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Eckhardt Rehberg fordert Investitionen in den Nord-Ostsee-Kanal
Brunsbüttel
Der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur auf dem Wasser ist für die gesamte Wirtschaft wichtig. Das ist auch bei Teilen der Bundesregierung angekommen. Der Bundestagsabgeordnete Eckhardt Rehberg, Beauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die maritime Wirtschaft und Mitglied im Haushaltsausschuss des Bundestages, hat sich klar dafür geäußert, dass „alle finanziellen Spielräume genutzt werden, um auch in Zukunft wichtige Verkehrsinfrastrukturen, insbesondere der Bundeswasserstraßen, vornehmen zu können“. Und der Bundespolitiker wird hinsichtlich des Nordens noch deutlicher: „Besondere Bedeutung hat der Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals, der im europäischen Verkehrswegesystems maßgeblich zur Entlastung der zunehmend an ihre Kapazitätsgrenzen stoßenden Landverkehrsträger beiträgt.“ Aus diesem Grund werde der Kanal auch im Rahmen der europäischen Initiative zur Förderung von „Autobahnen auf See – Motorways of the Sea“ als wesentlicher Bestandteil des Hochgeschwindigkeitsseeweges Ostsee betrachtet.
Zudem ermögliche der Nord-Ostsee-Kanal auch größeren Schiffen, auf den rund 250 Seemeilen längeren Weg rund um Skagen zu verzichten. „Dadurch wird auch ein wichtiger Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasen und Schadstoffen geleistet“, so Eckhardt Rehberg.
sh:z