Fünfte Schleuse am Nord-Ostsee-Kanal kommt
Geld soll in Bau der fünften NOK
Geld soll in Bau der fünften NOK-Schleuse fließen
Bund stellt 300 Millionen Euro für Wasserstraßen bereit
Das Geld soll in eine fünfe Schleuse für den NOK fließen.
Das Bundesverkehrsministerium hat grünes Licht für zusätzliche Bauprojekte im Umfang von einer Milliarde Euro bekommen. 300 Millionen Euro davon sind für Wasserstraßen vorgesehen. Das Geld soll in den Bau der fünften Schleuse am Nord-Ostsee-Kanal in Brunsbüttel fließen. Wie das Ministerium am Donnerstag nach einem entsprechenden Beschluss des Bundestags-Haushaltsausschusses mitteilte, stehen für den Ausbau von Verkehrswegen insgesamt 451 Millionen Euro noch für dieses Jahr bereit. Die restlichen 549 Millionen Euro sollen von 2013 an eingesetzt werden.
Fünfte Schleuse am Nord-Ostsee-Kanal kommt
Ramsauer hält mehr Investitionsmittel für notwendig. Foto: Peter Steffen/Archiv
Berlin –
Das Bundesverkehrsministerium hat grünes Licht für zusätzliche
Bauprojekte im Umfang von einer Milliarde Euro bekommen.
300 Millionen Euro davon sind für Wasserstraßen vorgesehen. Das Geld soll in
den Bau der fünften Schleuse am Nord-Ostsee-Kanal in Brunsbüttel fließen.
Wie das Ministerium am Donnerstag nach einem entsprechenden Beschluss des
Bundestags-Haushaltsausschusses mitteilte, stehen für den Ausbau von
Verkehrswegen insgesamt 451 Millionen Euro noch für dieses Jahr bereit.
Die restlichen 549 Millionen Euro sollen von 2013 an eingesetzt werden.
Für die Fernstraßen gibt es insgesamt 600 Millionen Euro, für Radwege an
Bundesstraßen 13 Millionen. 100 Millionen Euro sollen für die Bahn, vor allem
für die Modernisierung von Bahnhöfen verwendet werden. Minister Peter
Ramsauer (CSU) sagte, die Extra-Milliarde schaffe angesichts des gewaltigen
Finanzierungsbedarfs im Verkehrssystem „eine Atempause, zum Durchatmen
reicht es aber noch nicht.“ Er wolle sich weiter für höhere Investitionsmittel
einsetzen. Die schwarz-gelbe Koalition in Berlin hatte den Verkehrsetat
aufgestockt, um Impulse für mehr Wachstum zu setzen.
Luebecker Nachrichten