https://www.kn-online.de/schleswig-holstein/neue-schleusenkammer-am-nok-in-brunsbuettel-soll-2026-fertig-sein-WKR6T2BXLRGHDMHFNAIZTTXCVU.html?fbclid=IwY2xjawEaBPRleHRuA2FlbQIxMQABHc0jCLZB7dO4aEcfIy1-S5fy85mHv4NREJqXT1UDRDBHd_tUEubFhvqM8Q_aem_JwGiSfVddIe2WfrCHQXZhg
Peter the Great“ ist startklar für die Verbreiterung des Kanals
Der Bagger „Peter the Great“ ist an seiner Startposition am Nord-Ostsee-Kanal eingetroffen.
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Jetzt geht es los: Am Nord-Ostsee-Kanal ist der Spezialbagger „Peter the Great“ an seiner Startposition eingetroffen. In wenigen Tagen soll er die ersten Erdmassen abtragen, um den NOK zu verbreitern.
tolles Video Bagger NOK Vertiefung super
Nord-Ostsee-Kanal: Spezialbagger zur Verbreiterung nimmt Arbeit auf
08. April 2024
Nord-Ostsee-Kanal: Spezialbagger zur Verbreiterung nimmt Arbeit auf
Am Nord-Ostsee-Kanal nimmt der Spezialbagger „Peter the Great“ seine Arbeit auf. Zwischen Großkönigsförde und Schinkel soll er ab Montag unter Wasser Erde abtragen, um das künstliche Gewässer zu verbreitern. Drei im Grund verankerte Stahlstelzen sorgen dafür, dass der 2.000-Tonner stabil arbeiten kann. Kleine Schuten sollen in einem Pendelverkehr die abgetragene Erde in die Kieler Bucht fahren.
Wegen der Arbeiten ist der Kanal in dem Streckenabschnitten nur noch einspurig befahrbar.
Wie lange „Peter the Great“ im Kanal baggern soll, ist unbekannt. Es wird von einer längeren Bauphase ausgegangen, da der Bagger nur bei gutem Wetter mit wenig Wellengang arbeiten kann.
https://deref-gmx.net/mail/client/l2peVgKymc4/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fyoutu.be%2Flqsp8Tud5-I
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Schleswig-Holstein
Nord-Ostsee-Kanal zwischen Großkönigsförde und Schinkel bald 70 Meter breit
Der Nord-Ostsee-Kanal wird zwischen Schinkel und Großkönigsförde ausgebaut. Dazu wurde auf einem 2,5 Kilometer langen Teilstück ein Graben ausgebaggert, in den das künftige Deckwerk in Trockenbauweise eingebaut wurde. Inzwischen ist der Graben geflutet.
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Seit vier Jahren wird an der Verbreiterung des Nord-Ostsee-Kanals zwischen Großkönigsförde und Schinkel gearbeitet. Im nächsten Jahr soll der Abschnitt fertig sein. Dann geht es weiter mit der Strecke Landwehr und Altwittenbek. Insgesamt werden mehr als 300 000 Lkw-Ladungen Erdreich bewegt.
Arne Peters
Arne Peters
03.02.2024, 06:00 Uhr
Großkönigsförde. Mancherorts hält der Fortschritt in Schleswig-Holstein erst spät Einzug. Auf der Oststrecke des Nord-Ostsee-Kanals (NOK) hat es sogar 106 Jahre gedauert. Seit vier Jahren wird der Kanal zwischen Großkönigsförde und Schinkel verbreitert, um mehr Platz für die immer größer werdenden Schiffe zu schaffen.
Wir über uns
Schleusenbau in Brunsbüttel geht gut voran
29. September 2023
Über das Erreichen wichtiger Meilensteine beim Bau der 5. Schleusenkammer in Brunsbüttel will das Wasserstraßen-Neubauamt Nord-Ostsee-Kanal am 9. Oktober auf der Großbaustelle informieren. Mit der Trockenlegung der beiden Kammerhäupter, der in Kürze beginnenden Betonage der Schleusenkammersohle sowie der bereits abgeschlossenen jüngsten Nassbaggerkampagne schreitet die Baustelle planmäßig voran und macht sichtbare Fortschritte, teilt die Behörde mit. Projektleiterin Annemarie Brandt will vor Ort zu den Details informieren.
Das Neubauamt lässt eine 360 mal 45 Meter große Schleusenkammer errichten, um an der Ein- und Ausfahrt des Nord-Ostsee-Kanals einen Engpass zu beseitigen. Im Anschluss sollen die beiden vorhandenen großen Kammern instandgesetzt werden.
Seit 2015 wird an dem Großprojekt, für das sogar ein eigenes Betonmischwerk errichtet wurde, gebaut. Wahrscheinlich zum Jahreswechsel 2026/2027 soll alles fertiggestellt sein. tja
Maritime Wirtschaft
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von Timo Jann
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Großinvestition für Bau von Dock für Schleusentore
20. März 2023 16:14
Ein Schiff fährt im Nebel zur Einfahrt in die Schleuse am Nord-Ostsee-Kanal. Marcus Brandt/dpa/Symbolbild
Ein Schiff fährt im Nebel zur Einfahrt in die Schleuse am Nord-Ostsee-Kanal. Marcus Brandt/dpa/Symbolbild
Brunsbüttel (dpa/lno) –
Für rund 100 Millionen Euro soll in Brunsbüttel ein Instandsetzungs-Dock für Schleusentore des Nord-Ostsee-Kanals gebaut werden. Die bis zu 48 Meter langen und 22,45 Meter hohen Tore müssen bei Beschädigungen durch Schiffe und auch in regelmäßigen Abständen instandgesetzt werden, wie das Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg am Montag mitteilte. Der Auftrag wurde an eine Bietergemeinschaft erteilt.
