren am Terminal – pro Woche 99 Euro – sollen zur Refinanzierung beitragen. Im Gebäude sind auch ein Bistro und ein Reiseshop vorhanden. Die Seemannsmission ist ebenfalls vertreten.
http://zeitungen.boyens-medien.de/aktuelle-nachrichten/zeitung/artikel/brunsbuettel-die-traumschiffe-kommen.html
Copyright Boysens Medien
Brunsbüttel (fan) Mit dem Fünf-Sterne-plus-Dampfer Europa 2, der heute gegen 17.30 Uhr in der Brunsbütteler Schleuse erwartet wird, eröffnet das Luxusschiff den Beginn der Traumschiff-Saison im Kanal. Zwar machte die Aidacara bereits im April als erstes Traumschiff der künstlichen Wasserstraße die Aufwartung, aber ab heute kommen die schwimmenden Hotels wieder fast täglich durch den NOK – bis in den Oktober hinein. Insgesamt sind die Passagen im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig. Lesen Sie mehr in unserer Donnerstagsausgabe.
http://www.kn-online.de/Lokales/Kiel/Kreuzfahrtschiff-in-Kiel-Aidacara-meidet-Nord-Ostsee-Kanal
Copyright KN danke Frank Behling
„Aidacara“ meidet Nord-Ostsee-Kanal
Kiel. Eigentlich sollte das 193 Meter lange Kreuzfahrtschiff „Aidacara“ um 18 Uhr in den Nord-Ostsee-Kanal einschleusen. Doch jetzt fährt das Schiff an Dänemarks Küsten entlang nach Bergen in Norwegen. Grund sind die langen Wartezeiten vor den Schleusen in Brunsbüttel und Kiel-Holtenau. Das Wetter in der Nordsee ist außerdem sehr schlecht. In Brunsbüttel betragen die Wartezeiten gegenwärtig fast sechs Stunden. Deshalb entschied sich der Kapitän für dem Weg durch das Skagerrak.
Die „Aidacara“ ist in diesem Jahr eines der größten Passagierschiffe, die für den Kanal angemeldet sind. Die nächste Kanalpassage soll am kommenden Sonnabend sein – sofern die Wartezeiten an dem Tag nicht zu lange sind.
Kommentare im Forum
Hirsch
12.04.2015
Nach Bergen durch den Kanal?
Von Kiel nach Bergen durch den Kanal? Ist dann wohl sowieso mehr als touristisches Extra gedacht. Viel kürzer ist es nicht und auch bei einer Kanalpassage ohne größere Wartezeiten an den Schleusen, dürfte es allemal schneller durch den Skagerrak gehen…
Kick-1
12.04.2015
KIEL ist der nächstgelegene Nordland-Hafen …
… und für Reedereien, die rechnen können, selbstverständlich eine Option: teure, zeitaufwändige Revierfahrten (NOK, Elbe) eingespart, dafür über eine Saison das Schiff „Aidacara“ ein- bis zweimal zusätzlich ausgebucht. So wird es laufen für die, die überleben wollen.
Damit ist auch die „Empfehlung“ von @Ellerbeker beantwortet – mit dem Einwand, ob typische Kreuzfahrtpassagiere wirklich per Flugzeug zum fast-Pleite-Flughafen Rostock-Laage anreisen möchten; mit Busumstieg und allen möglichen Einschränkungen, beispielsweise beim Gepäck. Tatsache ist, dass die Stamm-Klientel „Erlebnis-Kreuzfahrt“ bequem, direkt und schnell an Bord sein, in See stechen möchte. Im übrigen laufen Berlin wie Hamburg dem Kreuzfahrtpassagieren nicht weg: sie kommen, um zur See zu fahren und Neues zu erleben und nicht für Allbekanntes Stadt-Sightseeing zusätzlich zu zahlen.
KIEL hat gegenüber Warnemünde den weiteren Vorteil des interessanteren Hafens – zehn Meilen Sightseeing backbord und steuerbord – und eines (noch) schlafenden Umlandes: Bahnausflug in die Holsteinische Schweiz mit Binnenseen-Rundfahrt – oder Richtung Schlei, beispielsweise.
Schusterjunge
12.04.2015
Der Weg ist das Ziel
Bei dieser Reise mit der AIDAcara (Nordeuropa 6) wird die Nord-Ostsee-Kanal-Passage neben den Städten Bergen, Oslo, Kopenhagen, Göteborg (Kiel) schließlich als Teil der Reise angeboten. Für so manchen ist die Kiel-Canal-Passage daher sicherlich ein Buchungsgrund.
Wenn dieser Teil der Reise dann „ins Wasser fällt“ ist es für den einen oder anderen Passagier natürlich sehr ärgerlich (und zieht evtl. Reisepreisminderungen nach sich).
Wenn der Kapitän also entscheidet einen anderen Weg zu nehmen und somit den Passagieren einen Teil ihrer gebuchten Reise „vorenthält“ sind es schon ernste Gründe (wahrscheinlich auch nicht ohne Rücksprache in Rostock).
Hätte ich als Passagier allerdings die Wahl zwischen Wartezeit vor den Schleusen oder dem Nichtanlauf von Bergen (weil der restliche Zeitplan schließlich wieder eingehalten werden muss) würde ich mich auch für Bergen und gegen den NOK eintscheiden.
Klarblick
12.04.2015
MP
Leider ist der MP von Schleswig-Holstein nicht für den NOK zuständig. Der NOK ist eine Bundeswasserstrasse, wie der Name vermuten lässt, also eine Bundesangelegenheit.
Leider hat der zuständige Minister Dobrindt die Maut umzusetzen und kann sich nicht auch noch um den NOK kümmern.
Man muss eben Prioritäten setzen.
antiwutbuerger
12.04.2015
MP
Herr ‚ Albich ‚ ist zwar nicht direkt für den NOK verantwortlich, indirekt als Ministerpräsident von
SH ist er es dann doch, da sich diese wichtige Wasser Strasse in seinem zuständigen Bundesland
befindet. Es wäre zwingend erforderlich, sich für einen reibungslosen Ablauf der Befahrung des Kanals
mit allen Mitteln einzusetzen, also quasi Herrn Dobrindt Druck zu machen.
