
Exporte
Stärkster Rückgang seit 2009
Rückschlag für Deutschlands Exporteure nach dem Rekordmonat Juli: Im August brachen die Ausfuhren zum Vormonat um 5,8 Prozent ein, wie das Statistische Bundesamt gestern mitteilte. Das ist der stärkste Rückgang seit gut fünfeinhalb Jahren: Im Januar 2009 war der Außenhandel wegen der weltweiten Wirtschaftskrise eingebrochen mit damals 7,1 Prozent Exportminus. Der Außenhandelsverband BGA stimmt die Unternehmen auf weiterhin schwere Zeiten ein. Die globalen Krisenherde schürten die Verunsicherung. pk
Mehr im THB
Feederdienste
Durchschnittlich 40 Feeder-Dienste bedienten 2013 die Nord- und Ostseeregion. Hamburg ist in Nordeuropa mit inzwischen 160 Feeder- und Shortsea-Verbindungen zu den Ländern in der Nord- und
Ostseeregion der bedeutendste Hafen für dieses Fahrtgebiet in Nordeuropa.
Der Nord-Ostsee-Kanal bringt im Verkehr mit dem Ostseeraum für Hamburg eine Wegersparnis und damit kürzere Reisezeiten. Dies ist ein wichtiger Standortvorteil im Wettbewerb mit den weiter westlich gelegenen Seehäfen.
Alle Feederschiffe finden Sie hier in unserer Schiffsdatenbank
FeederverkehreGroßschiffe, die im Interkontinentalverkehr („Deep Sea“-Verkehr) eingesetzt werden, laufen nur Häfen an, die ein ausreichendes…
|
Liste der Feeder- und Shortsea-VerbindungenHier finden Sie eine Liste der Feeder- und Shortsea-Verbindungen des Hamburger Hafens. Shipping Company…
|
News zum Thema Copyright Hafen HAmburg
18.08.2014 – 08:59
Der Hamburger Hafen ist auf Rekordkurs und erreicht in den ersten sechs Monaten 2014 einen Gesamtumschlag von 72,6 Millionen Tonnen (+ 6,6…
|
http://www.pressebox.de/pressemitteilung/bundesministerium-fuer-wirtschaft-und-technologie-bmwi/Maritimer-Koordinator-Beckmeyer-eroeffnet-weltgroesste-Schiffbaumesse/boxid/700251
News
SMM 2014
Großer Andrang

Herbert Aly (v.l.), Axel Schimpf, Uwe Beckmeyer und Bernd Aufderheide gestern beim traditionellen Banddurchschnitt für die 26. maritime Weltleitmesse SMM in Hamburg
Mehrere tausend Menschen drängten sich am ersten SMM-Tag in den ausgebuchten Hallen und dem Außenbereich. Bis Freitag werden über 50 000 Fachbesucher erwartet. Morgens um 9.30 Uhr hatten der Maritime Koordinator der Bundesregierung, Staatssekretär Uwe Beckmeyer, Messechef Bernd Aufderheide, Dr. Herbert Aly, CEO und Managing Partner Blohm + Voss und Chairman of the SMM Advisory Board, sowie Vizeadmiral Axel Schimpf, Inspekteur der Deutschen Marine, mit dem traditionellen Banddurchschnitt die 26. SMM, the leading international maritime trade fair hamburg, eröffnet. FBi
Mehr im THB
- Pressemitteilung BoxID 700251
- Newsroom
- Media Monitor
Maritimer Koordinator Beckmeyer eröffnet weltgrößte Schiffbaumesse
http://www.focus.de/finanzen/news/rekord-deutsche-exporteure-knacken-erstmals-100-milliarden-marke_id_4116082.html
Copyright Focus
Neuer Rekord im Juli Deutsche Exporteure knacken erstmals 100-Milliarden-Marke
Montag, 08.09.2014, 08:40
Trotz der vielen Krisen auf der Welt haben die deutschen Exporteure einen neuen Rekord erzielt. Im Juli exportierten sie Waren im Wert von 101 Milliarden Euro – so viel wie noch nie innerhalb eines Monats. Einen besonders großen Anteil hatte die Autobranche.
Die deutschen Exporteure haben trotz der Russland-Sanktionen erstmals in einem Monat die Umsatzmarke von 100 Milliarden Euro geknackt. Ihre Einnahmen stiegen im Juli um 8,5 Prozent zum Vorjahresmonat auf 101 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. „Das ist ein Exportrekord für einen einzelnen Monat“, sagte ein Statistiker. „Besonders die Autobranche hat dazu beigetragen.“ Auch der Überschuss in der Handelsbilanz – die Differenz zwischen Aus- und Einfuhren – erreichte mit 23,4 Milliarden einen neuen Höchstwert.
Möglicherweise fällt die Exportstatistik wegen der späten Sommerferien so ausgesprochen gut aus. Die für einen Juli ungewöhnlich wenigen Ferientage hatten zuvor bereits die Industrieaufträge und die Produktion überraschend deutlich steigen lassen. „Es kann sein, dass die späten Sommerferien das Ergebnis besser aussehen lassen“, sagte der Chefvolkswirt der Berenberg Bank, Holger Schmieding. „So haben im industrie- und exportstarken Niedersachsen die Ferien einen Monat später als üblich begonnen.“
„Gefahren sind nicht weg“
DekaBank-Ökonom Andreas Scheuerle misst dem starken Abschneiden große Bedeutung zu, „denn das aufgrund der geopolitischen Risiken wackelige dritte Quartal wird damit stabilisiert“. Das mindere die Rezessionsängste, nachdem das Bruttoinlandsprodukt im Frühjahr unerwartet um 0,2 Prozent geschrumpft war. „Die aus der Geopolitik resultierenden Gefahren sind damit aber nicht weg“, warnte Scheuerle. „Sie schweben weiter wie ein Damoklesschwert über der deutschen Konjunktur.“ Vor allem die gegenseitigen Sanktionen der EU und Russland im Ukraine-Konflikt hatten Sorgen vor Belastungen für die Wirtschaft geschürt.
Die Ausfuhren in die nicht zur Euro-Zone gehörenden EU-Länder – wozu etwa Großbritannien und Polen zählen – zogen im Juli mit 15,9 Prozent zum Vorjahresmonat besonders kräftig an. Die Exporte in die Euro-Länder wuchsen um 6,2 Prozent, die außerhalb der EU um 7,2 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat kletterten die Exporte um 4,7 Prozent und damit so stark wie seit Mai 2012 nicht mehr. Von Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich mit einem Plus von 0,5 Prozent gerechnet. Die Importe nahmen mit 1,8 Prozent überraschend stark ab.