Das Dock ist für die Schleusenanlagen in Kiel und in Brunsbüttel gedacht. Defekte Schleusentore sollen künftig schwimmend dorthin transportiert werden. In Brunsbüttel sollen auch Liegeplätze für Tore entstehen. Die Baustelle soll Ende Mai eingerichtet und der Bau bis Ende 2026 fertiggestellt werden.
Bei Havarien waren in den vergangenen Jahren mehrmals Schleusentore beschädigt worden. Beispielsweise hatte 2018 das Containerschiff «Akacia» in Kiel ein Schleusentor gerammt, was zu wochenlangen Problemen für die Schifffahrt auf dem Kanal führte. In den vergangenen Jahren musste der Kanal auch mehrmals vorübergehend der gesperrt werden, weil die mehr als 100 Jahre alten Schleusen defekt waren.
Im Jahr 2022 haben fast 27.000 Schiffe die künstliche Wasserstraße genutzt. Sie beförderten rund 82 Millionen Tonnen Güter.
© dpa-infocom, dpa:230320-99-24555/2
Ein Containerschiff. © WSA Holtenau Foto: Christian Wolf
Nord-Ostsee-Kanal: Kieler Schleuse bald wieder mit Ersatztor
Stand: 13.05.2022 12:42 Uhr
Rund zwei Jahre hatte die Kieler Schleuse kein Ersatztor, weil alle Tore durch Havarien beschädigt waren. In spätestens eineinhalb Wochen ändert sich das aber – mit der Übergabe des ersten reparierten Tores.
von Christian Wolf
Ohne sie geht nichts an der Schleuse am Nord-Ostsee-Kanal. Die Schleusentore sind unerlässlich für das Schleusen von Schiffen in und aus dem Kanal. Doch sie sind auch die Achillesferse der Schleuse. Immer wieder kommt es zwischen Frachtern und Toren zu Kontakt. Oft bleibt es bei leichten Beschädigungen, hin wieder gibt es aber auch schwere Havarien. Wie vor knapp zwei Jahren in Kiel-Holtenau, als im Spätsommer der Frachter „Else“ in ein Schleusentor krachte. Seitdem laufen die Reparaturarbeiten.
Seit der Havarie hat die Kieler Schleuse kein Ersatztor mehr, jeder weitere Unfall hätte also fatale Folgen. Doch damit ist jetzt Schluss. „Wir befinden uns auf der Zielgeraden“, erklärt der Projektleiter beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Heiko Dorn. „Es laufen gerade noch die letzten Arbeiten, aber das Tor ist weitestgehend repariert.“ In der Woche vor Himmelfahrt ist eine Übergabe geplant.
Eine Person in Arbeitskleidung beugt sich am unteren Ende eines Betonrechtecks in einen offenen Spalt. © WSA Holtenau Foto: Christian Wolf
5 Bilder
Kieler NOK-Schleuse: Die Reparatur der Schleusentore
NOK-Schleuse: Komplizierte Reparatur kostete Zeit
Eigentlich war geplant, das „Else-Tor“ schon im vergangenen Jahr wieder einzusetzen. Doch die Reparatur dauerte länger als zuvor geplant. „Wir waren darauf angewiesen, erst Stahl aus dem Tor rauszubauen, um es leichter zu machen, weil der Schaden kurz über der Wasserlinie war“, erklärt Dorn. Durch die Delle im Stahl hätte zudem viel erneuert werden müssen. „Insgesamt haben wir 20 Tonnen Stahl verbaut und einige Tausend Nieten getauscht, “ so der Projektleiter.
Da die Schleusentore mehr als 100 Jahre alt sind, müssen die Arbeiter zudem oft auf alte Bauzeichnungen zurückgreifen. Auch das hat laut dem Projektleiter zu Verzögerungen geführt. Nun müssen nur noch kleinere Arbeiten durchgeführt werden, wie der Rückbau des Gerüstes, der Einbau der so genannten Reibhölzer und des Übergangs. Nach der Übergabe soll es dann auch schnell eingebaut werden, da ein weiteres Schleusentor in Kiel nach der Havarie mit dem Schiff „Wilson Goole“ auch dringend überholt werden muss.
Weiteres Schleusentor soll im Anschluss repariert
Doch die Arbeiten müssen erst einmal warten – voraussichtlich bis Ende August. „Dann ist auch endlich die Reparatur am „Akacia-Tor“ beendet“, so Jörg Brockmann, Sprecher der WSA in Kiel. Vor mehr als vier Jahren durchbrach der Frachter „Akacia“ das Tor, lag mit dem vorderen Teil auf dem Tor. Damit es aus der Schleusenkammer geholt werden konnte, musste es vorher in zwei Teile gesägt werden.
Seit zwei Jahren sollte es eigentlich schon wieder im Betrieb sein, doch immer wieder kam es zu Verzögerungen. „Durch Corona hat es beispielsweise Lieferengpässe gegeben,“ erklärt der Sprecher des Kieler WSA. „Auch hat es bei den Werftarbeitern immer wieder Ausbrüche des Virus gegeben, weswegen die Arbeit ruhen musste.“ Hinzu kam noch die Insolvenz der Nobiskurg Werft aus Rendsburg, die das Tor reparierte.