Die derzeitige Situation ist einfach nicht akzeptabel, und für die hiesige Wirtschaft und das Image
fuer Schleswig-Holstein nicht hinnehmbar.
Der liebe MP kann also nicht so tun als ginge ihn das nichts an, auch wenn es nicht in sein Taetigkeits-
bereich gehört.
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Copyright NDR
Kreuzfahrtsaison: „AIDAcara“ legt in Kiel an
Sie ist da: Heute früh hat die „AIDAcara“ in Kiel festgemacht. Das 193 Meter lange Schiff, auf dem rund 1.340 Passagiere Platz finden, eröffnet damit die Kreuzfahrtsaison in der Landeshauptstadt. Am frühen Abend sticht die „AIDAcara“ wieder in See. Die Saison in Kiel dauert in diesem Jahr bis Mitte Dezember. Insgesamt 128 Mal laufen große Kreuzfahrtschiffe den Ostseehafen an. 23 verschiedene Schiffe machen an den Liegeplätzen fest. Seehafenchef Dirk Claus rechnet mit einer guten Saison. Weil die Schiffe immer größer werden, könnte erstmals die Marke von 400.000 Passagieren geknackt werden. Im vergangenen Jahr gingen 354.000 Passagiere an oder von Bord.
Kreuzfahrt-Saison 2015: Eine Vorschau
Schiffstaufe im kommenden Jahr
Eines der Saison-Highlights dürfte die Taufe der „Mein Schiff 4“ am 5. Juni werden. Außerdem werden an gleich vier Tagen vier Riesenschiffe im Hafen liegen. Seine Feuertaufe muss in diesem Sommer der im vergangenen Jahr neu eröffnete Kreuzfahrtliegeplatz 1 bestehen. Gleich 21 Schiffe wollen die Hafenarbeiter dort abfertigen. Verhaltener geht es in dieser Saison im Nord-Ostsee-Kanal zu: Nur etwas mehr als 70 Urlauberschiffe fahren durch den Kanal, darunter der Luxuskreuzfahrer „Europa 2“ und das neue Fernsehtraumschiff „Amadea“. Auch die „Queen Elizabeth“ der Cunard Line wird Kiel ansteuern – und das gleich zweimal.
http://www.kn-online.de/Lokales/Rendsburg-Eckernfoerde/Aidacara-im-Nord-Ostsee-Kanal-Schiffsbegruessungsanlage-Rendsburg-wartet
Copyright Kieler Nachrichten danke Frank Behling
Copyright Frank Behling
Warten auf die „Aidacara“
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http://www.shz.de/schleswig-holstein/panorama/aidacara-startet-kreuzfahrtsaison-in-kiel-id9373406.html
Copyright Norddeutsche Rundschau
Kieler Ostseekai : „AIDAcara“ startet Kreuzfahrtsaison in Kiel
Größere Schiffe, mehr Passagiere: Die Saison der Kreuzfahrtschiffe im Nord-Ostsee-Kanal und im Kieler Hafen startet. Die Luxusschiffe sind für viele ein echter Hingucker.
Kiel | Mit dem Einlaufen der „AIDAcara“ startet am Osterwochenende die Kieler Kreuzfahrtsaison. Trotz der derzeitigen Wartezeiten vor der Schleuse in Brunsbüttel will die Crew die Passage durch den Nord-Ostsee-Kanal wählen. Am Samstagmorgen soll das 193 Meter lange Schiff erstmals in diesem Jahr am Kieler Ostseekai festmachen. Wie im Vorjahr wollen in diesem Jahr Luxusschiffe 127 Mal den Kieler Hafen ansteuern. „Wir erwarten erstmals 400.000 Kreuzfahrtpassagiere“, sagte Kiels Seehafen-Chef Dirk Claus am Donnerstag. Im vergangenen Jahr waren im Kieler Hafen insgesamt 354.000 Passagiere an oder von Bord gegangen.
Grund ist die weiter zunehmende Größe neuer Schiffe. „Der Trend zu immer größeren Kreuzfahrtschiffen hält an“, sagte Claus. Die Gesamttonnage der Schiffe steige auf eine Bruttoraumzahl von 8,7 Millionen – das ist das Maß für die Größe der Schiffe. Im vergangenen Jahr hatte der Wert bei lediglich 7,2 Millionen gelegen.
Insgesamt 23 verschiedene Passagierdampfer wollen Kiel 2015 ansteuern, darunter mehrere Schiffe mit mehr als 250 Metern Länge, aber auch vier Flusskreuzfahrtschiffe. Erstmals läuft die Reederei AIDA Cruises Kiel mit zwei Schiffen an. Auch die „AIDAluna“ ist während der Saison in Kiel stationiert. Gleich 20 Mal soll die 292 Meter lange und 2550 Passagieren Platz bietende „MSC Orchestra“ in Kiel festmachen. Größtes Schiff ist die „Costa Pacifica“ mit einer Bruttoraumzahl von 114 000. Auch die „Queen Elizabeth“ besucht Kiel.
An gleich zwölf Tagen werden neben den ohnehin täglich in Kiel liegenden zwei Ostseefähren drei oder vier Kreuzfahrtschiffe im Hafen festmachen. Höhepunkt der Saison soll die Taufe der mehr als 295 Meter langen „Mein Schiff 4“ am 5. Juni sein. Bereits an Himmelfahrt (14. Mai) ist vorab ein Blick auf das jüngste Schiff der Flotte von TUI Cruises möglich. Während der Kieler Woche Ende Juni werden 12 Kreuzfahrtschiffe erwartet, darunter die „Sea Cloud II“, die „Astor“ und das nächste ZDF-„Traumschiff“ „Amadea“. Die Saison dauert in diesem Jahr voraussichtlich bis wenige Tage vor Weihnachten.