WSA: Kosten für Reparatur belaufen sich auf mehrere Millionen Euro
Die Kosten für die Instandsetzung beider Tore wird nicht billig. Beim „Else-Tor“ geht die WSA von rund einer Million Euro aus, was allerdings im Vergleich zum „Akacia-Tor“ fast schon wenig ist. „Bevor es die Schlussrechnung noch nicht gibt, lässt sich das schwer abschätzen, aber die Kosten werden am Ende zwischen 20 und 30 Millionen Euro liegen,“ so Brockmann.
Doch nach der Reparatur ist vor der Reparatur. Sobald das „Akacia-Tor“ an die WSA übergeben ist, soll so schnell wir möglich das „Wilson-Goole-Tor“ repariert werden. Doch so lange wie bei den beiden jetzigen Toren soll es dann nicht dauern.
Das Schiff Akacia hat das Schleusentor in Kiel-Holtenau durchbrochen. © dpa-Bildfunk Foto: Daniel Friederichs/dpa
Nord-Ostsee-Kanal: Schleusentor wird später fertig
Seit einer Havarie vor dreieinhalb Jahren hat die Schleuse in Kiel-Holtenau ein Ersatztor. Die Reparatur des demolierten Tors dauert noch.
Dieses Thema im Programm:
Schleswig-Holstein Magazin | 13.05.2022 | 19:30 Uhr
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Nachrichten aus Schleswig-Holstein
Ein Containerschiff. © WSA Holtenau Foto: Christian Wolf
Nord-Ostsee-Kanal: Kieler Schleuse bald wieder mit Ersatztor
Bei einer Havarie mit dem Frachter „Else“ vor fast zwei Jahren wurde das Tor beschädigt. Nun ist es fast fertig repariert.
Copyright Norddeutsche Rundschau I Gieselau-Schleuse: Kreis über den Bund verärgertHeide (ut) Mit der Absage seiner Teilnahme an einem Ortstermin mit dem Wirtschaftsausschuss des Kreises an der sanierungsbedürftigen Gieselau-Schleuse hat das zuständige Wasser- und Schifffahrtsamt Brunsbüttel für Ärger gesorgt. Nach Protesten aus Heide lenkte das WSA gestern ein: Die Behördenleiterin persönlich wird an der Ausschuss-Sitzung teilnehmen. Auf Widerstand beim Kreis stößt unterdessen das Ansinnen des Bundes, die Schleuse abzugeben. Mehr zum Thema lesen Sie morgen in unserer Zeitung. Copyright Boysen Medien Infrastruktur : Klimawandel bedroht Verkehrswege in Hamburg und SH
Kiel | Die Folgen der Erderwärmung drohen ab Mitte dieses Jahrhunderts die Funktionstüchtigkeit der Verkehrswege in Deutschland stark zu beeinträchtigen. Das geht aus dem neuen Fortschrittsbericht der Bundesregierung zur deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel hervor. In Norddeutschland wird es demnach öfter als bisher zu Unterspülungen von Bahnlinien kommen. Am Nord-Ostsee-Kanal drohen vermehrt Hochwasser und Überschwemmungen. Die Elbe samt Hamburger Hafen wird voraussichtlich noch stärker verschlicken als heute schon. Und bundesweit häufen sich wegen längerer Hitzeperioden womöglich Aufbrüche im Straßenasphalt – die „Blow ups“. wegen der bald häufigeren und heißeren Hitzetage öfter zu den gefährlichen „Blow ups“ im Asphalt kommt – Aufbrüche oder Aufwölbungen, die die Fahrbahn zerstören. Wie es in dem Bericht an den Bundestag heißt, werden „wichtige Bahnstrecken um die Jahrhundertmitte infolge von großflächigen Überschwemmungen möglicherweise auch in Küstennähe über nicht tolerable Zeiträume hinweg nicht voll funktionsfähig sein“. Schon nach dem letzten Elbehochwasser in 2013 war die viel befahrene Hochgeschwindigkeitsstrecke Hannover-Berlin so stark beschädigt, dass sie fast ein halbes Jahr gesperrt werden musste. Die wachsende Gefahr von Gleis-Unterspülungen beunruhigt Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt bereits so stark, dass der CSU-Politiker nun zusammen mit der Deutschen Bahn festlegen will, „welche Ausweichstrecken langfristig zur Abpufferung dieser Ereignisse erhalten bleiben müssen“. Für den Nord-Ostsee-Kanal hat Dobrindts Wasser- und Schifffahrtsverwaltung sogar schon mit Simulationen künftiger Risiko-Szenarien begonnen. Am Kanal drohen ab Mitte des Jahrhunderts wegen stärkerer Regenfälle und gleichzeitig häufigerer Sturmfluten vermehrt „Hochwasser und Überschwemmungen im Binnenbereich“, wie es im Regierungsbericht heißt. Dadurch könne es „zu Sperrungen der Schifffahrt oder auch der Querverkehre“, also der Fähren, kommen. So mussten erst vor zwei Monaten viele Fähren ihren Betrieb wegen lang anhaltenden Regens einschränken. Damit das nicht bald öfter passiert, lässt Dobrindt gerade Simulationsprogramme entwickeln, deren Zweck es sei, „die Wasserbewirtschaftung im Nord-Ostsee-Kanal durch längere Vorwarnzeiten und eine bessere Koordination der Schöpfwerke zu optimieren“. Zudem soll mit ihnen sichergestellt werden, dass die geplanten Aus- und Umbauten am Kanal „klimarobust“ erfolgen, also an den bevorstehenden Wandel angepasst werden. Auch an der Elbe drohen Probleme. Mit dem zu erwartenden Anstieg des Meeresspiegels werde der Flutstrom von der Nordsee in die Elbe noch stärker als heute, während der Ebbestrom in die umgekehrte Richtung nicht so sehr zunehme,heißt es in einer gesonderten Studie aus Dobrindts Ressort. „Dadurch erhöht sich der stromaufgerichtete Sedimenttransport“ – im Hamburger Hafen wird also noch mehr Sand ankommen als heute schon; die millionenteuren Baggerarbeiten zur Beseitigung des Schlicks müssten verstärkt werden. Schlimmer noch: Laut der Studie könne es „unter sehr ungünstigen Annahmen zu vermehrten Überschreitungen von Schadstoff-Richtwerten im Baggergut kommen“.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/mare_tv/Dithmarschen-An-der-Kohlkueste,maretv682.html
tolles Video über den NOK
ab 30. Minute echt toll
Schleusen im November fertig Copyright Arne Lütkenhorst
Endlich mal wieder ein Panamax im NOK – Die 1994 in Japan gebaute NAVIOS GEMINI S (IMO 9072173) am 19.10.15 vor der „Levensauer“ Copyright Ralf Pöschus KIEL/BERLIN
Vor acht Jahren hat der damalige SPD–Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee sie schon angekündigt – doch jetzt stellt der Bund die eigentlich bis 2028 geplante Vertiefung des Nord–Ostsee–Kanals von elf auf zwölf Meter noch mal auf den Prüfstand. Das geht aus dem gestern vom Kabinett beschlossenen nationalen Hafenkonzept von Verkehrsminister Alexander Dobrindt hervor. Darin erklärt der CSU–Politiker, dass zwar das umstrittene Ausbaggern von Unterelbe und Außenweser „erforderlich“ sei, „damit der Hamburger und die bremischen Häfen weiterhin Mega–Containercarrier abfertigen und im Wettbewerb bestehen können“. Doch beim Nord–Ostsee–Kanal drückt Dobrindt sich vorsichtiger aus: „Die Vertiefung des NOK um einen Meter wird durch den Bund in die Bewertung und Priorisierung im Rahmen des Bundesverkehrswegeplans 2015 einbezogen“, schreibt er nur. Mit anderen Worten: Dobrindt lässt noch mal nachrechnen, ob der Nutzen einer Kanalvertiefung den Aufwand überhaupt wert ist – bisher sind Kosten von 235 Millionen Euro kalkuliert. Zur Sanierung der Schleusen in Kiel und Brunsbüttel und zur Verbreiterung der „Oststrecke“ samt neuer Levensauer Hochbrücke bekennt er sich dagegen eindeutig.
GT: 36,074 t DWT: 68,636 t Length: 224 m Beam: 32,2 m Draught: 13.3 m Dobrindt: „Nord-Ostsee-Kanal ist ein Vorzeigeprojekt in der ganzen Welt“ Auch vom Bundesverkehrsministerium erhält die maritime Wirtschaft Unterstützung. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) zeigte sich vor den 800 Zuhörern auf der 9.nationalen maritimen Konferenz zuversichtlich, dass die Elb- und Weservertiefung genehmigt werde. „Dann wird es am Geld nicht scheitern: Mein Ministerium hat die für die Vertiefung notwendigen Mittel vorgesehen“, sagte der Minister. Auch die Investitionen in die Renovierung der Schleusen am Nord-Ostsee-Kanal (NOK) seien trotz kritischer Stimmen gesichert. „Der NOK ist ein Vorzeigeprojekt in der ganzen Welt, wir werden nicht aufhören, in den Kanal zu investieren“, versprach Dobrindt. Ein „Gesamtkonzept für den NOK“ war damit jedoch nicht ver-
bunden. Vielmehr müssen erwogene Maßnahmen zur Ertüchtigung bzw. Ausbau der
Kanalinfrastruktur, wie z. B. die geplante Anpassung der NOK-Oststrecke,
nach erfolgreicher Voruntersuchung das öffentlich-rechtliche Genehmigungs-
verfahren (Planfeststellung) passieren, um das erforderliche Baurecht zu er-
langen. Beim Oststreckenausbau ist im Laufe dieses Jahres mit dem Baurecht
zu rechnen.