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Kreuzfahrtriese-im-Hamburger-Hafen,anthem516.html
Copyright NDR
Copyright Lutz Messerschmidt hamburg-pics.com
Kreuzfahrtriese im Hamburger Hafen
Ein Fest für Freunde großer Schiffe: Das neueste Kreuzfahrtschiff der Papenburger Meyer Werft, die „Anthem of the Seas“, macht seit Montag vor der Übergabe an die Reederei noch einen kurzfristig angekündigten Zwischenstopp in Hamburg.
Die „Anthem of the Seas“ dockt in Hamburg ein
Die „Anthem of the Seas“ kam von einer Testfahrt auf der Nordsee am Nachmittag im „Parkhafen“ an und drehte gegenüber vom Lokal „Strandperle“, um dann rückwärts Richtung Landungsbrücken zu fahren. Planmäßig dockte das Kreuzfahrtschiff gegen 18 Uhr im Trockendock von Blohm + Voss ein. Dort wird es in den kommenden Tagen inspiziert. „Die Querstrahler müssen eingestellt und Farbarbeiten kontrolliert werden“, sagte Günther Kolbe von der Meyer Werft NDR.de. „Es gibt einen ganzen Strauß von Argumenten, die für eine Trockenlegung sprachen.“
Kein Zusammenhang mit Ems-Überführung
Völlig überraschend kommt die zusätzliche Inspektion für die Meyer Werft nicht. Laut Kolbe gab es von vornherein eine Option dafür: „Im Idealfall hätten wir allerdings darauf verzichten können.“ Offenbar haben sich bei der Erprobungstour Erkenntnisse ergeben, die eine Trockenlegung erforderlich machen. Spekulationen, dass bei der Ems-Überführung Schäden entstanden sein könnten, wies Kolbe ausdrücklich zurück. Die Abschlussdockung in Hamburg habe „nichts mit der Überführung zu tun“. Auch das Schwesterschiff „Quantum of the Seas“ war im vergangenen Herbst bei Blohm + Voss inspiziert worden.
Donnerstag geht es wieder zurück
Laut Zeitplan verlässt das 348 Meter lange und 70 Meter hohe Schiff am Donnerstagabend den Hamburger Hafen wieder. Nach der Pause im Trockendock soll die „Anthem“ auf einer kurzen Erprobungsfahrt in der Nordsee rund um Helgoland weiterhin überprüft werden, bis sie voraussichtlich am Sonntag in Bremerhaven eintreffen wird. Dort soll das Schiff Mitte April an die Reederei Royal Caribbean International übergeben werden.
http://www.kn-online.de/Schleswig-Holstein/Nord-Ostsee-Kanal/Nord-Ostsee-Kanal-Die-ersten-Kreuzfahrer-sind-da
Copyright KN Online danke Frank Behling
Nord-Ostsee-Kanal
Die ersten Kreuzfahrer sind da
Von Frank Behling |
01.03.2015 13:39 Uhr
Eigentlich sind es noch gut vier Wochen bis die ersten Kreuzfahrtschiffe mit Passagieren durch den Nord-Ostsee-Kanal fahren. Doch einige Vorboten der Kreuzfahrtsaison 2015 sind an diesem Wochenende bereits auf dem Kanal unterwegs gewesen. Es waren die Flusskreuzfahrtschiffe „Viking Skirnir“ und „Viking Eir“ der Schweizer Reederei Viking River Cruises.
Foto: Die „Viking Skirnir“ pausiert im Nord-Ostsee-Kanal.
Die „Viking Skirnir“ pausiert im Nord-Ostsee-Kanal.
© Frank Behling
Kiel. Die 135 Meter langen Schiffe sind Neubauten der Neptun Werft aus Rostock und auf dem Weg nach Amsterdam. In der niederländischen Metropole sollen sie am 24. März bei einer spektakulären Taufe zusammen mit zehn Schwesterschiffen ihre Namen bekommen. Die Überführungsfahrt erfolgt ohne Passagiere.
Die Reise von Rostock nach Amsterdam endete für die beiden Flusskreuzfahrtschiffe jedoch am Sonnabend im beschaulichen Brunsbüttel. Dort warten „Viking Eir“ und „Viking Skirnir“ auf Wetterbesserung. In der Nordsee sind die Wellen noch zu hoch für die sichere Überfahrt von der Elbmündung bis ins Ijsselmeer nördlich von Amsterdam. Die Schiffe haben zwar als Schutz Holzplatten vor den Fenstern, doch die Wetterbedingungen sind einfach zu riskant.
Die „Viking Skirnir“ und „Viking Eir“ gehören zu einer Serie von 40 neuen Flusskreuzfahrtschiffen der Longship-Klasse der Schweizer Reederei Viking River Cruises. Sie sind speziell für die Bedürfnisse von Passagieren aus den USA, Kanada, Großbritannien, Neuseeland und Australien konzipiert, die zukünftig mit diesen Schiffen europäische Flüsse bereisen sollen.
Die 135 Meter langen Schiffe haben jeweils 90 Kabinen für 190 Passagiere. Sie wurden seit 2012 von der Neptun Werft in Rostock zusammen mit der Meyer Werft konstruiert und gebaut. In diesem Jahr sollen vier Schiffe der Reederei erstmals auch Kreuzfahrten auf der Elbe anbieten, darunter die Neubauten „Viking Astrild“ und „Viking Beyla“. Diese beiden Schiffe liegen noch in Rostock und werden Mitte März ihre Überführungsfahrt antreten.
http://www.abendblatt.de/hamburg/article135968923/Diese-Kreuzfahrtschiffe-kommen-2015-nach-Hamburg.html
Hafen
Diese Kreuzfahrtschiffe kommen 2015 nach Hamburg
Die Zahl der Anläufe sinkt von 189 im Vorjahr auf 164 – doch Hamburg bleibt optimistisch. Wann die Riesen kommen: Der große Kreuzfahrtkalender zum Download.
St.Pauli. Während der Saison 2015 werden weniger Kreuzfahrtschiffe den Hamburger Hafen anlaufen als in den Vorjahren. Gerd Drossel vom Hamburg Cruise Center hat dafür eine einfache Erklärung: „Wir haben in den Jahren davor außergewöhnlich hohe Steigerungsraten erlebt.“ So sieht er keineswegs pessimistisch in die Zukunft: „Die Kapazitäten pro Schiff nehmen in Nordeuropa weiterhin zu, und folglich werden auch zukünftig in Hamburg immer größere Schiffe die Terminals anlaufen.“ Als Beispiel nennt er die „MSC Magnifica“, die jahrelang regelmäßiger Gast in der Hansestadt war und 2518 Passagieren Platz bot. Im kommenden Jahr ersetzt die Reederei sie durch die „MSC Splendida“ mit insgesamt 3247 Passagierbetten. Sie wird damit das größte Passagierschiff, das von der Hansestadt aus regelmäßig Kreuzfahrten anbietet.
22 Reedereien haben für die Saison 2015 insgesamt 34 Kreuzfahrtschiffe angemeldet, die 164-mal an den Kreuzfahrtterminals der Hansestadt festmachen und mehr als eine halbe Million Gäste an Bord haben. Im gerade ablaufenden Jahr waren es 189 Schiffsanläufe mit 590.000 Passagieren. Die Entwicklung Hamburgs zu einem Kreuzfahrthafen, der nahezu das ganze Jahr über angelaufen wird, bestätigt sich auch 2015. Nur im November und Februar werden keine Traumschiffe an den Passagierterminals der Hansestadt festmachen. Hamburg plant jedenfalls weiterhin mit Zuwächsen: Im Juni 2015 soll auf Steinwerder ein weiteres Kreuzfahrtterminal – nach Altona und HafenCity das dritte – in Betrieb gehen.
Die neue Saison startet bereits am 8. Januar mit dem Anlauf der „Queen Elizabeth“ der legendären britischen Reederei Cunard. Der meist frequentierte Monat wird der Mai mit 38 Anläufen. Allein in diesem Monat werden voraussichtlich 120.000 Passagiere an Land gehen.
Von allen Reedereien ist Aida-Cruises am häufigsten in Hamburg vertreten. Das Rostocker Unternehmen schickt fünf Schiffe aus seiner Flotte zu insgesamt 55 Anläufen an die Elbe.
Kreuzfahrten bringen nicht nur Touristen in die Hansestadt, sie sind auch ein wichtiger Faktor für die maritime Wirtschaft. Denn Reedereien nutzen den Anlauf in Hamburg oft für vor- oder nachgelagerte Werftaufenthalte oder kombinieren einen geplanten Werftaufenthalt mit einem zusätzlichen Anlauf in der Hansestadt. Denn im Hafen findet sich eine Vielfalt an maritimen Unternehmen, Zulieferern und Dienstleistern. Reedereien schätzen beispielsweise die Kompetenz der Werft Blohm + Voss, die sich für Umbauten und Reparaturen von Kreuzfahrtschiffen sowie ihre Termintreue einen Namen gemacht hat.
+++ Übersicht aller Kreuzfahrer in Hamburg zum Download +++
Für die Kreuzfahrtwirtschaft wird es in Hamburg vom 7. bis 13.September eine spezielle Kreuzfahrtwoche geben. Dazu gehören die Seatrade Europe, die zweitgrößte Fachmesse der Kreuzfahrtindustrie, und der Cruise-Live-Kongress für den Reisevertrieb zum Kreuzfahrt-Business.
Während die Fachleute hinter verschlossenen Türen tagen, kommen alle Kreuzfahrtfans vor allem während der Hamburg Cruise Days auf ihre Kosten. Sie waren bereits im vergangenen Jahr ein großer Zuschauermagnet und sollen eigentlich nur alle zwei Jahre stattfinden. Doch dieser gewohnte Turnus wird zugunsten der Seatrade Europe unterbrochen. Dazu werden acht Schiffe erwartet. Den Auftakt am 11.September machen die „Costa neo Romantica“ und die „Amadea“. Am 12.September folgen „Mein Schiff 4“, „Europa“, „Deutschland“ und „AIDAbella“. Den Abschluss am Sonntag bilden „Queen Mary 2“ und „MSC Splendida“.
Reedereien nutzen die Popularität der Kreuzfahrten in Hamburg auch gern, um neue Schiffe vorzustellen. So wird der Neubau „Norwegian Escape“ der Norwegian Cruise Line im Rahmen seiner Vorstellungsreise am 23.Oktober 2015 als erstes Schiff der Reederei ab Hamburg starten.
Zum Schutz der Umwelt kommt in der Saison 2015 die LNG Hybrid Barge „Hummel“ regelmäßig zum Einsatz und wird Schiffe während der Liegezeit mit schadstoffarmem Brennstoff versorgen. Außerdem wird die Landstromanlage für den Kreuzfahrtterminal Altona – endlich – in Betrieb genommen. Dann müssen die Schiffsdiesel nicht mehr rund um die Uhr laufen.
Gedränge im Kieler Hafen
Kiel. Die wichtigsten Kennzahlen des Jahres 2015 sind 8, 22, 25 und 30. Genauer gesagt 30. Mai, 25. Juli, 8. und 22. August. An diesen Tagen liegen jeweils vier Kreuzfahrer zugleich im Kieler Hafen. An elf weiteren Terminen müssen jeweils drei Schiffe zugleich abgefertigt werden. Der Andrang der Schiffe ist besonders an den Wochenenden zu sehen: 75 der 120 Schiffsbesuche erfolgen sonnabends und sonntags.