Soviel zum Oststreckenausbau
Brunsbüttel
Geld für Schleusen–Reparaturen
Amtsausschuss: Gieselau-Schleuse erhalten 1. Artikel siehe untenOldenbüttel : Schleuse bis Ostern dicht 2.ArtikelTore, Spundwände, Gemäuer: Die Gieselauschleuse zwischen der Eider und dem Nord-Ostsee-Kanal ist marode. Nun wird die Schleuse geschlossen: Ab Montag, 2. November, kommt dort kein Schiff mehr durch. Tore, Spundwände, Gemäuer: Die Gieselauschleuse zwischen der Eider und dem Nord-Ostsee-Kanal ist marode. Nun wird die Schleuse geschlossen: Ab Montag, 2. November, kommt dort kein Schiff mehr durch. Dann nimmt das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Brunsbüttel eine große Bauwerksinspektion vor. Wie lange die Sperrung dauert, ist noch offen. Klar ist aber, dass umfangreiche Sanierungsarbeiten nötig werden. Fällt die Schleuse dadurch länger aus, hätte das fatale Folgen für den Tourismus in der Region. Unterdessen gibt es Hoffnung auf Geld aus Berlin: Der Haushaltsausschuss hat die Gieselauschleuse in einem Vermerk im Verkehrsetat aufgenommen, der Erhaltungsinvestitionen möglich macht. „Aus der letzten Bauwerksinspektion im Winter 2007/2008 ist uns schon bekannt, dass die Schleuse größere Schäden aufweist“, sagte Thomas Fischer vom WSA auf Nachfrage der Landeszeitung. Ihm zufolge rosten die Spundwände und die Schleusentore so stark, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist. Zudem weisen die Mauerenden (Häupter), die die Tore einfassen, Risse auf. „Spätestens Ostern wollen wir Ergebnisse über das Ausmaß der Schäden und der Reparaturarbeiten haben. So lange bleibt die Schleuse dicht“, sagte er. Das WSA gehe davon aus, dass die fast 80 Jahre alten Tore erneuert werden müssen. Ob die Reparaturen während des laufenden Betriebs möglich sind oder die Schleuse in Oldenbüttel die gesamte Sommersaison über geschlossen bleiben muss, werde sich noch zeigen. Er habe Verständnis für die Existenzsorgen der Betreiber von Liegeplätzen und Winterlagern sowie der Gastronomen an der Eider, sagte Fischer. Sie sind von den Sportbootfahrern abhängig, für die die Gieselauschleuse der einzige Zugang zu dem Fluss ist. Derzeit könne er aber keine genaueren Angaben über die Dauer der Sperrung machen. Das stellt auch ein Risiko für die Adler-Reederei dar, die für ihre Eiderkreuzfahrten zwischen Rendsburg und Tönning mit dem Schiff „Adler-Princess“ ebenfalls auf das Bauwerk angewiesen ist. 28 dieser Touren sind laut Juliane Peter von der Reederei ab dem 6. April 2016 geplant. Sollte die Schleuse dann gesperrt sein, ziehe das einen „wirtschaftlich erheblichen Schaden“ nach sich, denn Peter zufolge liegen bereits erste Buchungen von Busreiseunternehmen vor. Darüber hinaus biete die Reederei ab dem kommenden Jahr erstmals die Teilstrecke Rendsburg-Friedrichstadt an, die dann ebenfalls in Gefahr wäre. Auch für den Tourismus sei eine längere Sperrung ein Problem, denn mit der „Adler-Princess“ werden ihr zufolge etwa 10 000 Passagiere pro Saison in die Region gebracht.
BRUNSBÜTTEL/BERLIN Copyright Norddeutsche Rundschau
Der Weg zum Bau des geplanten Reparaturdocks für Schleusentore am Nord–Ostsee–Kanal in Brunsbüttel ist frei: Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat gestern die kompletten 21 Millionen Euro für das Trockendock bewilligt und im Etat für nächstes Jahr festgeschrieben. „Auch das zusätzlich benötigte Planungspersonal wird bereitgestellt“, erklärten gestern gemeinsam die beiden schleswig–holsteinischen Bundestagsabgeordneten Norbert Brackmann (CDU) und Bettina Hagedorn (SPD), die in ihren Fraktionen jeweils im Haushaltsausschuss für die Verkehrspolitik zuständig sind. Minister Alexander Dobrindt will das neue Dock in Brunsbüttel bauen lassen, weil eine Instandsetzung der anfälligen Kanal–Schleusentore nach neuester Erkenntnis billiger ist und schneller geht, wenn der Bund sie selbst erledigt, statt wie bisher fremde Werften damit zu beauftragen. „Wir verkürzen so in Zukunft die Sperrzeiten auf dem Nord–Ostsee–Kanal“, verkündeten Brackmann und Hagedorn. Bis das Reparaturdock steht, wird es allerdings noch dauern: Zwar gibt es schon Baurecht, doch rechnet CSU–Politiker Dobrindt mit einer Fertigstellung erst in neun Jahren. Der Haushaltsausschuss beschloss gestern ferner eine annähernde Verdopplung der Förderung von Hafenterminals für Flüssiggas (LNG) und für Schiffe, die mit dem umweltfreundlichen Treibstoff fahren. Statt der von Dobrindt geplanten 10,5 Millionen Euro soll es jetzt nächstes Jahr 18,5 Millionen geben. „Wir fördern den Aufbau einer LNG–Hafeninfrastruktur an Nord- und Ostsee“, erklärten Brackmann und Hagedorn. Als Standort eines Terminals komme „vielleicht sogar Brunsbüttel in Frage“. Auch der Kieler Verkehrsminister Reinhard Meyer nannte Brunsbüttel wegen der Lage an der Elbmündung und am Nord–Ostsee–Kanal „einen idealen Standort für einen LNG–Terminal“. bg