Rückblick: 2012 gab es noch 137 Schiffsbesuche in Kiel, und 348000 Kreuzfahrtpassagiere wurden gezählt. Diese Passagierzahl könnte 2015 mit nur 120 Anläufen übertroffen werden. Seehafen-Chef Dirk Claus verweist auf das Wachstum bei der Vermessung der Schiffe. Der Raumgehalt von Schiffen wird in Brutto-Raum-Zahl (BRZ) gemessen. Die Summe aller Schiffe zusammengerechnet liegt in der Landeshauptstadt im nächsten Jahr bei 8,4 Millionen BRZ: 15 Prozent mehr als 2014.
Erstmals ist nur ein Schiff in der Liste des Seehafens mit einer Vermessung von weniger als 10 000 BRZ. Dabei handelt es sich um den zur Kieler Woche erwarteten Kreuzfahrtsegler „Sea Cloud II“ mit 3849 BRZ. Größtes Schiff wird auch 2015 die „Costa Pacifica“ mit 114288 BRZ sein.
Kiel bekommt durchweg positive Bewertungen von den Reedereien. „Der Kieler Hafen ist auch in der kommenden Saison Startpunkt unserer beliebten Nordland- und Ostsee-Kreuzfahrten. Im nächsten Jahr freuen wir uns besonders auf die Taufe der ,Mein Schiff 4’, die wir am 5. Juni in Kiel feiern“, so Wybcke Meier, Vorsitzende der Geschäftsführung von Tui Cruises. „Wir freuen uns auf ein außergewöhnliches Ereignis. Die Taufe der ,Mein Schiff 4’ unterstreicht das gute partnerschaftliche Verhältnis von Reederei und Hafen“, sagt Seehafen-Chef Dirk Claus. Das neue Flaggschiff der Hamburger Reederei wird in Finnland gebaut und soll am 21. Mai, aus Turku kommend, am Ostseekai festmachen. Hier wird das 295 Meter lange und 99150 BRZ große Passagierschiff zunächst drei Tage liegen und dann mit Einführungsfahrten beginnen.
So oft wie noch nie wird 2015 auch der Kussmund der Rostocker Reederei Aida in Kiel zu sehen sein. 36 Anläufe sollen die „Aidacara“ und die „Aidaluna“ absolvieren. „Kiel ist für uns ein wichtiger Hafen. Unsere Gäste wissen die zentrale Lage der Liegeplätze in der Stadt zu schätzen. Deshalb versuchen wir auch immer, die Liegeplätze so nah wie möglich im Stadtzentrum zu bekommen“, sagt Hansjörg Kunze, Sprecher der Reederei Aida. Ein Wunsch, der 2015 aber nicht immer in Erfüllung gehen wird. An vier Terminen muss die 252 Meter lange und 69203 BRZ große „Aidaluna“ an den Liegeplatz 1 in den Ostuferhafen ausweichen, da der Ostseekai belegt ist. Für Hafenchef Dirk Claus kam die Einweihung des neuen Terminals in diesem Jahr genau recht. „Unser neuer Kreuzfahrtliegeplatz Nummer 1 steht damit zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung. Nach der Eröffnung in diesem Jahr sind 2015 bereits 18 Anläufe von Kreuzfahrtschiffen im Ostuferhafen avisiert.“
In der Liste des Hafens werden im nächsten Jahr viele vertraute Namen vermisst. „Delphin“, „Columbus 2“ und „Azores“ kommen nicht wieder. Viele kleine Reedereien kämpfen ums Überleben. Hinter dem Besuchs des Fernsehtraumschiffes „Deutschland“ steht ein Fragezeichen. Das Schiff liegt vor Gibraltar und soll verkauft werden. Ob der neue Eigner den Fahrplan der Reederei Deilmann weiterführt, steht nicht fest.
Beginn der Saison 2015 ist am 4. April mit der „Aidacara“. Beendet wird die Kreuzfahrtzeit erst im Dezember. Der Bonner Reiseveranstalter Phoenix kommt mit der „Albatros“ am 14. und 19. Dezember auf Weihnachtsmarkt-Kreuzfahrten nach Kiel. Phoenix hat sich zu einem Stammkunden in Kiel entwickelt. Das eigentlich auf Bremerhaven fixierte Unternehmen nutzt Kiel auch als Anlaufhafen für das Flaggschiff „Artania“, das aufgrund der Größe nicht durch den Nord-Ostsee-Kanal passt. Ein Punkt, der auf viele neue Schiffe zutrifft. So wird 2015 die Zahl der Kanalpassagen weiter sinken. Nur noch sieben der 18 für Kiel angemeldeten Kreuzfahrtschiffe passen durch den Kanal.
http://www.kn-online.de/Schleswig-Holstein/Nord-Ostsee-Kanal/Kreuzfahrer-musste-fuenf-Stunden-auf-die-Schleusung-in-den-Kanal-warten
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Geduldsprobe für „Seabourne Quest“
Kiel. Fast fünf Stunden musste das 195 Meter lange Schiff auf der Förde warten, ehe es gegen 11 Uhr in die große Nordschleuse einlaufen durfte. Grund für die Verzögerungen sind Bauarbeiten für einen Schacht, der zum Bau eines Tunnels unter der Schleuse benötigt wird. „Dafür mussten Anker der Schleusenmauer durchbrochen werden. Diese Arbeiten werden wohl noch knapp drei Wochen dauern“, erklärt Matthias Visser vom Wasser- und Schifffahrtsamt Kiel-Holtenau. Um die Standsicherheit der Schleusenmauer nicht zu gefährden, dürfen während der Arbeiten am Tag von 7 bis 17 Uhr keine großen Schiffe in die Schleusenkammer einlaufen.
Da gleichzeitig die beiden kleinen Schleusen aufgrund von Bauwerksschäden auch außer Betrieb sind, kommt es tagsüber zu längeren Wartezeiten für Schiffe. Besonders die Sportbootkapitäne brauchen viel Geduld. Sie waren sonst während der Sommermonate immer durch die kleinen Schleusen geführt worden. Das geht in diesem Sommer nicht, da die kleinen Schleusen aufgrund von großen Rissen nicht betrieben werden können.
Deshalb müssen sich die Sportboote die eine große Schleusenkammer mit Frachtern, Tankern und Kreuzfahrtschiffen teilen. Das führt zu erheblichen Verzögerungen, da die Sportboote sich in der großen Nordschleuse erst ihre Plätze suchen müssen. Außerdem müssen die Frachter beim Einlaufen ihre Propeller erst abstellen, um die leichten Sportboote nicht zu beschädigen. Das alles kostet natürlich Zeit. „Wir arbeiten aber an einer Lösung. Es ist geplant, die Sportboote auch bald tagsüber durch die große Südschleuse zu lassen. Dort müssen aber erst die Arbeiten an den Rollen abgeschlossen sein“, sagt Visser.
Für die Sportbootkapitäne hat das Wasser- und Schifffahrtsamt Kiel-Holtenau extra ein Infotelefon geschaltet. Dort können Sportskipper erfahren, wann sie Chance auf einen Platz in der Schleuse haben. Der Schleusenmeister ist für Anfragen von Sportbootfahrern unter der Nummer 0431/3603152 erreichbar. Zudem werden auch Auskünfte über Funk erteilt.
Für die „Seabourne Quest“ war es die letzte Kanalpassage in diesem Jahr. Das Schiff der Reederei Seabourne beendete gestern die Sommersaison in der Ostsee. Sie startet am Mittwoch von Dover die Atlantiküberquerung nach Kanada und weiter in die Karibik. Ein Wiedersehen wird es erst am 28. Mai nächsten Jahres geben, wenn sie von Barcelona kommend durch den Kanal in die Ostsee zurückkehrt. Eine Kabine an Bord des 2011 gebauten Schiffes kostet dort pro Person und Tag zwischen 500 und 1000 Dollar.
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http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Cruise-Days-mit-Feuerwerk-und-Besucherrekord,cruisedays256.htm
Bmrk. Btr. HP /Blog : Freitag 20-23:30 Dampschlepper Tiger Samstag 19-23:30 Dampfschlepper Claus D
es war traumhaft aber anstrengend ein Abenteuer
Cruise Days mit Feuerwerk und Besucherrekord
Stimmungsvolle Kreuzfahrttage in Hamburg: Etwa 600.000 Zuschauer haben bei den Cruise Days drei Tage lang bei bestem Sommerwetter insgesamt sechs Kreuzfahrtschiffe bestaunt und das Unterhaltungsprogramm an Land genossen. Für die Veranstalter ist das ein neuer Rekord, vor zwei Jahren kamen rund 570.000 Gäste. „Wir haben tolle Bilder um die Welt geschickt“, sagte Veranstalterin Katja Derow.
Kreuzfahrtschiffe treffen sich im Hamburger Hafen
Highlight: Schiffsparade am Samstagabend
Allein am Sonnabend drängelten sich etwa 350.000 Menschen zur Parade entlang der Hafenmeile zwischen der Hafencity und dem Stadtteil Altona. Am Abend wurde den Kreuzfahrt-Fans ein echtes Highlight geboten: Die vier Luxusliner „Europa“, „AIDAstella“, „Deutschland“ sowie die „MSC Magnifica“ wurden aus dem blau erleuchteten Hafen verabschiedet – mit Grußbotschaften wie „Komm gut zurück“ und einem eigenem Feuerwerk. Als Dank ertönten mehrmals die Schiffssirenen.
Zudem begleiteten der Museumsfrachter „Cap San Diego“ sowie unzählige Barkassen, Ausflugsschiffe, Schlepper und Segelboote die Parade elbabwärts. Als letztes Schiff war die „AIDAluna“ am Sonntag zu Gast, am Freitag hatte die „Delphin“ den Auftakt des Kreuzfahrer-Treffens gemacht.
10.000 Besucher bei NDR Sommertour
Die NDR Showbühne – präsentiert von NDR 90,3 und dem Hamburg Journal – sorgte auf dem Vorplatz der Landungsbrücken an allen drei Tagen für beste Live-Unterhaltung. Höhepunkt war der Auftritt der Band Santiano im Rahmen der Sommertour am Samstagabend.
Hafen in blaues Licht getaucht
Um den Hafen während der Veranstaltung eindrucksvoll in Szene zu setzen, tauchte der Lichtkünstler Michael Batz zahlreiche Bauwerke zwischen den Elbbrücken und dem Blankeneser Strand abends wieder in blaues Licht. Schon bei den vergangenen Cruise Days 2008, 2010 und 2012 hatte der Blue Port für Aufsehen gesorgt.
Nächste Cruise Days im September 2015
Die nächsten Cruise Days sind bereits geplant: Schon im nächsten Jahr werden sie wieder veranstaltet – vom 11. bis 13. September 2015.
http://www.abendblatt.de/hamburg/article130514127/Sechs-Kreuzfahrtschiffe-zu-Gast-bei-den-Cruise-Days.html
Hamburg. Schiffsparade, Feuerwerk und beeindruckende Lichtinstallationen: Die vierten Hamburg Cruise Days werden vom 1. bis zum 3. August im Hafen veranstaltet. Sechs Kreuzfahrtschiffe, zwölf Themeninseln und die Große Hamburg Cruise Days Parade erwartet die Besucher.
Mit dabei sind in diesem Jahr zwei Aida-Schiffe, das TV-Traumschiff „Deutschland“, die „Delphin“ (Passat Kreuzfahrten), die „Europa“ (Hapag-Lloyd Kreuzfahrten) und ein „MSC“-Liner.
Während des dreitägigen Events wird Lichtkünstler Michael Batz wieder seinen Blue Port Hamburg inszenieren. Der Hafen wird dann in ein magisches blaues Licht getaucht. Das offizielle Light Up ist bereits am 28. Juli in der Elbphilharmonie.