http://www.verkehrsrundschau.de/mehr-geld-fuer-schleusen-neubau-und-innovationen-1708149.html
Copyright Verkehrsrundschau
Transport + Logistik | InlandBerlin. Die Schleuse Brunsbüttel am Nord-Ostsee-Kanal bekommt ein neues Trockendock. Dazu hat der Haushaltsausschuss am Donnerstagnachmittag bei den Beratungen des Regierungsentwurfs zum Haushalt fürs kommende Jahr 21 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Weitere zehn Millionen Euro werden als weitere Planungsmittel für die Schleuse Scharnebeck bereitgestellt. Damit erhöhten die Abgeordneten den Ansatz für Neubaumaßnahmen an Bundeswasserstraßen von 556 Millionen Euro auf 587 Millionen Euro. 20 Millionen Euro stellte der Haushaltsausschuss erstmals für „Innovative Verkehrstechnologien“ bereit. Die Ausgaben sind unter anderem für den Aufbau eines Förderprogramms „Innovative Seehafentechnologien“ vorgesehen. Für die Fortschreibung der Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie und der Förderung der alternativen Kraftstoffinfrastruktur sollen im kommenden Jahr statt 10,5 Millionen Euro wie im Regierungsentwurf vorgesehen 18,5 Millionen Euro bereitgestellt werden. Diese Mittel sind vor allem für die Entwicklung einer entsprechenden Infrastruktur in Häfen an Nord- und Ostsee vorgesehen. Zur Gegenfinanzierung der vom Ausschuss beschlossenen Mehrausgaben wurden 59 Millionen Euro beim Bundeseisenbahnvermögen eingespart. Zahlreiche Änderungsanträge der Opposition blieben ohne Erfolg. Dabei setzten sich sowohl Die Linke als auch Bündnis 90/Die Grünen unter anderem dafür ein, bei ÖPP-Projekten zu streichen. Zudem forderten beide F raktionen eine Erhöhung der Maßnahmen zur Lärmsanierung an Schienen und eine bessere Ausstattung des Breitbandausbaus. (ak) Amtsausschuss: Gieselau-Schleuse erhaltenTensbüttel-Röst (ut) Das Wasser- und Schifffahrtsamt Brunsbüttel wird Anfang November die marode Gieselau-Schleuse stilllegen. Ob und wann sie saniert und wieder in Betrieb genommen wird, ist offen. Der Amtsausschuss des Amtes Mitteldithmarschen fordert den Bund auf, die Schließung der Schleuse auf die kommende Wintersaison zu beschränken und, vor allem aus aus touristischen Gründen, den Zugang zwischen der Eider und dem Nord-Ostsee-Kanal dauerhaft zu gewährleisten und also eine Reparatur der Anlage zu ermöglichen. Mehr zum Thema lesen Sie morgen in unserer Zeitung. http://zeitungen.boyens-medien.de/aktuelle-nachrichten/zeitung/artikel/amtsausschuss-gieselau-schleuse-erhalten.html
Copyright Boysen Medien
Gas geben für den Verkehr im Norden Copyright Norddeutsche Rundschau
http://www.nok21.de/2015/09/06/informationen-ueber-den-neuesten-stand-schleusen-nok-brunsbuettel-holtenau/
Jede Menge Haushaltsgeld für den Norden
Bund investiert 2016 in A 7, Nord–Ostsee–Kanal und Forschung
Kiel/Berlin
Dreistellige Millionenbeträge für den Ausbau der A7 und des Nord–Ostsee–Kanals, mehr Geld für Forschungszentren im Land und wie berichtet die Zusage für die Anschubfinanzierung der westlichen Elbquerung – das sind die wichtigsten Ergebnisse, die sich bei den heute beginnenden Haushaltsberatungen im Bundestag für Schleswig–Holstein abzeichnen. Endgültig beschlossen werden soll der Etat im November. Unterm Strich umfasst der Entwurf von Finanzminister Wolfgang Schäuble 312 Milliarden Euro – das sind elf Milliarden mehr als dieses Jahr. Noch nicht enthalten sind darin die in der Nacht zu gestern von den Koalitionsspitzen beschlossenen sechs Milliarden Euro für die Flüchtlingsbetreuung – davon drei Milliarden für Länder und Kommunen. Von diesem Extra–Geld dürfte Schleswig–Holstein mit weiteren hundert Millionen Euro profitieren. Ministerpräsident Torsten Albig zeigte sich damit trotzdem unzufrieden: „Das wird nicht reichen“, sagte er gestern. Wie viel Geld insgesamt aus Schäubles Etat nach Schleswig–Holstein fließt, ist nicht exakt zu ermitteln, da sich viele Posten nicht genau auf die Länder aufteilen lassen. Allen voran gilt das für den Zuschuss zur Rentenkasse, der mit fast 87 Milliarden Euro auch nächstes Jahr den mit Abstand größten Einzelbetrag im Etat bildet. Exakt beziffern kann man dagegen die Ausgaben des Bundes für Verkehrsprojekte und Forschungszentren. Der größte Posten in Schleswig–Holstein ist dabei nächstes Jahr der Betrag von 127 Millionen Euro für den sechsspurigen Ausbau der A 7 zwischen Hamburg und dem Bordesholmer Dreieck. Noch viel teurer wird der Bundesanteil am Elbtunnel im Zuge der A 20 bei Glückstadt, für den die Große Koalition wie berichtet 600 Millionen Euro zur Anschubfinanzierung im neuen Etat verankert. Das Geld wird aber noch nicht nächstes Jahr fließen, sondern erst später, wenn Baurecht vorliegt und ein Investor gefunden ist, der die andere Hälfte der Kosten trägt. Über hundert Millionen Euro zahlt Schäuble auch für den Nord–Ostsee–Kanal. Von den 105 Millionen für dessen Ausbau gehen allein 73 Millionen in den Bau der neuen Brunsbütteler Schleuse sowie weitere 17 Millionen in die Sanierung der Schleusen in Kiel–Holtenau. Die geplante Verbreiterung und Begradigung der Oststrecke kommt dagegen noch nicht in Schwung: Wie dieses Jahr sind dafür nur 5 Millionen vorgesehen. Henning Baethge