Einer der Höhepunkte ist die Parade der imposanten Schiffe am Sonnabendabend (21.30 Uhr). Dann werden vier schwimmende Hotels, der Hamburger Museumsfrachter „Cap San Diego“ und Begleitboote gemeinsam elbabwärts fahren – illuminiert von einem Feuerwerk. Schon am Freitagabend wird es entlang der Hafenmeile knallen und funkeln, wenn gegen 22.45 Uhr Feuerwerksraketen gen Himmel steigen.
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22 Traumschiffe im August
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Sie wecken Fernweh und zählen im Sommer zu den beliebtesten Foto-Motiven – die Kreuzfahrtschiffe, die im Land zwischen den Meeren den Nord-Ostsee-Kanal passieren. Daher stellen wir während der Ferien auf unserer Sommerseite jeweils Anfang der Woche die Schiffe vor, die in nächster Zeit durchs Land fahren.
In dieser Woche gibt es nur ein Traumschiff auf dem Kanal zu bestaunen. Die „Albatros“ (28 518 BRZ) ist am Sonntag auf dem Weg von Visby nach Bremerhaven. Dabei wird sie um 15.30 Uhr in Holtenau und um 1.30 Uhr in Brunsbüttel geschleust. An Rendsburg zieht der Kreuzfahrer gegen 18 Uhr vorbei. Ihr folgt in der kommenden Woche am Dienstag, 22. Juli, die „Ocean Prinzess“ (30 200 BRZ). Sie kommt aus Amsterdam und nimmt Kurs auf Stockholm. Die Schleusen sind für sie um 9.30 Uhr in Brunsbüttel und um 19.30 Uhr in Holtenau reserviert. Rendsburg passiert die Prinzessin gegen 17 Uhr. Reichlich Traumschiff-Betrieb wird es auf dem Nord-Ostsee-Kanal im August zu sehen geben, 22 Passagen sind bisher angemeldet.
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Schiffsbegrüßer : Den Kanal stets mit Spaß im Blick
Die Schiffsbegrüßer am Nord-Ostsee-Kanal wünschen sich mehr Wahrnehmung und eine Kooperation mit der Stadt. Derzeit machen Probleme mit der Elektronik dem Quartett bei seiner Arbeit zu schaffen.
Jetzt, in der Sommersaison, müssen sie viel erzählen. Und das können sie auch. Denn Wolfgang Martens, Uwe Mohr, Jörg Schöne und Werner Heidel wissen jede Menge über die Schiffe, die durch den Nord-Ostsee-Kanal fahren. Das Quartett macht die Schiffsbegrüßungsanlage zu einer touristischen Attraktion – mit viel Charme und Kreativität sowie mit etlichen Anekdoten und 220 verschiedenen Nationalhymnen, die erzählt und gespielt werden, wenn das passende Schiff vorbeikommt. Die Sache macht den vier Schiffsbegrüßern merklich Spaß, von der Stadt Rendsburg fühlen sie sich allerdings nicht wirklich wahrgenommen.
http://www.maritimheute.de/kreuzschifffahrtsinitiative-hamburg/
Copyright Maritim heute ich möchte mich recht herzlich bei Ingo Egloff bedanken
Kreuzschifffahrtsinitiative Hamburg
06. Jun 2014 — Die Kreuzschifffahrt in Hamburg hat sich in den letzten Jahren hervorragend entwickelt. In 2014 werden in der Hansestadt 187 Anläufe und 600.000 Passagiere erwartet. Beim diesjährigen Hafengeburtstag haben zwölf Kreuzfahrtschiffe Hamburg besucht. Nächste Woche wird die „Mein Schiff 3“ in Hamburg getauft. Weitere festliche Anlässe in 2014 sind das 10-jährige Jubiläum des Erstanlaufs der „Queen Mary 2“ im Juli sowie die Cruise Days im August.Senator Frank Horch: „Von der beeindruckenden Entwicklung der Kreuzschifffahrt profitiert die gesamte Hamburger Wirtschaft: Werften, Zulieferbetriebe, Ausflugsverkehre oder Catering- und Sicherheitsunternehmen. Mehr als 1.400 Beschäftigte tragen in Hamburg zu einer Wertschöpfung der Branche von geschätzt 270 Millionen Euro bei. Ziel des Hamburger Senats ist es, diese positive Entwicklung zu sichern und ein weiteres Wachstum zu begünstigen.“Um die strategische Weiterentwicklung des Standorts und die dafür notwendigen Aktivitäten zu planen und umzusetzen, hat der Senat entschieden, eine Kreuzschifffahrtsinitiative zu gründen. In einer Public-Private- Partnerschaft, getragen vom Hamburg Cruise Center e.V. und von städtischen Akteuren soll die Koordination der Maßnahmen und die Abstimmung der Akteure optimiert werden. Dazu gehört die Vernetzung der branchenaffinen Unternehmen am Standort. Darüber hinaus sollen ansässige Unternehmen in ihrer Entwicklung unterstützt- und neue Unternehmen für den Standort begeistert werden. Auch das Thema der nachhaltigen Kreuzschifffahrt wird weiter vorangetrieben. Zudem sind das Marketing für den Kreuzschifffahrtsstandort, Ausbildung und Qualifizierung und die Förderung der touristischen Wertschöpfung Handlungsfelder der Initiative.Die Stadt investiert darüber hinaus in die notwendige Terminal-Infrastruktur und hat die Hamburg Port Authority in Zusammenarbeit mit der Flughafen Hamburg GmbH beauftragt, ein drittes Kreuzfahrtterminal zu realisieren. Gleichzeitig wird das gesamte Abfertigungsgeschäft reorganisiert.Dr. Stefan Behn, 1. Vorsitzender Hamburg Cruise Center: „Der Verein Hamburg Cruise Center hat gemeinsam mit seinen Mitgliedern in den letzten 15 Jahren den Standort Hamburg zum Kompetenzzentrum der Kreuzfahrtindustrie im Norden entwickelt; hierauf gilt es mit vereinten Kräften weiter aufzusetzen.“Für die Unterstützung bei der Umsetzung der Kreuzschifffahrtsinitiative wurde die Einrichtung eines „Cruise Office“ europaweit ausgeschrieben. Unter mehreren geeigneten Bewerbern konnte sich das branchenerfahrene Konsortium aus Hamburg Cruise Center e.V. und UNICONSULT Universal Transport Consulting GmbH durchsetzen.Gerd Drossel, Cruise Officer: „Mit der Etablierung des Cruise Office läuten wir in Hamburg eine neue Phase ein. Bei weiteren Steigerungsraten geht es zusätzlich darum, die Wertschöpfung für den gesamten Kreuzfahrtstandort zu erhöhen und weiter dafür Sorge zu tragen, mit einer Stimme für die Kreuzfahrt zu sprechen.“Rückfragen:
http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=91868
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MS Black Watch am Ostpreußenkai
So manch ein Kreuzfahrt-Fan hatte sich genaue Gedanken darüber gemacht, wann die schöne weiße „Black Watch“ wohl vor der Viermastbark „Passat“ vorbeischippern würde. Das wäre so gegen 6 Uhr oder etwas später gewesen, wenn sie um 7 Uhr am Ostpreußenkai festmachen sollte. Aber es kam anders: sie kam leise in der Nacht.