http://www.maritimheute.de/die-schifffahrt-auf-dem-schirm-50-jahre-radar-an-der-deutschen-kuste/
Copyright Maritim heute
Am 6. September 1965 nahm der ehemalige Bundesverkehrsminister Dr.-Ing. Hans-Christoph Seebohm in Bremerhaven die ersten Radar-zentralen an Elbe und Weser offiziell in Betrieb. 50 Jahre später verfügt die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) über ein modernes Verkehrsmanagement mit vielfältigen technischen Möglichkeiten. Aus den ehemaligen Radarzentralen wurden Verkehrszentralen. Ausgestattet mit modernster Kommunikationstechnik, digitalen Seekarten und einem Zugriff auf alle relevanten nationalen und internationalen Informationssysteme regeln die Experten in den neun Verkehrszentralen der WSV an Nord- und Ostsee rund um die Uhr den Schiffsverkehr. Ziel ist, ein jederzeit sicheres Anlaufen der deutschen Seehäfen. Die WSV ist kontinuierlich dabei, die Technik weiter zu entwickeln und an die Anforderungen der modernen Schifffahrt anzupassen. Die Herausforderungen der Zukunft liegen in der Entwicklung komplexer Verkehrsmanagementsysteme, die dazu beitragen, die Verkehrsinfrastruktur optimal auszunutzen und Logistikprozesse zu optimieren. Lesen Sie mehr auf WSV Pressemeldung, September 08, 2015; Foto: WSV Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften rücken zusammen – ein Bündnis für eine bessere Infrastruktur in Schleswig–Holstein
Kiel siehe unten…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
,,Die nächste Toranfahrung kommt bestimmt“, ist sich Thomas Fischer, Sprecher des Brunsbütteler Wasser- und Schifffahrtsamts, sicher. Zurzeit arbeitet das WSA auf Hochtouren, um die beiden jüngsten Schäden zu beheben. 1,3 Millionen kostet die Reparatur des Kanaltors der Südschleuse, im Januar von der ,,Red 7 Alliance“ gerammt. 3,4 Millionen die Reparatur des Kanaltores Nordschleuse (links), im März von der ,,St. Georges“ verursacht. Beim elbseitigen Tor der Südschleuse werden zudem die Schienen, auf denen sich das Tor bewegt, ausgetauscht. Kosten: 2,4 Millionen. Bis in den November reichen die Arbeiten. Dann könnten nach langer Zeit erstmals wieder alle vier Brunsbütteler Schleusen in Betrieb sein. jje Copyright Norddeutsche Rundschau
Copyright Martin Elsen Copyright Norddeutsche Rundschau Gas geben für den Verkehr im Norden
Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften rücken zusammen – ein Bündnis für eine bessere Infrastruktur in Schleswig–Holstein
Kiel
Im Kampf um die knappen Mittel für große Infrastrukturprojekte rücken Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften in Schleswig–Holstein zusammen. Man wolle in Zukunft „an einem Tampen in die gleiche Richtung ziehen“, sagte Verkehrsminister Reinhard Meyer (SPD) gestern in Kiel. Man will Geschlossenheit demonstrieren an der Förde. Adressat dieser Botschaft sind wohl auch die Grünen in der Küstenkoalition mit SPD und SSW, die sich noch immer schwertun mit Mega–Projekten wie der Querung des Fehmarnbelts oder der Elbe im Zuge der A 20. Eindruck will das Quartett mit seinem neun Seiten langen Papier auch in Berlin machen. Seit Jahrzehnten sieht sich der Norden schlecht bedient mit Geld aus dem Topf des Bundesverkehrsministers für Wasserstraßen, Schienen- und Straßenbauvorhaben. Das soll und muss anders werden, ist das Bündnis überzeugt. Neue Vorhaben enthält die Liste der „wichtigsten Infrastrukturprojekte“ nicht, auf die sich Unternehmensverbände, Industrie- und Handelskammer, Deutscher Gewerkschaftsbund mit Meyer verständigt haben. Ein Dutzend Vorhaben ist da aufgelistet. Was die einmal kosten werden, kann auch Meyer nicht sagen. Vage spricht der Minister auf Nachfragen von einem „mehrstelligen Milliardenbetrag“, der da zusammenkommen werde. Da geht es um Modernisierung und Ausbau von Nord–Ostsee–Kanal und Elbe–Lübeck–Kanal ebenso wie um die Fahrrinnenanpassung der Elbe. Um Berufspendler im Hamburger Umland schneller zu „bewegen“, sollen die S–Bahnen 4 und 21 ausgebaut werden. Die Schienenstrecke zwischen Kiel und Lübeck soll ebenso ausgebaut werden wie die Marschbahn an der Westküste. Wasser- und Schifffahrtsämterhttps://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Per-Bohrmaschine-durch-die-Unterwelt,nok254.html Stand: 12.08.2015 15:00 Uhr – Lesezeit: ca.2 Min.