Schon kurz vor 24 Uhr mussten sich die Festmacher sputen, um von dem Dampfer an der Vorderreihe die Festmacherleinen in Empfang zu nehmen. Aber so ist es eben in der Seefahrt – und wie man so hörte, sei die Durchfahrt durch den Nord-Ostsee-Kanal wohl etwas schneller verlaufen als geplant.
So lag sie nun kurz vor Einbruch der Morgendämmerung schon lange am Ostpreußenkai und es gab heute die Chance, einen Kreuzfahrer, was recht selten ist, vor aufgehender Sonne kurz vor 5 Uhr zu fotografieren – von der Priwallfähre aus.
Das Ablegen des Schiffes mit musikalischer Verabschiedung ist um 21.30 Uhr mit dem Shanty-Chor De Seilers vorgesehen. Die „Black Watch“ wird uns noch einmal besuchen und die Kreuzfahrtsaison beenden. Bitte vormerken: 25. September 2014, von 8 bis 23 Uhr.
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Neues Flaggschiff der TUI Cruises am Ostseekai begrüßt
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Hamburg begrüßt „Mein Schiff 3“
Zur Freude zahlreicher Schiff-Fans ist heute ein besonderer Kreuzfahrtriese in den Hamburger Hafen eingelaufen: Die neu gebaute „Mein Schiff 3“ der Reederei Tui Cruises machte am Sonntagvormittag erstmals am Kreuzfahrtterminal in der Hafencity fest. Dort soll das in einer finnischen Werft gefertigte Schiff dann am 12. Juni von Sängerin Helene Fischer getauft werden. Anschließend geht es auf Jungfernfahrt.
„Mein Schiff 3“ in Hamburg
Tui Cruises präsentiert ihr neues Kreuzfahrtschiff, die „Mein Schiff 3“, zum ersten Mal in Hamburg. Taufe ist am 12. Juni, danach geht es auf Jungfernfahrt.
Maritimes Museum an Bord
Es ist ein Schiff von beeindruckender Größe: An Bord bieten 1.250 Kabinen Platz für 2.500 Passagiere und etwa 1.000 Crew-Mitglieder. Am Heck des knapp 300 Meter langen Schiffs erstreckt sich eine Glasfassade über zwei der 15 Decks. An Bord findet sich nicht nur ein 25 Meter langer Swimmingpool, sondern auch ein maritimes Museum. Dessen Ausstellungsstücke stellt das Internationale Maritime Museum in Hamburg zur Verfügung.
Millionen in umweltfreundliche Technik investiert
Neben solchen Besonderheiten wurde laut Reederei beim Bau des Schiffes besonders auf umweltfreundliche Technik Wert gelegt. Für ein System aus Entschwefelungsanlage, Katalysatoren sowie Waschwasserbehandlungsanlage sei ein zweistelliger Millionenbetrag veranschlagt worden. Mit der gleichen Technik soll auch ein baugleiches Schwesterschiff ausgestattet werden, das im Frühjahr 2015 auf Fahrt gehen soll. Insgesamt umfasst die Tui-Flotte dann vier Schiffe.
„Rußpartikelfilter gibt es für Schiffe dieser Größenordnung noch nicht von der Stange“, sagte Tui-Geschäftsführer Richard Vogel bei Kiellegung. Mit Hilfe der eingesetzten Technik sollen Schwefelemissionen fast komplett wegfallen. Außerdem sollen auf diese Weise Partikel-Emissionen um rund 60 Prozent und Stickoxidemissionen um 75 Prozent gesenkt werden.
Auch beim Treibstoffverbrauch sollen die neuen Schiffe den Angaben zufolge Maßstäbe setzen. 2013 habe die bisherige Flotte 6,9 Prozent weniger Treibstoff verbraucht als zuvor. Der Grund: Unter anderem seien Routen und Geschwindigkeit optimiert worden, wie es im jüngsten Umweltbericht heißt.
Ab 2015 strengere Auflagen für Nord- und Ostsee
Ab dem 1. Januar 2015 gelten für die in Nord- und Ostsee fahrenden Pötte strengere Umweltauflagen. Diese können die Reedereien mit einer sogenannten Abgasreinigung erfüllen. Ansonsten dürfen sie in dieser Region nur noch mit leichterem Treibstoff fahren, bei dem der Schwefelgehalt nicht größer als 0,1 Prozent sein darf.
Mit der Kampagne „Mir stinkt’s“ fordern die Umweltschützer des Nabu seit Jahren, den Verzicht auf Schweröl sowie den konsequenten Einsatz wirksamer Filtersysteme bei Kreuzfahrtschiffen. Der Hamburger Hafen und die Kreuzfahrtanläufe seien ein massives Gesundheitsrisiko für die Bewohner der Hansestadt. Für 2014 sind hier etwa 190 Anläufe vorgesehen.