Per Bohrmaschine durch die UnterweltNeue Abwasserrohre, Strom- und Kommunikonsleitungen – dafür braucht es einen neuen Weg unter dem Nord-Ostsee-Kanal (NOK) hindurch. Dafür bauen Arbeiter gerade einen 407 Meter langen und 1,80 Meter breiten Tunnel unterhalb der alten Schleusen in Kiel-Holtenau. 20 Millionen Euro wird der sogenannte Leitungsdüker kosten. Mit der Tunnelbohrmaschine ins Erdreich100 Jahre alte AnlagenGrund für den neuen Tunnel sind die Schleusen des NOK, die alle saniert werden müssen. „Unsere alten Anlagen innerhalb der großen und kleinen Schleusen sind 100, 120 Jahre alt und deswegen dafür auf absehbare Zeit nicht mehr nutztzbar“, erklärte Georg Lindner, von der verantwortlichen Projektgruppe der Schifffahrtsverwaltung. TINE soll Glück bringenVon einem 30 Meter tiefen Startschacht auf der südlichen Schleusenseite frisst sich die tonnenschwere Tunnelbohrmaschine seit Ende Juli durch den Boden unterhalb der Schleusen. 90 Meter seien geschafft, so Georg Lindner. Ab der 200 Meter Marke könne es schwieriger werden. Dann stößt die Bohrmaschine auf Geschiebemergel, befürchten die Experten. Das ist eine aus der Eiszeit stammende Mischung aus Sand und Geröll, in der auch große Findlinge stecken können. Ein bisschen Aberglaube soll bei der Arbeit helfen: Die Bohrmaschine hat deshalb den Namen TINE erhalten – eine Abkürzung für die norddeutsche Bezeichnung „Tunnel in’ne Erde“. Ende September soll die Bohrung fertig sein. Weitere Informationen
Dobrindt: „Die Verkehrsprojekte Deutsche Einheit sind ein finanzieller Kraftakt – und zugleich eine Erfolgsgeschichte. Innerhalb kurzer Zeit sind moderne Verkehrsadern entstanden, die ganz wesentlich zum Zusammenwachsen unseres Landes beigetragen haben.“ Die Verkehrsprojekte Deutsche Einheit umfassen 17 Projekte – 9 Schienen-, 7 Autobahnprojekte sowie 1 Wasserstraßenprojekt. Bis Ende 2013 wurden rund 34 Mrd. Euro investiert, das entspricht rund 86 % des Gesamtvolumens. Davon wurden rund 16,9 Mrd. Euro in die Schienenprojekte (Gesamtinvestitionen: 20,3 Mrd. Euro), 15,3 Mrd. Euro in die Straßenprojekte (Gesamtinvestitionen: 17,4 Mrd. Euro) und rund 1,6 Mrd Euro in die Wasserstraße (Gesamtinvestition rund 2 Mrd. Euro) investiert.
Brunsbüttel und Kiel Nach umfangreichen Reparatur- und Sanierungsarbeiten in der Nordkammer der Großen Schleusen kann diese ab sofort wieder der Schifffahrt zur Verfügung gestellt werden.
Somit können in Brunsbüttel zur Zeit alle vier Schleusenkammern genutzt werden. Ab Montag, den 02.06. bis voraussichtlich 06.06.2014 müssen jedoch die beiden Kammern der Kleinen Schleusen für die Schifffahrt gesperrt werden, da unaufschiebbare Arbeiten an der elektrischen Steuerungsanlage stattfinden.
http://www.shz.de/nachrichten/newsticker-nord/nord-ostsee-kanal-alle-schleusenkammern-in-brunsbuettel-frei-id6686671.html Copyright Norddeutsche Rundschau Schifffahrt – Nord-Ostsee-Kanal: Alle Schleusenkammern in Brunsbüttel freiIm Nord-Ostsee-Kanal sind die vier Kammern der Brunsbütteler Schleusenanlage wieder frei. Nach umfangreichen Reparatur- und Sanierungsarbeiten wurde die Nordkammer der großen Schleuse am Mittwoch wieder in Betrieb genommen, teilte das Wasser- und Schifffahrtsamt mit.
Bereits ab Montag wird es für den Schiffsverkehr aber wieder enger werden, da dann die beiden kleinen Schleusenkammern wegen «unaufschiebbarer Arbeiten an der elektrischen Steuerungsanlage» für eine Woche gesperrt werden. Der Schifffahrt stehen dann nur die beiden großen Kammern zur Verfügung. Für große Schiffe wird es noch einmal zwischen dem 16. und dem 27. Juni Behinderungen geben, wenn tagsüber in der großen Südkammer Taucher unter Wasser die Schienen der Schleusentore kontrollieren. Der rund hundert Kilometer lange Nord-Ostsee-Kanal verkürzt den Weg zwischen Deutscher Bucht und Ostsee im Vergleich zur Route um Dänemark herum um gut 400 Kilometer. Er ist die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Die marode Technik der Schleusenanlagen führte in der Vergangenheit schon öfter zu Behinderungen. Eine fünfte Schleusenkammer soll in Brunsbüttel gebaut werden.
Während dieser Zeit stehen die beiden Kammern der Großen Schleusen für die Schifffahrt zur Verfügung. Für den Zeitraum 16.06. – 27.06.2014 sind Taucharbeiten zwecks Schienenkontrolle in der Südkammer der Großen Schleusen geplant. Dadurch wird es tagsüber zu Einschränkungen im Betrieb dieser Schleusenkammer kommen. |
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Als großen Erfolg feierten gestern die haushaltspolitischen Sprecher von Union und SPD, Norbert Barthle und Johannes Kahrs, dass der Bund die Neuverschuldung wie geplant auf 6,5 Milliarden Euro begrenzen kann. Strukturell, also bereinigt um konjunkturelle Einflüsse, bedeutet das den ersten ausgeglichenen Haushalt seit Jahrzehnten.
Brunsbüttel: Gesa Völkl will einen Neubau
Gesa Völkl hat keinen leichten Job: Die Direktorin des Wasser- u. Schifffahrtsamts Brunsbüttel kämpft seit Jahren für Neubau und Sanierung, kann aber nur im Hintergrund agieren.
Stürme hatten Reparaturarbeiten verzögert
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am Nord-Ostsee-Kanal sind nachfolgender Tabelle zu entnehmen. Die Zahlen
im Tagesdurchschnitt etwa 90 Schiffe
strecke wird im Sommer 2013 gerechnet. Im Anschluss ist das erforderlich
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